Spotify möglicherweise bald mit mehr Musik für Abo-Kunden (Update)
Abonnenten könnten mehr Musik bekommen
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Spotify will laut einem
Zeitungsbericht ein Tabu brechen und einigen Künstlern erlauben, ihre
Alben nur für zahlende Abo-Kunden verfügbar zu machen. Die Nutzer der
werbefinanzierten Gratis-Variante würden auf diese Musik dann
verzichten müssen. Spotify habe dies in Gesprächen mit Musik-Managern
als Test in Aussicht gestellt, schrieb das Wall Street Journal
[Link entfernt]
unter Berufung auf informierte
Personen.
Update 14:55 Uhr: Dementi
Inzwischen hat Spotify diesen Bericht dementiert. Mehr dazu erfahren Sie in einer eigenen Meldung. Ende Update
Es wäre eine Abkehr von der bisherigen Position, dass bei Spotify die Gratis- und die Abo-Variante dasselbe Angebot haben sollen. Gründer und Chef Daniel Ek betonte stets, ein Zwei-Klassen-System würde die Nutzer verärgern. Spotify ließ vor einem Jahr lieber die populäre Sängerin Taylor Swift ziehen als gegen den Grundsatz zu verstoßen.
Neues Coldplay-Album derzeit eine Woche später bei Spotify
Abonnenten könnten mehr Musik bekommen
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Swift entfernte ihre Musik bei Spotify, bei Konkurrenz-Diensten ohne
Gratis-Version ist sie aber weiterhin verfügbar. Aktuell kommt das
neue Album der Band Coldplay erst an diesem Freitag eine Woche nach
dem Erscheinungstermin zu Spotify, während man es etwa
bei Apple Music sofort hören konnte. In der Gratis-Variante sind die Funktionen
eingeschränkt, so kann man etwa keine einzelnen Songs ansteuern. Für
Musikkonzerne und Künstler werfen die werbefinanzierten Angebote
deutlich weniger Geld ab.
Der Dienst aus Schweden gilt als Marktführer im Streaming-Geschäft und hat nach jüngsten Angaben von Juni über 75 Millionen Nutzer, von denen rund 20 Millionen zahlende Abo-Kunden sind. Beim Streaming wird die Musik direkt aus dem Netz abgespielt statt heruntergeladen zu werden.