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Anders gesehen


25.03.2017 14:27 - Gestartet von helmut-wk
Auf
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article163091610/Wenn-die-EU-Kommission-mal-etwas-unreguliert-laesst.html
liest sich das ein wenig anders.

Es geht kaum darum, dass der Verbraucher demnächst keine WLAN-Router mehr kaufen können. Bekannte Marken (sagen wir mal, Fritz!Box) und deren Hersteller werden schon rechtzeitig freigegeben werden.

Aber es gibt ja noch viele andere Produkte, die WLAN nutzen (wollen). Im Artikel wurden beispielsweise Werkzeugmaschinen genannt. Und da gibt es dann viele "Nischenprodukte", die in relativ kleiner Stückzahl gebaut werden. Vor allem Mittelstandsbetriebe könnten da am Ende in die (Zulassungs-)Röhre schauen und sich darauf einrichten, einige Monate lang nichts verkaufen zu können ...

Vereinfacht gesagt, nutzt die von "Brüssel" favorisierte Lösung vor allem der "Großindustrie", während Zypries vor allem an den deutschen Mittelstand denkt (aber auch manche chinesische Klitsche würde davon profitieren, wenn sich Zypries durchsetzt).

Soweit meine vereinfachte Darstellung, Leute die sich besser auskennen dürfen gerne korrigieren und ergänzen.