Home-Office oder unterwegs: Kopfhörer gefragter denn je
Nicht zuletzt wegen Videokonferenzen boomt der Verkauf von Kopfhörern.
Bild: dpa
Kopfhörer und kein Ende: Allein 2019 haben 14,5 Millionen Exemplare den Besitzer gewechselt, wie der Branchenverband
gfu mitteilt.
Das sei ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und die Nachfrage ziehe aktuell weiter an. Diesen erhöhten Bedarf interpretiert der Verband als direkte Folge der Corona-Pandemie mit mehr Homeoffice und Videokonferenzen.
Durchschnittlich 64 Euro pro Kopfhörer
Nicht zuletzt wegen Videokonferenzen boomt der Verkauf von Kopfhörern.
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Im Schnitt gaben Käuferinnen und Käufer 2019 rund 64 Euro pro
Kopfhörer oder Headset aus - 61 Prozent mehr als noch 2018. Der
deutlich gestiegene Durchschnittspreis hängt laut gfu vor allem mit
neuer Technologie zusammen: Inzwischen wollen die meisten Käufer
nicht mehr auf Bluetooth-Funk oder völlige Kabelfreiheit (True
Wireless) verzichten.
Und auch die aktive Unterdrückung störender Umgebungsgeräusche in Kopfhörern, auch als Active Noise Cancelling (ANC) bezeichnet, wird dem Verband zufolge immer mehr nachgefragt. Die Technologie helfe Nutzern nicht nur unterwegs dabei, ungestört Musik hören oder Filme anschauen zu können. Sie könne auch bei der Arbeit daheim oder im Büro wertvolle Dienste leisten, wenn sie ablenkende Geräusche oder Lärm unterdrückt.
Alle genannten Zahlen schließen die beispielsweise bei Smartphones im Lieferumfang enthaltenen Kopfhörer und Headsets (Kopfhörer mit integriertem Mikrofon) nicht mit ein.
In einer großen Übersicht vergleichen wir die wichtigsten kostenlosen Videokonferenz-Anbieter miteinander.