Liebe Leserinnen und Leser,
viele betroffene Handy-Kunden haben es kommen sehen: Die drei Netzbetreiber haben die 2015 festgelegten LTE-Versorgungsauflagen für eine bestimmte Netzabdeckung bis Jahresende 2019 krachend verfehlt. Noch immer gibt es viel zu viele Funklöcher. Nun hagelt es Blaue Briefe aus Bonn - mit Strafandrohungen. Wie die Telekom sich dagegen wehrt, lesen Sie im Abschnitt Mobilfunk dieses Newsletters.
In gedruckten Telefonbüchern wunderten wir uns früher über eine ganze Latte an Branchen-Einträgen, die mit "AAAAAA00001" begannen und mit denen sich insbesondere Schlüsseldienste oder Abschleppunternehmen deutlich sichtbar ganz an den Anfang setzen wollten. Digitalradio- und Internetradio-Hörer wissen: Eine solche Praxis gibt es bei Senderlisten auch. Wie sich aber auch seriöse Sender mit derartigen Tricksereien ganz schnell ins Abseits befördern können, erläutern wir im Broadcast-Teil.
In der aktuellen Lage ist es für viele Senioren in Alten- und Pflegeheimen nur schwer auszuhalten, dass sie keinen Besuch von der Familie oder Freunden empfangen dürfen. Immerhin können sie mit Kindern und Enkeln über Video-Chats in Kontakt bleiben - doch oft fehlen dazu die Geräte und Tarife. Wie die Telekom nun 10.000 Smartphones mit Datentarif spendiert hat, darüber berichten wir ebenfalls im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters.
Zu Guter Letzt verweisen wir Sie noch auf eine Neuerung auf unserer Webseite, zu der wir weiter unten mehr verraten. Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
In der aktuellen Krise dürfen Bewohner von Alten- und Pflegeheime nicht besucht werden. Das ist für die alten Menschen bitter, da sind Videotelefonate eine gute Alternative. Noch vor Ostern wurde eine Aktion gestartet: Die Telekom stellt Altenheimen und Pflegeeinrichtungen 10.000 Smartphones zu einem symbolischen Preis von jeweils einem Euro zur Verfügung. Zu jedem Smartphone gehört ein Geschäftskunden-Datentarif mit einer Laufzeit von 24 Monaten sowie 10 GB Datenvolumen monatlich.
2015 wurde klar festgelegt, wie gut die Mobilfunk-Netzbetreiber ihre LTE-Netze ausbauen sollten. Alle drei haben das bis zum geforderten Termin Ende 2019 nicht erreicht. Dieser Tage haben die Netzbetreiber darum nun einen "blauen Brief" von der Bundesnetzagentur aus Bonn bekommen. Bis 31. Dezember 2020 besteht Zeit zur Nachbesserung. Danach könnte es teuer werden.
Als erster Netzbetreiber hat die Telekom auf die Vorwürfe reagiert. Sie bestätigt auf der einen Seite die Ergebnisse der Bundesnetzagentur, hat aber nach eigenen Angaben inzwischen die geforderten Ausbauziele erreicht - mit letzten Ausnahmen. Die Telekom baut daher eifrig weiter - soweit die Umstände es erlauben.
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Fast 16 Jahre ist es her, dass teltarif.de eine Mobilversion der Seite unter pda.teltarif.de einführte. Später wurde diese Seite zur Mobilversion mobil.teltarif.de weiterentwickelt. Geblieben war aber die Trennung in zwei URLs. Das 2-URL-Schema hat inzwischen aber gravierende Nachteile, insbesondere, wenn Inhalte via Twitter, Facebook oder E-Mail geteilt oder via Google gefunden werden. Aus diesem Grund haben wir teltarif.de nun auf ein "Responsive Design" umgestellt. Das bedeutet: Ab sofort werden Desktop- und Mobilversion von derselben URL ausgeliefert, die Darstellung passt sich selbständig an das verwendete Display an.
Sollten Sie noch etwas entdecken, was nach der Umstellung nicht richtig aussieht, sind Sie herzlich dazu eingeladen, uns diesen Fehler - möglichst mit Screenshot und URL (falls es nicht die Startseite ist) - per E-Mail an info@teltarif.de zu senden. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!
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Demnächst soll die geplante europäische Corona-App zur Verfügung stehen. Smartphone-Nutzer werden gebeten, diese freiwillig zu nutzen, um die weitere Verbreitung der Pandemie nach Möglichkeit einzudämmen. Es gab allerdings auch in den vergangenen Wochen in der Politik schon Diskussionen darüber, ob die Anwendung von den Mobilfunk-Providern automatisch auf den Handys ihrer Kunden installiert werden soll. Offen blieb bei diesen Überlegungen allerdings, ob und wie das technisch überhaupt möglich sein soll.
Apple und Google haben derweil angekündigt, bei der Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus zusammenzuarbeiten. Die beiden Konzerne haben nun auch auf Datenschutz-Bedenken gegen diese Kooperation reagiert. Demnach sollen die Schnittstellen ausschließlich Apps staatlicher Stellen wie zum Beispiel Gesundheitsbehörden zur Verfügung gestellt werden. Apple und Google wollen die Kontaktverfolgungs-API bis Mitte Mai in Form von automatischen Software-Updates in Android und iOS implementieren.
Nachdem es einige Wochen lang recht ruhig um neue Versionen des FRITZ!Labors war, geht es jetzt wieder Schlag auf Schlag. Kaum hat AVM neue Labor-Versionen veröffentlicht, stehen erneut neue Varianten der Beta-Firmware zum Download bereit. Kunden, die eine FRITZ!Box 7590 besitzen, haben die Möglichkeit, ihren Router auf die Labor-Version mit der Nummer 07.19-77204 zu aktualisieren. Wer eine FRITZ!Box 7490 sein Eigen nennt, kann das FRITZ!Labor 07.19-77201 installieren. Aber auch zwei Kabel-Router wurden mit neuen Labor-Updates versehen.
Videochats und -konferenzen stehen in der Corona-Krise hoch im Kurs. Aber am Desktop-Computer gibt es ohne Webcam kein Bild, und aktuell sind viele Webcam-Modelle im Handel vergriffen. Macht nichts - es gibt Alternativen: Mit den passenden Anwendungen lässt sich ein (auch älteres) Android-Smartphone oder -Tablet zur Webcam umfunktionieren. Wir erläutern, wie das geht.
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Video-Konferenz gratis in Home-Office, Firma oder als Familie nutzen - wir vergleichen die wichtigsten Dienste. |
Das Warten auf eine Neuauflage des iPhone SE ist zu Ende. Apple hat sein neues Smartphone ganz offiziell vorgestellt - ohne Event und einfach per Pressemitteilung. Dabei bestätigen sich die bisherigen Gerüchte weitgehend. Das Smartphone kommt im "alten" iPhone-Design mit Home-Button und Fingerabdrucksensor unterhalb des 4,7 Zoll großen Touchscreens, aber mit aktuellem "Innenleben". Das neue iPhone SE hat den A13-Bionic-Prozessor an Bord, neben dem Schacht für eine physische SIM-Karte verfügt die Neuauflage auch über eine eSIM und ist damit Dual-SIM-fähig. Wir verraten die deutschen Preise aller Speicher-Varianten.
Um das OnePlus 8 Pro rankten sich so einige Gerüchte. Jetzt ist damit Schluss, denn der chinesische Hersteller hat das Smartphone offiziell vorgestellt. Das Gerät unterstützt 5G und hat ein schickes 120-Hz-Display. Da wir das Gerät vor der Präsentation ausführlich testen konnten, erläutern wir auch, was das wirklich bringt. Was das neue Top-Modell sonst noch kann, lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht zum OnePlus 8 Pro.
Ab jetzt nur noch 5G: Wie erwartet hat OnePlus außer dem Modell 8 Pro auch noch das reguläre OnePlus 8 mit 5G der Online-Öffentlichkeit präsentiert. Interessant ist, dass Interessenten beim OnePlus 8 gegenüber dem Topmodell gar nicht so massive Abstriche bei der Leistung machen müssen wie bei anderen Smartphone-Familien, bei der Ausstattung hingegen schon. Bei den ebenfalls gezeigten neuen Kopfhörern "Bullets Wireless Z" gibts eine gute Nachricht bei der Ladezeit - und eine schlechte beim Design.
Samsung-Kenner wissen: Die Smartphones werden in einigen Märkten mit Qualcomm-Prozessor ausgestattet, in anderen Regionen erhalten sie die hauseigenen Samsung-Exynos-Chips. Samsung hat sich nun aufgrund der wenig überzeugenden Performance des eigenen Exynos 990 im Heimatland Südkorea für den Qualcomm Snapdragon 865 entschieden. Das freut Kunden, frustriert aber die Samsung-Mitarbeiter. Künftige Samsung-Chips sollen wieder schneller sein.
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Ausgediente Geräte dürfen auf keinen Fall in die Restmüll-Tonne! Wir verraten, wo Sie diese umweltgerecht entsorgen. |
Wer Mediatheken und Streaming-Dienste nutzen möchte, kann einen Smart-TV mit internetfähigem Betriebssystem und Apps verwenden oder den Fernseher mit externen Geräten wie Chromecast, Fire TV oder Apple TV aufrüsten. Beide Lösungen haben Vor- und Nachteile: TV-Oberflächen werden oft schon nach wenigen Jahren nicht mehr gepflegt, externe Geräte verursachen hingegen meist einen optisch unschönen Kabelsalat. Zwei teltarif.de-Redakteure diskutieren die Vor- und Nachteile beider Lösungen.
Digitalradios mit DAB+ starten bei Erstinbetriebnahme einen Suchlauf und legen eine Senderliste an. Diese wird in der Regel alphanumerisch erstellt - doch nicht immer liegen die Anbieter mit Buchstaben A vorne. Noch skuriler ist es beim Internetradio. Bei beliebten Genres wie Pop tauchen an den ersten 100 Positionen Programme mit jeder Menge Sonderzeichen oder Zahlen in der Kennung auf. Das erinnert ans Telefonbuch oder Branchenverzeichnis, wo nicht selten zum Beispiel Schlüsseldienste oder Taxiunternehmen mit Namen wie "AAAAAA00001" an erster Stelle auftauchen. Diese Trickserei kann aber auch nach hinten losgehen.
Huawei präsentiert mit dem Vision Smart TV X65 einen neuen Fernseher mit durchaus spannender Technik. Trotz des äußerst flachen Gehäuses (24,9 mm Dicke) schaffte es der Hersteller etwa, eine Pop-up-Kamera mit 24 Megapixel und 14 Lautsprecher zu verbauen. Beim 65-Zoll-Display handelt es sich um ein OLED-Panel, welches eine 4K-Auflösung, eine Bildwiederholrate von 120 Hz, HDR10 und eine Helligkeit bis 1000 Nit offeriert. Doch wie momentan öfters bei Huawei gibt es ein Problem mit der Software.
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Fernsehen übers Internet geht auch mit Zattoo, waipu.tv, TV.de und Joyn. Wir vergleichen die Dienste. |
Nicht nur das klassische Sprach-Telefonieren via Festnetz erlebt in Zeiten von Covid-19 und Home-Office eine Renaissance. Auch die Nutzung von Call by Call steigt derzeit enorm an. In der Tat: Mit den Sparvorwahlen ist es möglich, teils deutlich preiswerter zum Beispiel zu Handys und ins Ausland zu telefonieren. Diese Vorwahlen können von den allermeisten Telekom-Festnetz-Kunden über den Festnetzanschluss genutzt werden - es gibt auch Alternativen. Die oft totgesagten Spar-Vorwahlen erleben also gerade einen zweiten Frühling.
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 16.04.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30.
Juni 2020.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir wieder die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2020.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Telefonieren ins Ausland funktioniert nur, wenn Sie die korrekte Auslands-Vorwahl kennen. Wir haben alle Länder-Vorwahlnummern der Welt in einer Übersicht. |
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