Promotion

Samsung Winterbonus: 100 Euro für Kauf des Galaxy Note 3

CashBack-Aktion gilt bei einem Kauf bis zum 28. November
Von Rita Deutschbein

Winterbonus: Samsung belohnt Kauf des Galaxy Note 3 mit 100 Euro Samsung startet CashBack-Aktion fürs Note 3
Bild: Samsung
Mit dem Galaxy Note 3 hat Samsung in diesem Jahr eines der Highlights seiner mobilen Geräte-Sparte vorgestellt. Das neue Modell der Smartphone-Tablet-Hybrid-Reihe bietet eigentlich alles, was Nutzer sich von aktuellen Smartphones wünschen können. Dennoch blieb der große Erfolg bislang aus, was sicherlich auch an Samsung selbst liegt. Die Südkoreaner gaben nämlich kurz nach dem Marktstart des Galaxy Note 3 in Deutschland an, dass das Gerät über einen Region-Lock verfügen wird. Viele Nutzer sahen daher von einem Kauf des Riesen-Smartphones ab. Um das Note 3 wieder etwas attraktiver zu machen, hat Samsung nun eine CashBack-Aktion gestartet, bei der Kunden, die ihr Gerät registrieren, eine Rückzahlung in Höhe von 100 Euro erhalten.

Samsung Winterbonus

Samsung Galaxy Note 3

Winterbonus: Samsung belohnt Kauf des Galaxy Note 3 mit 100 Euro Samsung startet CashBack-Aktion fürs Note 3
Bild: Samsung
Samsung nennt seine aktuelle Promotion-Aktion Winterbonus. Sie beginnt mit dem heutigen Tage und endet am 28. November. Kaufen Nutzer in diesem Aktionszeitraum ein Galaxy Note 3 und registrieren dieses bis spätestens 1. Dezember 2013 online unter samsung-winterbonus.de [Link entfernt] , erhalten sie von Samsung 100 Euro. Das Geld wird direkt auf das angegebene Konto des Käufers überwiesen.

Amazon bietet das Samsung Galaxy Note 3 aktuell für rund 600 Euro an. Noch günstiger ist der Anbieter Base, der das Smartphone aktuell für 549 Euro offeriert. Wird hier der CashBack von 100 Euro abgezogen, erhalten Nutzer das Note 3 unterm Strich bereits für 449 Euro - ein vergleichbares Gerät für diesen Preis gibt es nicht.

Bereits in der Vergangen­heit hat Samsung seine Notes mit einer speziellen Promotion beworben. So erhielten Nutzer, die das erste Galaxy Note gekauft haben, nach dessen Registrierung beispiels­weise eine kostenlose Hülle zum Gerät. Ähnliche Geschenke machte Samsung kürzlich an Käufer des Galaxy S4. Wurde bislang vor allem Zubehör für die Geräte verschenkt, lockt Samsung Interessenten nun aber mit Bargeld. Es stellt sich daher die Frage, ob der Hersteller die Verkaufs­zahlen des Galaxy Note etwas nach oben schrauben möchte. Denn die jüngsten Ereignisse ließen die Euphorie bei den Nutzern merklich abkühlen.

Schlechte Publicity: Von Samsungs Region-Lock, eFUSE und Co.

Angefangen hat alles mit einem Aufkleber, den erste Käufer auf ihrem Note 3 fanden. Der darauf verfasste Text wies darauf hin, dass das Smartphone über einen sogenannten Region-Lock verfügt. Dieser macht es notwendig, dass das Smartphone mit einer inländischen SIM-Karte in der Region aktiviert werden muss, in der es auch eingesetzt werden soll. Sobald diese Erst­aktivierung abgeschlossen sei, solle sich das Gerät auch mit jeder anderen SIM-Karte ausländischer Provider betreiben lassen, so Samsung in einem späteren Statement. Dies entsprach aber nicht ganz der Wahrheit, denn eine Reihe an Nutzern meldete auch nach der ersten Aktivierung Probleme im Ausland, da das Note 3 einige SIM-Karten dort ansässiger Provider nicht annahm. Nach einigem hin und her gab es vor kurzem dann die bislang letzte Stellungnahme von Samsung, nach der der Region-Lock mit einem fünf­minütigem Telefonat quasi deaktiviert wird.

Nicht nur die regionale Sperre verärgerte die Nutzer. Auch die Meldung, dass im Galaxy Note 3 ein sogenannter eFUSE-Chip verbaut sei, heizte die Gemüter an. Denn dieser Chip dokumentiert die Veränderung des Systems währen eines Root-Vorgangs und macht den Vorgang für Techniker sichtbar. Unklar ist weiterhin, ob es "nur" bei einer solchen Kenn­zeichnung bleibt, oder ob sich der Chip mit dem Root unter Umständen sogar vollkommen abschaltet und das Smartphone unbrauchbar macht. Der eFUSE-Chip ist umso ärgerlicher, da viele Nutzer einen Root ihres Gerätes als letzten Ausweg sahen, den Region-Lock zu umgehen. Denn im Internet kursierten diverse apk-Dateien, mit denen sich die regionale Sperre abschalten lassen sollte. Doch lassen sich diese Installations­dateien für Anwendungen auf Android-Geräten nur auf einem gerooteten Smartphone installieren.

Mehr Informationen zum Galaxy Note 3 gibt es in unserem ausführlichen Test. Die Kommentare der Nutzer zum Region-Lock, die vor allem auf Amazon veröffent­licht wurden, haben wir in einer weiteren Meldung zusammen­gefasst.

Mehr zum Thema Samsung Galaxy Note 3