Teufel Boomster: Smartphone-Ghettoblaster im Test
Teufel Boomster: Smartphone-Ghettoblaster im Test
Wer in den 1970er-Jahren groß geworden ist, kennt sie noch: Die Radiorekorder mit Kassettenfach und Batteriebetrieb, die von Teenager-Horden auf der Schulter getragen wurde, um damit die ganze Wohnsiedlung zu beschallen. Sind derartige Angeber-Geräte im Zeitalter von Smartphones und Tablets total out?
Die Qualität von Smartphone-Lautsprechern ist begrenzt und für das Musikhören in der Gruppe sind Kopfhörer ungeeignet. Teufel wagt daher die Wiederauflage des Ghettoblasters für heutige Bedürfnisse. Lautsprechersysteme, die mit Smartphones und Tablets koppelbar sind, gibt es wie Sand am Meer, doch mit seinem Haltegriff und dem Batteriebetrieb will Teufel wieder Ghettoblaster-Feeling aufkommen lassen.
Dabei bleibt das 1980 in Berlin gegründete Lautsprecherunternehmen Teufel seinem Stil treu und legt mehr Wert auf guten Klang statt auf ein protziges Äußere. Der Teufel Boomster kostet 300 Euro, wenn man ihn beim Hersteller kauft, im Online-Handel ist er bereits ab 250 Euro zu finden.
Auf dem nächsten Bild schauen wir uns einmal den puristischen Lieferumfang des Teufel Boomster an.