LG G Flex 2: Das neue krumme Ding offiziell vorgestellt
LG G Flex 2 mit gebogenem Display
Bild: teltarif.de
LG hat wie erwartet auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas den Nachfolger des LG G Flex vorgestellt.
Gerüchte um dieses Smartphone kursieren bereits seit einigen Tagen rund um die Messe, die offiziell
erst am morgigen Dienstag eröffnet wird. Das neue Modell hört auf die Bezeichnung LG G Flex 2 und ist
etwas kleiner als das Gerät, das im Vorjahr zu den Messe-Highlights auf der CES gehörte.
Anstelle des 6 Zoll großen Displays beim ersten Flex verfügt das LG G Flex 2 über einen 5,5 Zoll großen P-OLED-Touchscreen, der Full-HD-Auflösung (1 920 mal 1 080 Pixel) bietet. Das Smartphone ist 149,1 mal 75,3 mal 7,1 bis 9,4 Millimeter groß - je nachdem, wie stark der Nutzer das Gehäuse gerade gebogen hat. Es wiegt 152 Gramm.
Qualcomm Snapdragon 810 und bis zu 32 GB interner Speicher
LG G Flex 2 mit gebogenem Display
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Herzstück des Smartphones ist ein Octa-Core-Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon 810, der mit
2 GHz getaktet wird. Dazu stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Für den internen Speicherplatz
können die Käufer zwischen Geräte-Versionen mit 16 und 32 GB wählen. Dazu lässt sich die Kapazität
mit microSD-Speicherkarten erweitern.
Die Hauptkamera auf der Geräte-Rückseite bietet eine Auflösung von 13 Megapixel. Dazu kommt eine 2,1-Megapixel-Frontkamera zum Einsatz. Vor allem für die Frontkamera hätte man sich eine etwas höhere Auflösung gewünscht, zumal diese bei Smartphones immer häufiger nicht nur für Video-Chats, sondern auch für das Anfertigen von Selbstportraits verwendet wird.
Der Akku des LG G Flex 2 hat eine Kapazität von 3 000 mAh. Das sollte auch an Tagen mit intensiver Nutzung ausreichend sein. Als Betriebssystem ist Android 5.0 (Lollipop) vorinstalliert. Damit liefert der Hersteller sein neues "krummes" Smartphone mit der aktuellen Version des von Google initiierten Betriebssystems aus.
webOS 2.0 für Smart-TV vorgestellt
Smartphone kommt mit Android Lollipop
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LG hat darüber hinaus eine Weiterentwicklung des von Palm bzw. HP übernommenen webOS-Betriebssystems vorgestellt.
Im Gegensatz zu Palm und HP setzt LG die Software allerdings nicht für Smartphones und Tablets ein.
Vielmehr dient der Kernel von webOS hier als Betriebssystem für Smart-TV-Geräte.
Erste internetfähige Fernseher mit webOS hatte LG bereits im vergangenen Jahr auf der CES vorgeführt. Die Geräte kommen nach Unternehmensangaben auch in Hotel-TVs zum Einsatz. Dabei erntete der Hersteller Anwenderkritik wegen der zum Teil gewöhnungsbedürftigen Benutzerführung. Hier hat das Unternehmen nun nachgebessert.
Favorisierte Inhalte lassen sich im Menü so anordnen, dass sie schneller anzusteuern sind. Anbieter wie Netflix und Amazon Instant Video liefern Filme und Serien in 4K-Auflösung auf den webOS-Fernseher.