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Telekom plant Visual Voicemail für Windows Phone 8

Außerdem mehr als 150 000 Apps im Windows Phone Store
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Visual Voicemail nach iPhone und Android bald auch für das Windows Phone Visual Voicemail nach iPhone und Android bald auch für das Windows Phone
Foto: Telekom, Screenshot: teltarif
Als Apple das iPhone 2007 auf den Markt brachte, war die Visual Voicemail eines der interessantesten Features. Der mobile Anrufbeantworter zeigt die eingegangenen Mitteilungen in einer Liste an. Hat der Anrufer seine Telefonnummer übermittelt, so wird auch diese mit angezeigt. Ist der Kontakt im eigenen Adressbuch gespeichert, so wird der Name auf dem Display dargestellt.

Vorteil dieser Variante des mobilen Anrufbeantworters ist unter anderem die Möglichkeit, eingehende Mitteilungen in einer beliebigen Reihenfolge abzuhören. Inzwischen ist die Visual Voicemail auch für Smartphones verfügbar, die auf dem Android-Betriebssystem von Google basieren. Künftig soll das Feature zumindest für Kunden der Deutschen Telekom auch auf dem Windows Phone verfügbar sein.

Mitarbeiter der Deutschen Telekom bestätigten im Kunden-Forum des Unternehmens, dass die Visual Voicemail für Smartphones mit Windows Phone 8 in Arbeit sei. Windows Phone 7 wird dagegen nicht erwähnt, so dass offenbar nur Geräte mit der aktuellen Version des Smartphone-Betriebssystems von Microsoft in den Genuss des neuen Features kommen. Einen Termin für die Einführung der neuen Anrufbeantworter-Funktion nannte die Telekom noch nicht.

DataSense für Telekom vorerst kein Thema

Visual Voicemail nach iPhone und Android bald auch für das Windows Phone Visual Voicemail nach iPhone und Android bald auch für das Windows Phone
Foto: Telekom, Screenshot: teltarif
Das DataSense-Feature von Windows Phone will die Deutsche Telekom nach eigenen Angaben dagegen vorerst nicht einführen. Microsoft hatte das Leistungsmerkmal für Windows Phone 8 im Herbst vorgestellt. Damit sollen Webseiten, die über den auf dem Smartphone vorinstallierten Internet Explorer 10 aufgerufen werden, schneller geladen werden. Zudem soll sich der Datenverbrauch um bis zu 45 Prozent reduzieren.

DataSense soll darüber hinaus Aufschluss über den Datenverbrauch - auch aufgeschlüsselt nach Anwendungen - geben. Allerdings muss der verwendete Mobilfunk-Netzbetreiber das Feature unterstützen. Das ist bei den deutschen Anbietern bislang nicht der Fall.

150 000 Apps im Windows Phone Store

Unterdessen wird die Auswahl an verfügbaren Applikationen im Windows Phone Store größer. Nach einem Bericht des Onlinemagazins WM Poweruser sind inzwischen mehr als 150 000 Apps verfügbar. Die Hälfte der nun erhältlichen Anwendungen wurden in den vergangenen zwölf Monaten veröffentlicht.

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