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Kamera-Handy-Historie: Die Meilensteine von 1999 bis heute

Wir nehmen Sie mit auf eine Reise von den Anfängen der Handy-Kamera 1999 bis heute. Inklu­sive der wich­tigsten Meilen­steine, wie dem Toshiba Camesse und dem Nokia Lumia 920.
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Handy-Kameras 2003 bis 2006

Moto­rola wollte eben­falls einen Kuchen vom neuen Handy-Kamera-Trend abhaben und brachte 2003 das E365 heraus. Dieses bot die von der Konkur­renz bekannte VGA-Optik, aber ein Display mit damals beein­dru­ckenden 65.000 Farben. Das Sony Ericsson Z1010 kam mit einer weiteren Neuheit daher, es war nämlich das welt­weit erste Mobil­gerät mit einer Front­kamera. Sowohl die vordere, als auch die hintere Optik hielten Bilder mit 300.000 Pixeln fest.

Der japa­nische Netz­betreiber NTT DoCoMo ließ jedoch mit seinem im selben Jahr veröf­fent­lichten P505is sowohl Moto­rola, als auch Sony Ericsson alt aussehen. Erst­mals wurde die Mega­pixel-Marke erreicht, das Gerät bot einen Sensor mit 1,28 Millionen Bild­punkten. Außerdem war das P505is das erste Mobil­telefon mit einem Auto­fokus für die Kamera.

Sharp führte dann 2004 eine Tech­nologie ein, die sich bis heute bei den Handys etablieren konnte - den opti­schen Zoom. Das V902 bot neben stolzen 2 Mega­pixeln auch ein zwei­faches verlust­freies Heran­holen des Motivs. Nokia sprang 2005 auf das Mega­pixel-Wett­rennen auf und präsen­tierte sein N90, eben­falls mit zwei Millionen Bild­punkten. Es war zudem das erste Smart­phone, das in Koope­ration mit einem Kamera-Hersteller, in diesem Fall Carl Zeiss, entstand. Mit dem Xenon-Blitz und 3,2 Mega­pixel konnte 2006 hingegen das K800i begeis­tern.

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