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Internet-Radio und VoIP für den Blackberry

FlyCast und Truphone gibt es jetzt auch für die E-Mail-Push-Handys
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Der Blackberry gehört dank integriertem E-Mail-Pushdienst nach wie vor zu einem der beliebtesten Handys für Geschäftskunden. Aber auch private Anwender will der kanadische Hersteller RIM verstärkt ansprechen. Dadurch werden die Smartphones verstärkt um Multimedia-Features oder auch um Instant-Messaging-Dienste erweitert.

FlyCast nach dem iPhone jetzt auch für den Blackberry

Aber auch externe Anbieter entwickeln immer mehr Anwendungen für den Blackberry. Jüngste Beispiele sind FlyCast [Link entfernt] und Truphone. FlyCast bietet schon seit Anfang des Jahres Internet-Radio für das Apple iPhone und den iPod touch an. Dabei setzte das Unternehmen zunächst auf eine browserbasierte Lösung, da die Installation zusätzlicher Programme auf den Apple-Handhelds offiziell erst seit Juli möglich ist. FlyCast gibt es nach dem iPhone künftig auch für Blackberry

Inzwischen gibt es FlyCast als eigenständige, kostenlose Applikation, die über den AppStore bezogen werden kann und vor allem zahlreiche Musik-Spartenkanäle auf die Handys gibt. Ab 4. November soll es FlyCast auch für die Blackberry-Geräte Bold, Storm und Curve geben - zunächst in einer Beta-Version. Interessenten können sich schon jetzt mit ihrer E-Mail-Adresse auf der Homepage [Link entfernt] des Anbieters registrieren.

Truphone gibt es neben dem Blackberry auch für das iPhone und Nokia-Handys

Truphone bietet die Möglichkeit, Internet-Telefonate mit dem Apple iPhone und mit Nokia-Smartphones zu führen. Ab sofort bietet das Unternehmen seine kostenlose Software auch für Blackberry-Handhelds an. Dabei steht für die RIM-Handys zunächst eine Beta-Version der Truphone-Applikation zur Verfügung.

Wenn bei den Nokia-Smartphones oder beim Blackberry keine WLAN-Verbindung verfügbar ist, soll das Gespräch nach Angaben des Anbieters über lokale Einwahlnummern aufgebaut werden, so dass zu den Truphone-Tarife, die vor allem für günstige Auslandsgespräche sorgen sollen, noch die Kosten für ein Inlandsgespräch beim eigenen Mobilfunk-Anbieter hinzukommen. Für das iPhone gibt es die Callthrough-Lösung nicht.

Nachteil von Truphone ist die fehlende Möglichkeit, einen beliebigen VoIP-Provider zu nutzen. Damit sind die Anwender an die Truphone-Tarife [Link entfernt] gebunden. Immerhin sind Anrufe zu anderen Truphone-Kunden kostenlos.

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