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Netz, Tarif, Handy: So gelingt der Einstieg bei 5G

Wer sich für den neuen Mobil­funk­stan­dard 5G inter­essiert, benö­tigt nicht nur einen passenden Tarif. Auch das Smart­phone und andere Faktoren spielen eine Rolle.
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Wer sich 5G einmal ansehen, aber nicht sofort vertrag­lich binden möchte, kann auf eine Prepaid­karte auswei­chen - aller­dings derzeit nur bei Telekom und Voda­fone. o2 sowie Provider und Discounter haben derzeit noch keine voraus­bezahl­baren Ange­bote, die auch die Nutzung des neuen Netz­stan­dards zulassen. Dafür gibt es bei o2 eine andere, zeit­lich befris­tete und unver­bind­liche Test­mög­lich­keit.

Auch bei Telekom und Voda­fone ist 5G auf Prepaid-Basis noch keine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Im CallYa-Digital-Tarif von Voda­fone für 20 Euro in vier Wochen gibt es den Zugang zu 5G dauer­haft ohne Extra-Kosten. In einem Ratgeber zeigen wir auf, welche weiteren MagentaMobil-Prepaid- und CallYa-Tarife die 5G-Nutzung ohne zusätz­liche Gebühren ermög­lichen. 5G Standalone gibt es in Deutschland bisher nur bei Vodafone 5G Standalone gibt es in Deutschland bisher nur bei Vodafone
Foto: Telefónica, Montage: teltarif.de
Bei der Telekom ist es darüber hinaus in allen MagentaMobil-Prepaid-Tarifen mit inklu­diertem Daten­paket möglich, 5G für bis zu zwölf Wochen kostenlos zu testen, bevor in den meisten Preis­modellen ein Aufpreis von 3 Euro in vier Wochen fällig wird. Bei Voda­fone kostet die 5G-Option für Prepaid-Kunden abseits der Tarife CallYa Digital und CallYa Black 2,99 Euro in vier Wochen. Es gibt aber - anders als bei der Telekom - keine kosten­lose Test­mög­lich­keit.

5G mit Lauf­zeit­ver­trag

In den Lauf­zeit­ver­trägen für Smart­phone-Nutzer von Telekom und Voda­fone ist die 5G-Nutzung auto­matisch enthalten. Bei o2 ist das bei Tarifen mit einer Grund­gebühr von mindes­tens 29,99 Euro pro Monat der Fall und auch bei 1&1 gibt es die Frei­schal­tung für den neuen Netz­stan­dard nur in zwei (höher­wer­tigen) Allnet-Flat­rates.

Telekom und Voda­fone schalten in der Regel "LTE max", was auch im 5G-Netz die höchst­mög­liche Über­tra­gungs­geschwin­dig­keit bedeutet. o2 begrenzt die Daten­rate in fast allen Tarifen auf 300 MBit/s im Down­stream. Einzig die aktu­elle Version des Tarifs o2 Free Unli­mited Max, die mit einer monat­lichen Grund­gebühr von 59,99 Euro zu Buche schlägt, bietet bis zu 500 MBit/s.

o2 bietet Inter­essenten aber weiterhin eine auf 30 Tage begrenzte kosten­lose Test­mög­lich­keit einer Allnet-Flat mit echter Daten-Flat und bis zu 500 MBit/s im Down­stream über 5G. Die o2 Test­karte ist kostenlos und wird nach Ablauf der 30 Tage auto­matisch deak­tiviert. Vergleich­bare, kosten­lose Test­ange­bote mit 5G-Zugang und echter Flat­rate gibt es von Telekom und Voda­fone nicht.

Auf der dritten und letzten Seite erfahren Sie, warum ein heute gekauftes 5G-Smart­phone viel­leicht schon in wenigen Monaten nicht mehr alle Features beherrscht, die im jewei­ligen Mobil­funk­netz zur Verfü­gung stehen.

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