iPhone 13 Pro Max & 13 Mini in detailreichem Rendervideo
Ein Designer gelang an CAD-Vorlagen für das iPhone 13 Pro Max sowie das iPhone 13 Mini und kreierte daraus detailreiche Rendersequenzen. In einem umfangreichen Video demonstriert er hochwertige Ansichten der kommenden Apple-Smartphones, vergleicht die CAD-3D-Ausdrucke mit der Vorgängergeneration und gibt Abmessungen nebst weiteren Informationen preis. Wer kein Fan von ausladenden Kamerabuckeln ist, wird mit iPhone 13 Pro Max und iPhone 13 Mini wohl nicht glücklich. Das rückseitige Element wurde merklich dicker. Hingegen schrumpfte Apple die Notch.
Das iPhone 13 trägt dick auf
So könnte das iPhone 13 Pro Max aussehen
EverythingApplePro
Aufgrund ihres recht dünnen Gehäuses ist es physikalisch schwer vermeidbar, dass Handys bei stets komplexeren Kamerasystemen im jeweiligen Bereich dicker werden. Das Resultat sind die sogenannten Kamerabuckel, welche das symmetrische Äußere sprengen. Apple möchte in der nächsten iPhone-Generation nochmals deutlich bessere Objektive und Sensoren integrieren, somit nehmen die Produkte an der entsprechenden Stelle zu. EverythingApplePro, ein renommierter Designer mit guten Verbindungen innerhalb der Mobilgerätebranche, visualisiert die Anpassungen.
3D-Ausdruck des iPhone 13 Pro Max
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Links iPhone 13 Pro Max, rechts iPhone 12 Pro Max
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In einem zehnminütigen Clip präsentiert er 3D-Ausdrucke auf CAD-Basis von iPhone 13 Pro Max und iPhone 13 Mini, welche von den Zubehörherstellern verwendet werden. Der Kamerabuckel des iPhone 13 Pro Max wächst im Vergleich zum iPhone 12 Pro Max um knapp einen Millimeter, dasselbe gilt für die Mini-Ausgabe. Das mag nicht nach viel klingen, aber beispielsweise das unliebsame Wackeln auf dem Tisch dürfte sich verschlechtern. Insgesamt misst der Kamerabuckel des iPhone 13 Pro Max 3,65 mm, jener des iPhone 13 Mini 2,5 mm in der Höhe.
Immerhin ist die Notch geschrumpft
Oben alte, unten neue Notch
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Durch Apples aufwendige und äußerst zuverlässige 3D-Gesichtserkennung Face ID ist die Notch des iPhone 12 und weiteren Modelle merklich breiter als jene der meisten Konkurrenzprodukte. Allem Anschein nach ist es dem kalifornischen Hersteller jedoch gelungen, das komplexe System zu schrumpfen. Im Video ist ein Vergleich der aktuellen Kerbe des iPhone 12 mit der neuen Kerbe des iPhone 13 zu sehen. Knapp ein Drittel schmaler mutet die kommende Lösung an. Generell habe sich EverythingApplePro zufolge auch im Inneren der Smartphones viel geändert.
So sollen die Mobilgeräte verbesserte Kühlkammern und eine optimierte Integration der Antennen und des SIM-Kartenschachts haben. Wir berichteten übrigens kürzlich über die 48-MP-Kamera der 2022er iPhones.