Tank-App

Ryd: Tankrechnung per App direkt an der Säule bezahlen

Die Ryd-App bietet über den Sprit­preis-Vergleich hinaus auch eine Funk­tion zum Bezahlen der Tank­rech­nung. Das funk­tio­niert jetzt auch mit Apple Pay und Google Pay.
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Ryd nennt sich eine App für Auto­fahrer, die sowohl für Android-Smart­phones als auch für das Apple iPhone verfügbar ist. Die Anwen­dung kann kostenlos aus dem Google Play Store und aus dem AppStore von Apple herun­ter­geladen werden. Die Kern­funk­tion ist der Benzin­preis-Vergleich für Tank­stellen in der Umge­bung des eigenen Aufent­halts­orts.

Darüber hinaus erlaubt die App auch das Bezahlen der Spritre­chnung direkt an der Zapf­säule. Dafür standen bislang schon Master­card, Visa und PayPal als Zahlungs­mittel zur Verfü­gung. Ab sofort können Besitzer von Android-Smart­phones auch Google Pay verwenden, für iPhone-Nutzer hat Ryd Apple Pay als zusätz­liche Bezahl­methode einge­führt. Ryd verbessert Bezahl-Funktion Ryd verbessert Bezahl-Funktion
Bild: ryd GmbH
Wer sich als Neukunde mit seinem Google- oder Apple-Konto bei ryd anmeldet, soll von einem beschleu­nigten Regis­trie­rungs­pro­zess profi­tieren. Die Authen­tifi­zie­rung findet direkt in der Ryd-App statt. Dank Single Sign-On muss die Regis­trie­rung nicht beispiels­weise per Klick auf einen Link in einer E-Mail bestä­tigt werden.

Sprit­preise in Echt­zeit

Wie viele vergleich­bare Anwen­dungen zeigt Ryd die aktu­ellen Preise für Super (E5 und E10) und Diesel in Echt­zeit an. Das gilt auch für Tank­stellen, an denen die Bezah­lung der Rech­nung über die Ryd-App nicht möglich ist. Zahlungen sind aktuell an mehr als 2400 Tank­stellen in sieben Ländern verfügbar. Allein in Deutsch­land können Kunden die Bezahl-Option an rund 1600 Tank­stellen nutzen.

Neben der App ist auch auf der Ryd-Webseite eine Karte mit Tank­stellen zu finden, die die Bezah­lung der Tank­rech­nung über die App ermög­lichen. Der Anbieter betont, dass für die Nutzung der Bezahl-Funk­tion keine zusätz­lichen Kosten anfallen. Zumin­dest derzeit gibt es aber - anders als beim Mitbe­werber Pace Drive - auch keine Aktionen, mit denen sich die Kosten senken lassen.

Ein weiterer Nach­teil bei Ryd ist die fehlende App für Smart­wat­ches, während sich Pace Drive auch mit aktu­ellen Samsung-Uhren und Apple Watches nutzen lässt. Bereits in Planung ist beim Ryd-Konkur­renten auch die Unter­stüt­zung für Apple CarPlay und Android Auto.

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