Liebe Leserinnen und Leser,
heute geht der Mobile World Congress in Barcelona zu Ende. Wir waren in den letzten Tagen live für Sie dabei und haben Sie mit einer Vielzahl von Meldungen über die aktuellsten Entwicklungen in der Mobilfunkbranche informiert, Ihnen die neuesten Geräte vorgestellt und einige bereits für Sie testen können. Mit dabei waren nicht nur einige mehr oder weniger gelungene
Touchscreen-Handys, sondern auch die neuen E-Mail-Maschinen E55 und E75 von Nokia, eine neue Version des Google-Handys, viele
Details zum "Windows Phone" und zahlreiche Neuerungen bei Handy-
und PC-Chips von Qualcomm, Intel, Nvidia und anderen. Last but not
least konnten wir auch von einer Vereinbarung der Hersteller und Mobilfunknetzbetreiber berichten, ab 2012 Handys mit einem einheitlichen
Ladegerät auszuliefern. Diese und weitere Themen finden Sie im Folgenden in diesem Newsletter und auf unserer Homepage und der
Sonderseite zum Mobile World Congress.
Im Rahmen unseres Themenspecials "Handy & Co." beschäftigen wir uns in dieser Woche nicht nur mit den Highlights aus Spanien, sondern auch mit der Frage, für wen sich der Kauf eines Netbooks lohnt. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie sich das Netbook von anderen Geräteklassen abgrenzt und für welche Ansprüche es sich als ideales Zweitgerät eignet.
Kaum geht die Messe in Katalaniens Metropole zu Ende, naht die nächste: die CeBIT in Hannover, die vom 3. bis 8. März stattfindet. Auf der weltweit größten ITK-Messe sind wir nicht nur auf der Suche nach spannenden Themen, sondern auch persönlich für Sie da: Sie finden uns in Halle 26, Stand E32, direkt neben Unternehmen wie der
Deutschen Telekom oder Asus. Wir würden uns sehr freuen, den ein oder anderen von Ihnen auch einmal persönlich kennenlernen zu dürfen.
Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre und viel Spaß beim Telefonieren und Surfen.
Ihre teltarif.de-Redaktion
Call by Call: diese Woche günstig | |||
Hauptzeit Mo-Fr 7-19 |
Nebenzeit Mo-Fr 19-7 |
Wochenende Sa+So 0-24 |
|
Ort | 01079 | 01013 | 01079 |
Fern | 01012 | 01013 | 01070 |
Mobil | 01012 | 01012 | 01012 |
Stand: 19.02.2009 |
Wenn ab Weiberfastnacht die Jecken unterwegs sind, ist es gut, wenn man weiß, wie man die Bekannten günstig auf dem Handy erreichen kann. Vom Festnetz telefonieren Sie mit einer Vielzahl von Anbietern zurzeit für unter 10 Cent pro Minute zum Handy. Darunter sind die 01012, 01097telecom, 01052 oder 01085 - alle Anbieter mit Tarifansage. Das Unternehmen MCN mit der Call-by-Call-Vorwahl 010066 garantiert noch bis zum 1. März 9,8 Cent pro Minute.
Aber auch alle Nicht-Karnevalisten können natürlich mit Call by Call Geld sparen:
Ferngespräche führen Sie tagsüber beispielsweise für maximal 1,77 Cent pro Minute mit der 01012. Ab 19 Uhr können Sie dann mit der 01013 von Tele2 Geld sparen. Die Minute kostet hier maximal 0,98 Cent.
Bitte beachten Sie, dass die jeweils empfohlene Vor-Vorwahl ausschließlich für den angegebenen Zeitraum gilt. In anderen Zeiträumen können auch Anbieter, die sich zeitweilig durch stabile und günstige Preise auszeichnen, wesentlich höhere Preise verlangen. Die aktuell günstigsten Tarife finden Sie jederzeit in unserem Tarifrechner.
Was man vor einem Wechsel des Festnetz-Anbieters beachten sollte, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Vollanschlüsse. |
Die Deutsche Telekom bietet ab dem zweiten Quartal wieder Mietgeräte an. Bot die Deutsche Post ihrer Kundschaft noch Wählscheibentelefone zur Miete an, will das Bonner Nachfolgeunternehmen nun DSL-Hardware per Monatsmiete unters Volk bringen. Dabei sinkt der Mietpreis, je länger der Kunde die Hardware behält. So kostet beispielsweise der WLAN-Router Speedport W503V bei Mietbeginn 1,95 Euro pro Monat, nach vier Jahren aber monatlich nur noch 35 Cent.
Vorteil der Mietlösung: Der Kunde kann den Mietvertrag für ein Gerät jederzeit mit einer Frist von sechs Werktagen kündigen und sich aktuellere Hardware bestellen. Gezahlt werden müssen lediglich die Versandkosten für die Rücksendung zur Telekom sowie pauschale 6,99 Euro für die Zusendung eines neuen Geräts. Welche Kunden die neue Mietoption nutzen können und welche Hardware genau gemietet werden kann, lesen Sie in unserem Bericht.
Schnell ins Internet auch ohne DSL: Unser Ratgeber zu DSL-Alternativen nennt Ihnen die Vorzüge von TV-Kabel, HSPA, Satellit und Co. |
Der Mobilfunker o2 wird sein Netz für den mobilen Internetzugang weiter ausbauen. Dazu will o2 sein Netz mit der UMTS-Weiterentwicklung HSPA+ ausrüsten und damit in Deutschland der erste Netzbetreiber sein, der HSPA+ anbietet. Im Herbst diesen Jahres soll es in München einen ersten Test mit o2-Kunden geben, dabei sollen Geschwindigkeiten von bis zu 28,8 MBit/s im Downstream erreicht werden. Auch andere Netzbetreiber wollen ihre Netze mit HSPA+ aufrüsten, Insider berichten aber, dass die Netzbetreiber der neuen Technik eher zurückhaltend gegenüberstehen.
o2-Chef Jaime Smith Basterra will zudem den Service deutlich verbessern. Aktuell trauten die Kunden den Netzbetreibern nicht ("Customers don't trust us"), daher wolle o2 den Service verbessern und sich vom Wettbewerb absetzen. Als erste Maßnahme wurden alle automatischen Sprachsysteme an den Hotlines abgeschaltet, damit der direkte Kontakt zu einem Mitarbeiter ermöglicht wird. Alle Details zu den Plänen von o2 und was sich o2-Chef Basterra in Hinsicht auf die künftige Regulierung vorstellt, lesen Sie in unserem ausführlichen Artikel.
Mobiles Internet mit dem Handy, PDA und Laptop: Alles über Technologien, Kosten, Dienste, Handys und die richtigen Einstellungen erfahren Sie in unserem Ratgeber. |
Im Überblick |
Xda Guide |
- 102 x 63,5 x 14,5 mm - 103 g - Touchscreen mit 320 x 240 Pixel - 528 MHz Qualcomm MSM 7225-Prozessor - 3,2-Megapixel-Kamera - Windows Mobile 6.1 - Tom Tom Navigator 7 mit Karten für DE, CH und AT |
In wenigen Tagen bringt o2 das neue Smartphone Xda Guide offiziell auf den Markt. Das Gerät löst damit das Vorgängermodell Xda orbit 2 - ebenfalls aus dem Hause HTC - ab. teltarif.de hatte die Gelegenheit, das neue Navigationshandy aus der Xda-Reihe bereits vorab begutachten und einem ersten Test unterziehen zu können.
Insgesamt machte das HTC-Gerät dabei einen guten Eindruck: Es ist deutlich leichter als sein Vorgänger, der Touchscreen reagiert zuverlässig schon auf leichte Berührungen. Auch der schnellere Prozessor von Qualcomm mit 528 MHz Taktfrequenz macht sich positiv bemerkbar. Letztlich konnte auch die Sprachqualität des Smartphones mit Windows Mobile 6.1 überzeugen.
Alle Ausstattungsmerkmale des neuen Xda Guide von o2 und was das Gerät in Verbindung mit oder ohne Vertrag kostet, lesen Sie in unserem Testbericht.
Sie suchen ein neues Mobiltelefon? Unsere Handy-Datenbank können Sie mit der technikorientierten und nutzungsorientierten Handy-Suche durchstöbern. Außerdem lassen sich alle Modelle detailliert vergleichen. |
Nokia hat auf dem Mobile World Congress zahlreiche neue Modelle vorgestellt. Besondere Highlights sind das Smartphone E75 mit ausziehbarer Tastatur sowie der 8-Megapixel-Slider N86.
Das Nokia E75 kann durchaus als High-End-E-Mail-Maschine bezeichnet werden: Es besitzt eine vollständige und ausziehbare QWERTZ-Tastatur und beinhaltet eine Auto-Vervollständigen-Funktion mit Rechtschreibprüfung. Daneben unterstützt das E75 auch HSDPA mit bis zu 3,6 MBit/s, ebenso wie EDGE, WLAN und Bluetooth. Wir haben das Nokia E75 bereits einer ersten Prüfung unterziehen können. Warum Communicator-Fans eher enttäuscht sein werden, erfahren Sie in unserem Test.
Mit dem N86 8MP hat Nokia ein Sliderhandy mit einer 8-Megapixel-Kamera von Zeiss mit Weitwinkelobjektiv sowie zwei eingebauten LED-Blitzlichtern präsentiert. Das S60-Gerät besitzt 8 GB internen Speicher und kann per microSD-Karte auf bis zu 24 GB aufgerüstet werden. teltarif.de hatte auch hier die Gelegenheit, das Fotohandy zu testen. Dabei schlug sich das N86 wacker, unterlag im direkten Vergleich mit einer Nikon-Spiegelreflex-Kamera aber letztlich.
Der Smartphone-Hersteller HTC hat auf dem Mobile World Congress ebenfalls für Aufsehen gesorgt und mit den Modellen Touch Diamond 2 und Touch Pro 2 sowie dem neuen Google-Handy G2 mit dem Betriebssystem
Android aktualisierte Versionen seiner bisherigen Flaggschiffe vorgestellt.
Das Touch Diamond 2 besitzt ein 3,5-Zoll-Widescreen-Display und verfügt mit 288 MB RAM nun über doppelt soviel Arbeitsspeicher wie sein Vorgänger. Das Gerät unterstützt EDGE, UMTS und HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und besitzt eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus. Das HTC Touch Pro 2 kommt als erstes HTC-Gerät mit der neuen Straight-Talk-Technologie, die im Speakerphone-Modus HiFi-Tonqualität bieten soll. Daneben ist das Display mit 3,6 Zoll noch ein wenig größer als das seines kleinen Bruder Diamond 2, was sich allerdings auch in höherem Gewicht niederschlägt. Das Gerät besitzt darüber hinaus eine 3,2-Megapixel-Kamera mit Autofokus sowie eine QWERTZ-Tastatur. Es soll im Vergleich zum Vorgänger bessere Akku-Laufzeiten bieten. Beide Geräte werden zudem das neue Windows Mobile 6.5 unterstützen.
Wir haben beide HTC-Smartphones bereits testen können. Dabei machten die Touchscreen-Geräte einen sehr hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck, beide sind problemlos mit einer Hand bedienbar. Welches Gerät sich für welchen Nutzertyp eignet, lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht.
Ebenfalls von HTC kommt mit dem Magic die zweite Version des Google-Handys mit
dem Android-Betriebssystem. In Europa wird das G2 ab April bei Vodafone
im Handel liegen. Was dem teltarif-Gründer Kai Petzke beim Google G2 gefallen
hat und wo seine Kritik lag, lesen Sie im Kurz-Test,
der direkt im Anschluss an die Präsentation des Handys in Spanien entstanden ist.
Typische Geräte-Eigenschaften | ||
Netbook | Subnotebook | |
Display | bis 10" | 10" - 13" |
Prozessor | Intel Atom 270/280 |
Intel Core 2 Duo ULV |
Laufwerk | - | DVD-Brenner |
Betriebs- system |
Linux, Win XP Home |
Win XP pro, Vista Business |
Stand: 19.02.2009 |
Netbooks sind eine eigene Geräteklasse, die sich in erster Linie an Nutzer richtet, die viel unterwegs sind. Für die mobile Internet- und E-Mail-Nutzung oder das einfache Erstellen von Dokumenten sind sie sehr gut geeignet. Mit dem richtigen Akku können die Mini-Rechner sogar wahre Laufzeitwunder sein und weit mehr als fünf Stunden ohne Nachladen durchhalten. Das macht das Netbook - insbesondere durch den relativ günstigen Preis - auch als Zweitgerät interessant. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, welchen Ansprüchen ein Netbook genügt und wer doch besser zum teuren Subnotebook greifen sollte.
Handy & Co.: Vom Apple iPhone über das erste Google-Android-Handy G1 bis zu den aktuellen Netbooks - alle Infos rund um die neueste Hardware finden Sie in unserem Themenspecial. |
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