Interpad Home Tablet kommt mit Android 3.0 (Honeycomb)
Das Interpad soll erst mit Android 3 erscheinen
Bild: teltarif.de
Das Interpad Home Tablet des Kölner Herstellers
e-noa wird erneut
verschoben. Dies gab Geschäftsführer Yilmaz Kilic
auf der Facebook-Seite
[Link entfernt]
seines Unternehmens bekannt. In dem
Status-Update teilte der Geschäftsmann mit, dass sich der Marktstart des Interpad
noch einmal verzögern wird, da das Tablet nicht wie geplant
mit Android 2.2, sondern mit dem
auf der Consumer Electronic Show (CES)
in Las Vegas vorgestellten Android 3.0 (Honeycomb)
ausgeliefert werden soll. Einen konkreten Termin, wann das Interpad hierzulande
denn nun endlich auf den Markt kommen soll, nennt das Unternehmen nicht. Allerdings
stehe Honeycomb kurz vor der Fertigstellung, eine Auslieferung mit Android 2.2 sei
deshalb nicht mehr sinnvoll.
Das Interpad soll erst mit Android 3 erscheinen
Bild: teltarif.de
Bereits Anfang November letzten Jahres hatte e-noa den anvisierten
Verkaufsstart zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts um ein paar Wochen nach hinten
auf Mitte Januar verschoben. Begründet wurde dieser
Schritt laut Pressemitteilung
[Link entfernt]
mit der hohen internationalen Nachfrage
sowie mit einem geplanten parallelen Markteintritt des Kölner Tablets in weiteren
Ländern wie der Türkei oder Russland. Glaubt man jedoch den Gerüchten, stand das
Vertriebskonzept des Interpad damals doch nicht wie erhofft in trockenen Tüchern.
Auch der letzte Schliff bei der von Studenten der RWTH Aachen entwickelten
Benutzeroberfläche habe noch gefehlt.
Angst vor einem WeTab-Debakel
Dementsprechend deutlich sind auch die Kommentare auf der Facebook-Seite des Herstellers ausgefallen. "Jetzt mal im Ernst: Während ihr entwickelt und entwickelt, machen andere mit konkreten Geräten das Geschäft. Wie soll das funktionieren? Wartet noch zwei bis drei Monate, dann braucht ihr gar nichts mehr zu entwickeln", kommentierte ein Nutzer in Anbetracht der zu erwartenden Tablet-Flut im ersten Quartal dieses Jahres die Entscheidung von e-noa. Warum der Hersteller sein Tablet nicht bereits jetzt auf den Markt bringt und zu gegebener Zeit ein Update des Betriebssystems nachliefert, ist nicht bekannt. Vielleicht befürchtet der Hersteller, nach dem WeTab-Debakel eine ähnliche Bruchlandung mit dem Interpad hinzulegen.
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