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der ABGEBENDE Mobilfunkanbieter bestimmt den Portierungstermin


09.05.2023 19:45 - Gestartet von chickolino1
2x geändert, zuletzt am 09.05.2023 20:00
Ich portiere häufiger ....

Portierung ist nicht einfach....man lernt ständig dazu bei fast jeder Portierung.

Ausserdem....hätte der Kunde sich ja auch erstmal bei seinem bisherigen oder neuen Anbieter zur Portierung erkundigen können. Das eine Portierung NIEMALS an einem Samstag / Sonntag oder Feiertag stattfindet - wissen die Mitarbeiter bestimmt bei beiden Anbietern....und schon hätte der Kunde seinen Wunschtermin 2...3 Tage vorverlegen können und alles wäre ( fast ) nach Wunsch gelaufen.

Ein Telefonat ist dabei oftmals viel sinnvoller als 3 x hin und zurück zu schreiben ( zwischendrin nochmals nachhaken / stand der Dinge erfragen per e.mail ) und dabei evtl. noch Missverständnisse und / oder Fehler einzubringen.

Leider sind die Telefonate etwas aus der Mode gekommen....aber trotzdem manchmal die sinnvollere Alternative !
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[1] machtdochnichts antwortet auf chickolino1
09.05.2023 22:16
Es ist alles schön und gut, was du schreibst.
Das alles ist aber nicht der Punkt. Es ist auch egal, wer den Portierungstermin bestimmt.

Das Problem liegt darin, dass vorausgezahltes Geld einfach einbehalten wird.
Eine vorausbezahlte Leistung wird nicht erbracht.
Von allen Providern, nicht nur vom hier genannten. Das ist leider Standard!

Wenn ein Tarif/eine Option 28 Tage Gültigkeit hat, dann kann entweder erst nach diesen 28 portiert werden oder aber das Optionsgeld muss anteilig zurückgezahlt werden.
Bis zum Portierungstermin gelten dann halt die Bedingungen, die bei fehlender Option gelten. (meist 9 Cent Minute/SMS und 0 Datenvolumen)
Den genauen Portierungstermin kann dann bestimmen wer will.



Leider sind die Telefonate etwas aus der Mode gekommen....aber trotzdem manchmal die sinnvollere Alternative !

Das stimmt. Ändert hier aber nichts am Sachverhalt.
Ein Punktgenauer Zufallstreffer ist für den Kunden fast unmöglich.
Beispielsweise bucht das Kontenverwaltungssystem von Telekom/Congstar gerne eine Optionverlängerung/einen Tarifwechsel, wenn die Option/derTarif nicht mehrere Tage vorher gekündigt wurde.
Bei congstar kann es sogar passieren, dass man für den alten und den neuen Tarif (bei Tarifwechsel) gleichzeitig, also doppelt, bezahlt.

Natürlich kann man beim Kundenservice jammern und wehklagen. Dann bekommt man die Doppelbuchung "aus Kulanz" :-) wieder gutgeschrieben.
Standard ist aber: Geld ist weg.
Nicht jeder Kunde will weinen und herumlamentieren. Und die wenigsten kennen sich gut genug aus, um beim Kunden"service" die Rechte einzufordern.
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[1.1] chickolino1 antwortet auf machtdochnichts
10.05.2023 06:17

einmal geändert am 10.05.2023 06:20
@machtdochnichts

Das Problem liegt darin, dass vorausgezahltes Geld einfach einbehalten wird.
Eine vorausbezahlte Leistung wird nicht erbracht. Von allen Providern, nicht nur vom hier genannten. Das ist leider Standard!

Das Problem gibt es aber nicht nur im Zusammenhang mit der ( durch den User angestoßenen ) Portierung.

Sowas gibt es je nach Provider auch beim Wechsel eines Tarifes ( durch den User angestoßen ).....z.b. bei Kaufland Mobil und ich meine auch bei Norma Connect.

Kaufland Mobil weist darauf ausdrücklich hin, das Leistungen die vom alten Tarif noch nicht verbraucht wurden bei einem Tarifwechsel verfallen.

Wenn man das weiss, kann man durch einen sofortigen Wechsel eben leichter einen kleineren Tarif buchen und 1...2 x pro Jahr vorzeitig wechseln anstatt das ganze Jahr hindurch einen etwas zu grossen Tarif bezahlen zu müssen....im Verdacht darauf, das es 1...2 x im Jahr sonst nicht ausreichen würde und man dann ggf. relativ teuer Datenvolumen nachbuchen müsste.

Der Kunde kann sich überlegen, welches System für ihn besser ist und sich entsprechend ausrichten bzw. Seinen Provider auswählen.

---

Was man jedoch aus dem oben beschriebenen Fall lernen könnte....

Wenn der Wunschtermin des Kunden nicht möglich ist....sollten einer der beiden Mobilfunkanbieter mit dem Kunden Kontakt aufnehmen....und ihn zu vor und Nachteilen eines anderen möglichen Wunschtermines beraten,
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[1.1.1] machtdochnichts antwortet auf chickolino1
10.05.2023 10:40

einmal geändert am 10.05.2023 10:42
Benutzer chickolino1 schrieb:

Das Problem gibt es aber nicht nur im Zusammenhang mit der ( durch den User angestoßenen ) Portierung.

Sowas gibt es je nach Provider auch beim Wechsel eines Tarifes ( durch den User angestoßen ).....z.b. bei Kaufland Mobil und ich meine auch bei Norma Connect.

Liest du auch, was ich geschrieben habe?
Schließlich antwortetest du auf meinen Post.

Gerade das habe ich ja betont.
Diese Vorgehensweise ist Standard. Die Provider lassen sich eine Leistung im voraus bezahlen, erbringen sie dann nicht, behalten aber das Geld.
Das ist Standard. Grundsätzlich. Nicht nur bei Portierungen. Auch bei Options-/Tarifwechsel.

Der Artikel bei Teltarif suggeriert, das NettoKOM einen Fehler gemacht hat und es Superhelden bedurfte, die das Einzelschicksal eines armen Einzelkunden unter ihre Obhut genommen haben und den Kunden dann retteten.

Das ist aber eigentlich kein Fall von "Teltarif hilft".
Das ist Normalität.

Gewollte Normalität!
Bei allen Providern. Nicht nur bei NettoKOM und nicht nur bei diesem einen Kunden.
Mir hätte da ein Artikel besser gefallen, der diesen allgemeinen Umstand anprangert.

Das Problem ließe sich ganz einfach lösen, wenn man denn wollte.
Wie, habe ich bereits geschrieben.

Wenn etwas im Voraus bezahlt wurde, muss man die Leistung auch bekommen. Oder man bekommt die Vorauszahlung anteilig zurück. Fertig.

Oder man akzeptiert alles wie es ist.
Dann ist aber der Artikel über den Skandal bei NettiKOM witzlos und vergeudete Mühe und Zeit für den Autor und den Leser.


Was du sonst noch schreibst (große/kleine Tarife ....... etc. pp.) hat mit dem Thema hier nichts zu tun.
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[1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf machtdochnichts
10.05.2023 11:30
@machtdochnichts
Benutzer chickolino1 schrieb:

Das Problem gibt es aber nicht nur im Zusammenhang mit der ( durch den User angestoßenen ) Portierung.

Sowas gibt es je nach Provider auch beim Wechsel eines Tarifes ( durch den User angestoßen ).....z.b. bei Kaufland Mobil und ich meine auch bei Norma Connect.

Liest du auch, was ich geschrieben habe?
Schließlich antwortetest du auf meinen Post.

Aber sicher doch

Gerade das habe ich ja betont.
Diese Vorgehensweise ist Standard. Die Provider lassen sich eine Leistung im voraus bezahlen, erbringen sie dann nicht, behalten aber das Geld.
Das ist Standard. Grundsätzlich. Nicht nur bei Portierungen.
Auch bei Options-/Tarifwechsel.

Der Artikel bei Teltarif suggeriert, das NettoKOM einen Fehler gemacht hat und es Superhelden bedurfte, die das Einzelschicksal eines armen Einzelkunden unter ihre Obhut genommen haben und den Kunden dann retteten.

Das ist aber eigentlich kein Fall von "Teltarif hilft".
Das ist Normalität.


Dieses Problem wird genauso gelöst werden wie bei kaufland mobil.

Da kommt ein zusätzlicher Button in den Prozess der Bestellung der Rufnummernübernahme.

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Wenn Sie die rufnummernmitnahme jetzt anstossen....kann der Termin evtl. so gelegt werden, das bereits gezahlte Bestandteile des Vertrages vom abgebenden Mobilfunkanbieter evtl. nicht mehr vollständig erfüllt werden können.

Sind Sie damit einverstanden ?

Ja - hier geht's weiter zum portieren

Nein - portierungsanfrage wird abgebrochen

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Gewollte Normalität! Bei allen Providern. Nicht nur bei NettoKOM und nicht nur bei diesem einen Kunden.
Mir hätte da ein Artikel besser gefallen, der diesen allgemeinen Umstand anprangert.

Das Problem ließe sich ganz einfach lösen, wenn man denn wollte.
Wie, habe ich bereits geschrieben.

Wenn etwas im Voraus bezahlt wurde, muss man die Leistung auch bekommen. Oder man bekommt die Vorauszahlung anteilig zurück.
Fertig.


Genau das ist gerade bei langzeittarifen wie einem jahrestarif, bei dem aufgrund der längeren Laufzeit ja auch ein entsprechender Rabatt eingerechnet ist eben nicht so einfach möglich.