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Web 2.0: Die Aufforderung zum Mitmachen

Foto- und Videoportale, Podcasts, Wikis und Weblogs
Von ddp / Björn Brodersen

Wer lieber Bilder ins Netz stellen und sich mit anderen Hobby-Fotografen austauschen will, ist bei Portalen wie Flickr an der richtigen Adresse. Auch in Deutschland gibt es inzwischen zahlreiche derartige Communities, etwa unter www.photocase.de. Eine Mischung aus Foto- und Videoportal ist das deutschsprachige Sevenload [Link entfernt] . Auch beim Hochladen von Videos, Fotos und Audiodateien gibt es Hilfe im Netz - etwa unter www.putfile.com [Link entfernt] .

Podcasts

Podcasts sind etwas für Menschen, die lieber zuhören als zusehen oder ihren MP3-Player gern mit kostenlosen Inhalten aus dem Netz füttern. Auf Portalen wie Podster [Link entfernt] lädt der User beispielsweise kleine Radiobeiträge herunter, die andere ins Netz gestellt haben, oder präsentiert seine eigenen Mediendateien. Inzwischen bieten auch Rundfunksender Podcasts mit Interviews und Wortbeiträgen an. Podcast-Verzeichnisse gibt es zuhauf, etwa unter www.dopcast.de [Link entfernt] und www.podlog.de [Link entfernt] . Unter podcast.de wird der Weg zum eigenen Beitrag zudem Schritt für Schritt erklärt.

Web-2.0-mäßig austoben

Das Web 2.0 steht für weltweite Vernetzung, und Community-Plattformen wie Myspace tun genau dies. Dort kann jeder ein eigenes Profil erstellen, mit Fotos, Musik und Videos anreichern, andere Profile anschauen, mit Gleichgesinnten in Kontakt treten, Freunde einladen und sich so nach und nach ein kleines Netzwerk schaffen. Community-Plattformen werden längst nicht nur privat genutzt. Eines der populärsten Portale aus Deutschland für die Wirtschaft ist unter openbc.com zu finden. Die Nutzer können dort Geschäftskontakte knüpfen, Experten finden, sich selbst präsentieren und sogar Termine und Events organisieren - und das weltweit.

Natürlich bieten Plattformen wie Myspace auch die Möglichkeit, ohne großen Aufwand ein Online-Tagebuch zu führen. Anders als eine klassische persönliche Homepage können diese so genannten Blogs beispielsweise als RSS-Feeds abonniert werden. Wer das tut, wird über jede Änderung auf der Weblog-Homepage sofort informiert. Blog-Verzeichnisse gibt es inzwischen wie Sand am Meer, etwa unter www.bloglines.com [Link entfernt] . Portale wie www.blogg.de helfen zudem dabei, ein eigenes Weblog anzulegen und sich dort Web-2.0-mäßig auszutoben - etwa mit Podcasts, eigenen Videos und Fotos.