Monatswechsel

Was bringt der Februar im Mobilfunkmarkt?

Neue Prepaid- und Datentarife bei T-Mobile, Base mit Inklusivminuten für Fremdnetze
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o2 senkt zum Monatsbeginn wie angekündigt die Roaming-Preise für den SMS-Versand. Aus EU-Staaten, Norwegen, Liechtenstein, Island, der Schweiz, Kroatien und Andorra werden nun 29 Cent pro versendeter Kurzmitteilung berechnet. Für Prepaidkunden liegt der SMS-Preis in der EU plus Norwegen, Liechtenstein und Island nun bei 39 Cent. Im März sollen auch die Preise für MMS und die mobile Internet-Nutzung im Ausland sinken. Ab Juni ist ein Maximalpreis von 17,50 Euro pro Tag für die Datennutzung im Ausland vorgesehen.

Noch bis Ende März gibt es den Genion-L-Aktionstarif. Damit können die Kunden zum Monatspreis von 25 Euro unbegrenzt netzintern und ins Festnetz telefonieren. Ein preiswertes Handy ist ebenso enthalten wie eine Festnetznummer für günstige Erreichbarkeit.

Ebenfalls bis Ende März können Kunden, die sich für ein Inklusiv-Paket entscheiden, drei Monate lang ohne Aufpreis das nächsthöhere Paket nutzen. Danach läuft der höherwertige Tarif automatisch weiter, wenn er vom Kunden nicht aktiv gekündigt wird. o2 erinnert die Kunden allerdings rechtzeitig daran, gegebenenfalls den ursprünglichen Tarif wieder auszuwählen. Als Aktionshandy gibt es in Verbindung mit dem Inklusiv-Paket 100 das Sony Ericsson K850i für 49,99 Euro.

Kunden, die ihre bisherige Handynummer bis Ende März zu o2 mitnehmen, erhalten insgesamt 60 Euro Gesprächsguthaben. Damit sollen die Portierungskosten, die beim bisherigen Anbieter anfallen, sowie die doppelten Grundgebühren in der Übergangszeit ausgeglichen werden.

Auch die aktuelle Prepaid-Aktion wurde verlängert. Wer bis zum 31. März ein LOOP-Paket mit Handy kauft, erhält die Prepaid-Flatrate drei Monate lang kostenlos. Regulär kostet die Option monatlich 25 Euro. Enthalten sind alle netzinternen Gespräche und die Telefonate ins deutsche Festnetz.

vistream: Offizielles VoIP-Angebot bei solomo startet am Montag

Der vistream-Reseller solomo startet nach einem rund zweimonatigen Testlauf am kommenden Montag sein offizielles VoIP-Angebot. Genutzt werden kann der Tarif nur von solomo-Mobilfunkkunden, die so unter anderen die Möglichkeit haben, ihre Handynummer kostenlos auf den VoIP-Account umzuleiten. Dadurch ist man unter der Mobilfunknummer beispielsweise auch in schlecht versorgten Häusern erreichbar, wenn dort ein Internet-Zugang zur Verfügung steht.

Telefonate ins deutsche Festnetz kosten 2 Cent pro Minute und in die Mobilfunknetze zahlt man minütlich 11 Cent. Die Auslandstarife sollen nach solomo-Angaben sukzessive nachgepflegt werden. Telefonate zu anderen solomo-VoIP-Anschlüsse sind kostenlos. Die solomo-SIM kostet 20 Euro und hat 10 Euro Startguthaben. In Kürze ist auch ein Roaming-Datentarif geplant.