Audiovisuelles Update

Amazon Music Unlimited: Musikvideos ab sofort verfügbar

Sie wollen Musik nicht nur hören, sondern auch das beglei­tende Film­mate­rial erleben? Dann hat Amazon Music Unli­mited das passende Angebot. Ein entspre­chendes Update steht bereit.
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Amazon Music Unlimited hat jetzt Musikvideos Amazon Music Unlimited hat jetzt Musikvideos
Amazon
Amazon schickt sich an, durch konti­nuier­liche Feature-Erwei­terungen seinen Premium-Musik-Strea­ming-Dienst Music Unli­mited als starke Konkur­renz zu Apple Music, YouTube Music und Co. zu etablieren. Mit dem jüngsten Update der App für Android und iOS halten jetzt auch Musik­videos Einzug. Ähnlich wie bei der Konkur­renz ist es – ein vorhan­denes Video voraus­gesetzt – jeder­zeit möglich, zwischen rein akus­tischer und audio­visu­eller Wieder­gabe zu wech­seln. Der Service ist, zumin­dest momentan, auf das kosten­pflich­tige Abon­nement beschränkt. Das in Prime enthal­tene Amazon Music wird also nicht bedacht.

Amazon Music Unli­mited: Jetzt gibt es auch auf die Augen

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Vor rund vier Jahren führte der Shop-Gigant mit Music Unli­mited einen eigen­stän­digen Musik-Strea­ming-Dienst ein. In den vergan­genen Monaten inte­grierte das Unter­nehmen nütz­liche Neue­rungen bei diesem Service. Erst kürz­lich kamen einblend­bare Hinter­grund­infor­mation ähnlich der X-Ray-Funk­tion von Prime Video hinzu und mitt­ler­weile werden auch Podcasts unter­stützt. In Zeiten, in denen die dazu­gehö­rigen Videos teil­weise packend und aufwändig sind, ist die pure Musik manchmal aber nur das halbe Erlebnis. Wer die entspre­chenden Clips genießen möchte, hat ab sofort auch mit Amazon Music Unli­mited Gele­gen­heit dazu.

Um von der Funk­tion Gebrauch zu machen, müssen Sie die jewei­lige App über den Google Play Store respek­tive Apple App Store aktua­lisieren. Musik­videos werden direkt in der Suche präsen­tiert. Ein dedi­zierter Bereich mit Video-Samm­lungen ist eben­falls vertreten. Falls der pure Song zu wenig oder der gezeigte Clip nicht anspre­chend sein sollte, ist ein Wechsel zwischen beiden Modi nahtlos machbar.

Prime-Kunden gehen noch leer aus

Seit Mitte 2014 haben Abon­nenten des Amazon-Prime-Komplett­pakets die Möglich­keit, unbe­grenzt eine Auswahl an Musik zu streamen. Die Biblio­thek ist recht umfang­reich, kommt aber nicht an die 70 Millionen Titel der kosten­pflich­tigen Offerte heran. Zumin­dest beim Start der Musik­video-Funk­tion klam­mert das Unter­nehmen die Prime-Music-Kund­schaft aus. Ob diese zu einem späteren Zeit­punkt einen, wenn auch limi­tierten, Zugriff auf die beglei­tenden Film­chen erhalten, bleibt abzu­warten. Bei YouTube Music hingegen können sowohl zahlende als auch nicht zahlende Anwender Musik­videos konsu­mieren.

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