Asus Padfone 2 ab sofort im freien Handel erhältlich
Asus Padfone 2
Bild: Asus
Kurz vor den Feiertagen bringt Asus das Padfone 2
in Deutschland in den freien Handel. Der Android-Zwitter ist im Herzen ein
Smartphone, wird aber mit dem entsprechenden Zubehör zu einem Tablet oder sogar
einem Netbook. Als Betriebssystem kommt
Android 4.0 zum Einsatz,
ein Update auf eine aktuellere Version ist dank der aktuellen
Quad-Core-Plattform mit dem Qualcomm Snapdragon S4 Pro als Prozessor sehr
wahrscheinlich. Ein wirkliches Schnäppchen ist das Asus Padfone 2 jedoch
nicht, beim größten deutschen Online-Händler Amazon werden satte 799 Euro
fällig. Im Preis inbegriffen ist allerdings neben dem Smartphone auch die
mobile Tablet-Docking-Station.
Asus Padfone 2
Bild: Asus
Bisher war das Asus Padfone 2 lediglich bei einem einzigen Provider
erhältlich. Wie bereits beim Vorgänger wurde auch das neue Padfone zunächst für
einige Wochen exklusiv bei der E-Plus-Marke Base verkauft.
Nun da das Android-Gerät in den freien Handel gelangt ist, dürfte es in den
nächsten Wochen etwas günstiger werden, da von den Händlern spezielle Angebote
erwartet werden. Wie bei vielen Dingen kann es sich auch beim Asus
Padfone 2 gegebenenfalls lohnen, den Kauf um einige Wochen zu verschieben
und erst nach Weihnachten zuzuschlagen, denn wenn die Feiertage und der
Jahreswechsel rum sind, werden viele Produkte noch einmal günstiger. Wer im
Online-Handel kauft, sollte zudem generell auf einen vertrauenswürdigen Shop
achten - weitere Hinweise zu diesem Thema finden Sie in unserem
Ratgeber zum Thema
Online-Shopping.
Der Vorgänger war richtungsweisend
Das erste Padfone von Asus war in Sachen Bauform und Einsatzmöglichkeiten ein Pionier, erreichte jedoch keine allzu große Fangemeinde. Obwohl das Smartphone mit dem praktischen Zubehör auch in Testberichten, unter anderem von teltarif.de recht gut abgeschnitten hatte, blieb der große Durchbruch auf dem Markt aus. Bei solch außergewöhnlichen Geräten geht es den Herstellern jedoch häufig eher darum, ihre Ideen zu zeigen und den potenziellen Kunden vor Augen zu führen, was in dieser Richtung so alles möglich ist. Das ist Asus bereits mit dem ersten Padfone gelungen, vielleicht kommt der kommerzielle Erfolg nun mit der zweiten Generation.