Klein und fein

Netgear Trek PR2000 im Test: Mobiler Repeater und Travel-Router in einem Gerät

Der WLAN-Repeater und Travel-Router Trek von Netgear bietet einen vergleichsweise großen Funktionsumfang für ein so kleines Gerät. Wir haben den Reichweiten-Vergrößerer für Sie getestet.
Von Marleen Frontzeck-Hornke

Unterwegs eine Internet-Verbindung für mehrere Geräte erzeugen - möglich macht dies der Netgear Trek (PR2000). Der Trek vereint Router und WLAN-Repeater in einem Gerät, und ist für die mobile Nutzung auf Reisen konzipiert ist. So muss man beispielsweise nur eine Zugangsgebühr für einen Internet-Zugang zahlen und kann das Smartphone, Notebook und Tablet mit Internet versorgen. Der Hersteller gibt eine Garantie von zwei Jahren. Im Lieferumfang befinden sich eine Schnellinstallationsanleitung, ein dreipoliger Adapter sowie ein USB-Kabel mit Micro-USB-Anschluss. Das Gerät kommt mit den Maßen 86,5 mal 86,2 mal 32 Millimeter und wiegt 121 Gramm.

Netgear Trek im Test Netgear Trek im Test
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Der kleine Trek bietet einen Micro-USB- (auf der Rückseite neben dem Etikett) und USB-Port sowie zwei LAN-Schnittstellen. Die letzteren drei Anschlüsse befinden sich auf der Geräte-Unterseite, direkt neben den LAN-Ports ist noch eine Reset-Taste integriert. Ein Akku ist im Netgear Trek nicht integriert. Über den Micro-USB-Port kann zum Beispiel die Stromversorgung über ein Notebook, Tablet oder Smartphone erfolgen - dadurch wird der Akku des jeweiligen Gerätes entsprechend belastet. Alternativ verfügt das Netgear-Gerät über einen Netzstecker und kann so mit Strom versorgt werden. Die eingebaute Sender- und Empfänger-Einheit im WLAN-n-Netz funkt nur um 2,4 GHz, aber mit einer WLAN-Geschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s. Diese dürfte für die Nutzung von HD-Streaming und Online-Gaming locker ausreichen.

An der Verarbeitung des Netgear Trek ist nichts auszusetzen, auch wenn es sich beim verwendeten Material um schwarzen Kunststoff handelt und die Form des Mini-Routers doch etwas ungewöhnlich ist.

Die Bedeutung der LED-Anzeigen und zwei Internet-Modi

Eingebaute LAN- und USB-Anschlüsse Eingebaute LAN- und USB-Anschlüsse
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Je nach Anwendung stehen dem Nutzer zwei Internet-Modi zur Verfügung. Für einen kabelgebundenen Internet-Zugang mit einem Netzwerkkabel muss der auf der oberen Seite eingebaute Schalter auf "Wired" stehen, wer kabellos ins Internet möchte, der muss diesen auf "Wireless" stellen. Zudem kann über den Schalter das Gerät ausgeschaltet werden.

Die Antenne ist etwas versteckt. So muss sich der Nutzer nicht wundern, wenn sich die vordere Abdeckung im Uhrzeigersinn drehen lässt. Die Abdeckung fungiert auch gleichzeitig als Antenne, die sich für den besten WLAN-Empfang drehen lässt. Dahinter verbergen sich die LED-Anzeigen für Power, Internet, WiFi und USB. Leuchten diese grün auf, dann ist der Trek eingeschaltet, es besteht eine Internet-Verbindung, ein Gerät ist per LAN oder WLAN mit dem Trek verbunden oder es besteht eine erfolgreiche Verbindung mit einem USB-Gerät.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie die Installation des Netgear Trek im Test geklappt hat und wie unser Fazit zum Repeater ausfällt - hat das Gerät ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?

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