Facebook & Co.: Tipps für den Social-Media-Alltag
Facebook & Co.:
Tipps für den Social-Media-Alltag
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Auch wenn es umständlicher ist: Für die
Anmeldung bei sozialen Netzwerken wie Facebook,
Twitter und Co. sollten Nutzer aus Sicherheitsgründen
verschiedene E-Mail-Adressen sowie unterschiedliche und vor allem sichere
Passwörter verwenden. Dazu rät das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI). Ansonsten besteht die Gefahr, dass nach
einem Datendiebstahl Cyberkriminelle in einem Rutsch Zugang zu allen
persönlichen Profilen bei allen genutzten Netzwerken bekommen. Auf
Smartphones oder Tablets gelte es zudem, niemals Passwörter von
sozialen Netzwerken zu speichern, damit Unbefugte nach einem Verlust
oder Diebstahl der Mobilgeräte keinen Zugriff auf die
Social-Media-Accounts haben.
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Tipps für den Social-Media-Alltag
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Gefahr für die Privatsphäre droht bei Netzwerken aber nicht nur von
außen. Vor einer Anmeldung sollten Nutzer unbedingt die
Datenschutzrichtlinien und Allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen,
rät das BSI. Denn manche Anbieter räumten sich an jeder privaten
Veröffentlichung Nutzungsrechte ein. Ohnehin sollten sich Nutzer
genau überlegen, welche sensiblen Daten und Informationen sie
preisgeben wollen. Wenn sie Persönliches veröffentlichen möchten,
sollten sie dies nur selektiv für definierte Nutzerkreise tun, so die
Experten. Zudem kämen Nutzer nicht darum herum, in den Einstellungen
der Netzwerke die Sichtbarkeit des eigenen Profils zu kontrollieren
und gegebenenfalls einzuschränken.
Engsten Kreis sollten Nutzer persönlich kennen
In die eigenen, engsten Kontaktkreise sollte man den Empfehlungen zufolge nur Personen aufnehmen, die einem persönlich bekannt sind. Wer belästigt wird oder auf unseriöse Profile stößt, kann und sollte das dem Betreiber des jeweiligen Netzwerks mitteilen. In der Regel finden sich "Melde-Schaltflächen in den Kontextmenüs zu Posts, Videos oder Fotos.
Da längst nicht alle Inhalte in sozialen Netzwerken geprüft oder sicher sind, sollten Nutzer vor allem nie unüberlegt auf Links klicken. Darüber versuchen Kriminelle oft, Nutzer auf bösartige Webseiten zu locken. Aber auch hinter vielen Anfragen oder angebotenen Add-on-Installationen kann sich Schadsoftware verbergen. Vorsicht ist zudem bei Drittanbietern geboten, die etwa Spiele in sozialen Netzwerken anbieten: Ihre Sicherheitsstandards entsprechen dem BSI zufolge oftmals nicht denen des Netzwerk-Betreibers.