t-link: Höheres Einwahlentgelt, billigere Minutenpreise

Im Reigen um die höheren Einwahlentgelte bei Internet-by-Call-Tarifen, will offenbar auch t-link nicht hinten an stehen und springt mit auf den bereits rollenden Zug auf.

Den Anfang machte bereits Anfang Mai Arcor, als die Einwahlgebühr für den Spartarif um 2 Cent auf 7,9 Cent angehoben wurde. Am Donnerstag zog dann der Anbieter Claranet mit der Ankündigung nach, im Tarif dial'n'surf Xtra satte 8,9 Cent je Einwahl zu verlangen. Nun erhöht ab Montag auch t-link im Tarif online now das Einwahlentgelt von 5,79 auf 6,96 Cent.

Im Gegenzug wird der Minutenpreis an Werktagen zwischen 5 und 9 Uhr und zwischen 18 und 21 Uhr sowie am Wochenende zwischen 5 und 21 Uhr von 0,85 auf 0,82 Cent geringfügig gesenkt. Auch zur Hauptzeit surft man an Werktagen nun günstiger: Zwischen 9 und 18 Uhr sinkt der Preis von 1,51 Cent auf 1,15 Cent pro Minute. In der restlichen Zeit werden teure 1,99 Cent pro Minute fällig.

Die Rechnungstellung erfolgt über die Deutsche Telekom, abgerechnet wird im Sekundentakt, was aufgrund des hohen Einwahlentgeltes für kurze Internet-Sessions aber keine Vorteile mit sich bringt. Bereits am 6. Mai haben wir über die neuen DSL-Tarife von t-link berichtet, mit denen man ab 5,90 Euro pro Monat mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen kann.