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Symbian Versionpolitik


19.03.2009 09:44 - Gestartet von cdg
wenn das mann nicht nach hinten los geht.
Bisher war es so, dass man mit jeder neuen Symbianversion auch ein neues Gerät kaufen musste, um diese nutzen zu können.
S60 3rd hielt lange, dann musste für s60 3rd feature PAck 1 eine neue Gerätegeneration her. Das alte s60 3rd wurde zwar teilweise noch mitbetreut, aber irgendwann fängt der Softwarebereich (gerade Nokia) an, die etwas älteren Geräte auszuschliessen. Beispiel Nokia Maps Version 2.
Dieses passierte sogar schon vor der "infoffiziellen" Abschreibungfrist von zwei Jahren, gerechnet ab dann, wenn das Gerät erträglich (also mit funktionierender Firmware) auf dem MArkt war.
Die Steuerliche Abschreibung ist ohnehin jetzt noch länger, da kaum noch GWG.

Sollte dieses Gerätewechselspiel bei neuen Symbianversionen bestehen bleieben und zum Beispiel Käufer des bald erscheinenden N97 jetzt schon erfahren, dass Ihr System schon bald zum alten Eisen gehört und Systempflege reduziert wird, sehe ich für Symbian schwarz.
Wer ist dann bereit 600 Euro für ein Gerät auszugeben.

Erstaunlicherweise geht es im Win mobil doch auch. Bei 6.5 soll der Hersteller entscheiden ob er es seinem Gerät zutraut und das Update verteilen möchte, bei Apple sind alle Updates kompatibel, ausser es fehlt die entsprechende Hardware in dem Gerät. (Ok Updates von Apple habe zur Zeit eigentlich noch einen anderen Charakter und liefern das 100% Gerät nach, was man eigentlich schon vor drei JAhren für den Preis hätte liefern müssen)
Trotzdem schliesst Apple die frühen Kunden dabei nicht aus.
Mal sehen, was Symbian diesbezüglich machen wird.