Schlusslichter

Nicht attraktiv: Finger weg von diesen Mobilfunk-Discountern

Mobil­funk-Discounter sollen viel Leis­tung für wenig Geld bieten - doch das tun nicht alle. Einige sind zu teuer, haben eine zu lang­same Surf­geschwin­digkeit, kein LTE oder einen schlechten Service. Die Discounter in unserer Über­sicht sind nicht (mehr) konkur­renz­fähig.
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Lebara: Nur 7,2 MBit/s und kein LTE

In einer Hinsicht gibt es gar keinen Grund, Lebara zu kriti­sieren: Der im Telekom-Netz ange­siedelte Ethno-Discounter ist 2010 in Deutsch­land ange­treten, um güns­tige Tele­fonate ins Ausland anzu­bieten, und zwar nicht nur in Länder der EU, sondern auch zu Zielen außer­halb der EU. Und an dieser Aufgabe ist Lebara auch bis heute konse­quent dran­geblieben.

Mit dem Smart­phone-Zeit­alter musste Lebara natür­lich auch Daten­tarife und Smart­phone-Tarife mit Daten­volumen anbieten. Die Tarife des MVNO leiden aber nach wie vor daran, dass sie nur 7,2 MBit/s Maxi­malge­schwin­digkeit im HSPA-Netz bieten können, LTE gibt es bei Lebara nicht. Hier wären also mal Verhand­lungen zwischen der Telekom und Lebara ange­bracht. Davon betroffen ist übri­gens auch der mit Lebara zusam­menar­beitende Ethno-Discounter mobilka mit seinem SIMka-Tarif.

Auch beim folgenden Anbieter schämen wir uns etwas, ihn hier erwähnen zu müssen - er ist nämlich nach wie vor ein echter Preis­brecher in seinem Netz.

Lebara
vorheriges nächstes 9/15 – Bild: Lebara, Screenshot: teltarif.de
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