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Galaxy Watch 4: BIA-Sensor erlaubt vielfältige Körperanalyse

Wer seine Vita­lität mit der Smart­watch über­wachen möchte, erhält mit der Samsung Galaxy Watch 4 mehr Möglich­keiten. Unter anderem lassen sich Fett- und Muskel­masse analy­sieren. Außerdem gibt es Bilder der Active 4 zu sehen.
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Samsung wird Smart­watch-Lieb­haber bald mit Galaxy Watch 4 und Galaxy Watch Active 4 versorgen. Zu beiden Modellen gibt es nun Neuig­keiten. Die Galaxy Watch 4 soll dank eines BIA-Sensors (Bioelek­tri­sche Impe­danz­ana­lyse) umfas­sende Infor­mationen über die Gesund­heit erheben. Ein solches Modul dient der Bestim­mung der Körper­zusam­men­set­zung. Die Samsung Galaxy Watch 3 (Foto) erhält bald einen Nachfolger Die Samsung Galaxy Watch 3 (Foto) erhält bald einen Nachfolger
Bild: Samsung
Unter anderem lassen sich der Fett­anteil, die Muskel­masse und das Körper­wasser analy­sieren. Mit den erho­benen Daten kann beispiels­weise der BMI (Body-Mass-Index) erör­tert werden. Die Galaxy Watch Active 4 zeigt sich wiederum auf Render­bil­dern.

Galaxy Watch 4: BIA-Sensor für Gesund­heits­fea­tures

Datenblätter

Der durchaus vertrau­ens­wür­dige Bran­chen­insider Max Wein­bach teilte auf Twitter eine kurze, aber wich­tige Nach­richt. Samsungs kommende Uhr Galaxy Watch 4 verfüge über einen BIA-Sensor. Die Funk­tions­weise dieses Moduls mag sich zunächst martia­lisch anhören, sie ist aber unge­fähr­lich. Um die Prozent­werte von Elementen wie Fett, Muskeln, Wasser und Haut zu analy­sieren, schickt diese Kompo­nente eine kleine Menge Nieder­span­nungs­strom durch den mensch­lichen Körper. Per gemes­sener Impe­danz oder Unter­bre­chung ermit­telt der Sensor, ob eine Person beispiels­weise an Unter- oder Über­gewicht leidet. Samsung: Galaxy Watch Active 2 im Vergleich zu Watch Active 4 Samsung: Galaxy Watch Active 2 im Vergleich zu Watch Active 4
Bild: @OnLeaks und GizNext
Aktu­elle BIA-Sensoren benö­tigen norma­ler­weise zwei Elek­troden, eine an jeder Hand oder an jedem Fuß. Android Autho­rity macht auf ein Samsung-Patent aus dem Jahr 2019 aufmerksam, das eine Lösung zu diesem Problem schil­dert. So könnte es einen Bereich der Galaxy Watch 4 geben, welchen der Träger mit der anderen Hand berühren muss, um den Kreis­lauf zu schließen. Zusammen mit den bereits inte­grierten Sensoren für die Herz­fre­quenz und den Blut­sauer­stoff wäre eine umfas­sen­dere Gesund­heits­ana­lyse möglich.

Galaxy Watch 4 Active: Design geleakt

Die Farben der Galaxy Watch Active 4 Die Farben der Galaxy Watch Active 4
Bild: @OnLeaks und GizNext
Von den inneren Werten der Galaxy Watch 4 kommen wir nun zu den äußeren der Galaxy Watch Active 4. Steve Hemmer­stoffer alias @OnLeaks ist in der Regel ein zuver­läs­siger Leaker. Zusammen mit GizNext präsen­tiert er das Design der Galaxy Watch Active 4. Es handelt sich erneut um eine Uhr mit rundem Gehäuse. Den Rahmen hat Samsung jedoch ange­passt.

Außerdem gibt es keine Lücken mehr zwischen Armband und Gehäuse. Die Tasten am linken Rand der Smart­watch wurden eben­falls opti­miert. Als Farben soll es Schwarz, Grün, Silber und Gold geben. Die neuen Samsung-Smart­wat­ches sollen am 28. Juni enthüllt werden.

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