Microsoft-Update

Windows 11: Android 13 wird für das Subsystem verteilt

Windows 11 ist jetzt eben­falls im Android-13-Zeit­alter ange­kommen. Wer das Subsystem nutzt, kann upgraden, egal in welchem Insider-Kanal er sich befindet.
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Micro­soft rollt Android 13 ab sofort für Windows 11 aus. Zunächst mag diese Ankün­digung verwir­rend klingen, aller­dings ist damit eine Aktua­lisie­rung für das Subsystem gemeint. Das aktu­elle Computer-Betriebs­system verfügt über eine inte­grierte Schnitt­stelle für die popu­läre Google-Platt­form. Windows Subsystem für Android, kurz WSA, ermög­licht auf diese Weise Apps und Spiele von Mobil­geräten auf dem PC und dem Note­book. Dank Android 13 soll die Prozedur jetzt schneller, zuver­läs­siger und komfor­tabler sein. Windows Insider erhalten das Update umge­hend.

Android 13 landet auf Rech­nern mit Windows 11

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Microsoft
Bereits Ende des vergan­genen Jahres erhielten erste Anwender von Windows 11 eine Aktua­lisie­rung des WSA auf 2211.40000.10.0. Diese Version führt Android 13 in das Subsystem ein. Micro­soft verkündet jetzt in seinem Blog die breite Verfüg­bar­keit des Updates. Geräte mit einem neueren Intel-Prozessor profi­tieren durch eine Unter­stüt­zung der Bridge-Tech­nologie und des Acce­lerated Execu­tion Manager (HAXM). Alle Kanäle des Insider-Programms werden versorgt. Sie können also umge­hend teil­nehmen und aktua­lisieren.

Das Entwick­ler­studio nennt zahl­reiche Verbes­serungen durch den Versi­ons­sprung des WSA auf Android 13. So soll das Subsystem bis zu 50 Prozent schneller hoch­fahren. Eingaben mit der Maus würden außerdem akku­rater umge­setzt. Die Stabi­lität der Zwischen­ablage habe man eben­falls opti­miert. Probleme mit der Größen­anpas­sung von Android-Anwen­dungen soll es nicht mehr geben. Das Öffnen von Medi­enda­teien funk­tio­niert auch zuver­läs­siger. Wir wurden durch WinFuture auf das Update aufmerksam.

Gering­fügig erwei­terte Funk­tio­nalität

An den oben aufge­führten Anpas­sungen lässt sich erkennen, dass Micro­soft bei seinem Android-13-Update viel Wert auf ein möglichst fehler­freies und stabiles Subsystem gelegt hat. Neue Features standen nicht im Vorder­grund. Entspre­chend gibt es nur eine Erwei­terung für höheren Benut­zer­kom­fort. So wurden Sprung­listen-Einträge für Anwen­dungen mit Unter­stüt­zung für App-Verknüp­fungen hinzu­gefügt. Micro­soft bittet darum, Probleme mit dem Android-Subsystem im Feed­back-Hub von Windows 11 zu melden. Übri­gens nutzt die Schnitt­stelle den Amazon App Store und nicht Google Play.

Abseits des WSA hat Micro­soft dieses Jahr schon Windows 10 und Windows 11 aktua­lisiert.

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