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HTC Flyer soll Update auf Android 3.0 Honeycomb bekommen

Weiteres Honeycomb-Tablet von Asus im Anmarsch
Von Steffen Herget

HTC Flyer Honeycomb HTC Flyer bald mit Honeycomb?
Bild: HTC
Als HTC auf dem Mobile World Congress 2011 in Barcelona sein Tablet HTC Flyer präsentierte, kam häufig die Frage auf, warum der Hersteller aus Taiwan nicht das neue Betriebssystem Android 3.0 Honeycomb einsetzen wollte, sondern die Version 2.3 Gingerbread verwendete. Schließlich ist Honeycomb im Gegensatz zu früheren Android-Versionen für Tablets konzipiert und nicht für Smartphones. Allerdings hatte HTC jetzt auf Twitter bekannt gegeben, dass das HTC Flyer in unbestimmter Zeit ein Update auf Honeycomb bekommen wird. Der entsprechende Tweet, den Engadget entdeckt hat, wurde allerdings mittlerweile offenbar entfernt.

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HTC Flyer Honeycomb HTC Flyer bald mit Honeycomb?
Bild: HTC
Der Grund für den Einsatz der älteren Android-Version dürfte hauptsächlich darin gelegen haben, dass Google für die ersten Honeycomb-Tablet keine Hersteller-spezifischen Oberflächen wie HTC Sense erlaubt. Darauf will HTC aber offenbar nicht verzichten und setzt darauf, dass Google diese Beschränkung fallen lassen wird, wenn sich Honeycomb etabliert hat - und erst dann wird es auch das Update für das HTC Flyer geben.

Asus Eee Pad Transformer: Start rückt näher

Asus Eee Pad Transformer Tablet Tastatur Asus Eee Pad Transformer: Tablet mit Tastatur
Bild: Asus
Bereits von Anfang an auf Honeycomb setzt Asus mit dem Eee Pad Transformer. Das Tablet mit der portablen Docking-Station im Tastatur-Format, das auf der CES in Las Vegas im Januar das Licht der Welt erblickte, dürfte in den kommenden Wochen an den Start gehen, um für Asus auch einen Teil des lukrativen Tablet-Marktes zu erobern. Nun hat der Hersteller die offizielle Produktseite [Link entfernt] des Transformers online gestellt, bei Asus im Regelfall ein sicheres Zeichen dafür, dass das entsprechende Produkt demnächst auf den Markt kommt.

In den USA soll das Eee Pad Transformer mit Preisen von rund 400 US-Dollar vergleichsweise günstig werden, auch wenn für die Tastatur noch einmal 159 Dollar anfallen. Wenn es auch hierzulande bei einem vergleichbaren Preisniveau bleibt, dürfte das Eee Pad Transformer durchaus eine Menge Anhänger finden können, denn bisher zeichnet es sich ab, dass andere Honeycomb-Tablets wie Motorola Xoom, Samsung Galaxy Tab 10.1 und LG Optimus Pad deutlich teurer werden könnten. Zudem bekommen die Käufer mit dem Eee Pad Transformer im Zusammenspiel mit der echten Tastatur einen echten Mehrwert im Vergleich zu einem "normalen" Tablet.

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