Thread
Menü

@teltarif: 'Entscheidender Vorteil'?


17.01.2006 19:33 - Gestartet von uzay
Da es sich bei den von T-Mobile vergebenen Rufnummern um Festnetznummern von T-Com handelt, fallen auch keine Aufschläge für Anrufe aus dem T-Com-Netz an. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber den Konkurrenz-Angeboten von Vodafone und o2.

Ehrlich gesagt seh ich diesen "entscheidenden Vorteil" für T-Mobile@home nicht. Die 0,2 Cent Aufpreis werden nur aufgeschlagen, wenn man auch nur über die T-Com telefoniert. Bei keinem Anbieter via Call-by-Call, Preselection, Voice-over-IP, Mobilfunk (auch nicht bei D1), CallingCards und auch nicht bei T-Com-Telefonzellen usw. fällt dieser Zuschlag sonst an. Ist das wirklich so entscheidend?

Diese 0,2 ct Aufschlag sind so richtig T-Com. Man muss diesen 0,2 ct-Hinweis auf allen Flyern, Tariftabellen und auch in der Werbung erwähnen und kann nicht mal mit einer Festnetz-Flatrate (XXL-Full) bei T-Com werben, sondern nur T-Com-zu-T-Com-Flatrate. Ich denke mit Wegfall dieses Zuschlags hätte T-Com weniger Aufwand, bessere Argumente (dann eben diese Festnetz-Flatrate) und somit auch mehr Geld in der Tasche anstatt diesen 0,2 ct/Min. Wenn ein Kunde monatlich 500 Minuten zu Providern telefoniert, die diese 0,2 ct Zuschlag erheben (und der Durchschnitt wird *wesentlich* darunter sein), macht das gerade mal 1 Euro mehr. Mei, Telekom halt.
Menü
[1] toco antwortet auf uzay
17.01.2006 20:20
Benutzer uzay schrieb:

Diese 0,2 ct Aufschlag sind so richtig T-Com. Man muss diesen 0,2 ct-Hinweis auf allen Flyern, Tariftabellen und auch in der Werbung erwähnen und kann nicht mal mit einer Festnetz- Flatrate (XXL-Full) bei T-Com werben, sondern nur T-Com-zu-T-Com-Flatrate. Ich denke mit Wegfall dieses Zuschlags hätte T-Com weniger Aufwand, bessere Argumente (dann eben diese Festnetz-Flatrate) und somit auch mehr Geld in der Tasche anstatt diesen 0,2 ct/Min. Wenn ein Kunde monatlich 500 Minuten zu Providern telefoniert, die diese 0,2 ct Zuschlag erheben (und der Durchschnitt wird *wesentlich* darunter sein ), macht das gerade mal 1 Euro mehr. Mei, Telekom halt.

Die T-Com *muss* diesen Aufschlag an die Kunden weitergeben. Wenn die Regulierungsbehörde es zuließe, würde T-Com den Aufschlag (der, wohlgemerkt, komplett den Netzbetreibern mit höherem Interconnect zufällt) wohl sofort streichen.
Menü
[1.1] spl antwortet auf toco
17.01.2006 20:39
Benutzer toco schrieb:
Die T-Com *muss* diesen Aufschlag an die Kunden weitergeben. Wenn die Regulierungsbehörde es zuließe, würde T-Com den Aufschlag (der, wohlgemerkt, komplett den Netzbetreibern mit höherem Interconnect zufällt) wohl sofort streichen.

Ach so, deswegen hat die DTAG auch schon im Vorfeld der IC-Erhöhung medienwirksam mit der Weitergabe der Aufschläge gedroht, weil sie das so ungern macht. :)
https://www.teltarif.de/arch/2003/kw49/...

spl
Menü
[1.1.1] toco antwortet auf spl
17.01.2006 20:59
Benutzer spl schrieb:
Benutzer toco schrieb:
Die T-Com *muss* diesen Aufschlag an die Kunden weitergeben.
Wenn die Regulierungsbehörde es zuließe, würde T-Com den Aufschlag (der, wohlgemerkt, komplett den Netzbetreibern mit höherem Interconnect zufällt) wohl sofort streichen.

Ach so, deswegen hat die DTAG auch schon im Vorfeld der IC-Erhöhung medienwirksam mit der Weitergabe der Aufschläge gedroht, weil sie das so ungern macht. :)
https://www.teltarif.de/arch/2003/kw49/...

Im Vorfeld mit etwas drohen ist ja durchaus ein Bestandteil von Verhandlungspolitik.
Da die T-Com sehr gegen den höheren IC eingestellt war, wurden natürlich im Voraus alle Geschütze aufgefahren, um den Beschluß der Regulierungsbehörde zu torpedieren - was ja leider nicht gelang.
Insofern sollte man das Getrommel im Voraus wohl nicht überbewerten.

Die Jetzt-Situation ist doch so: Die T-Com hat nur Nachteile durch diese Regelung.
Während die anderen Betreiber höhere IC-Gebühren erhalten, bleibt beim Endverbraucher der Eindruck, daß die Telekom mal wieder zulangt. Dabei hat die - von Taktungsgewinnen mal abgesehen - gar nichts davon.

Ich denke, daß T-Com den Zuschlag lieber nicht erheben würde. Die Mehrausgaben würden locker durch den Imagegewinn wieder reingeholt. (es könnte dann eben z.B. mit einer echte Flatrate geworben werden, ohne die ganzen Fußnoten wie der OP schrieb)
Ich erinnere mich dunkel an dahingehende Äußerungen der T-Com zur Einführung der Flatrate, habe dazu aber - zugegeben - gerade keine Quelle gefunden.

Ein weiteres Indiz, daß dafür spricht, ist daß T-Mobile als nichtregulierte Sparte der Telekom den Zuschlag nicht erhebt.
Menü
[1.1.1.1] spl antwortet auf toco
17.01.2006 21:09
Benutzer toco schrieb:
Im Vorfeld mit etwas drohen ist ja durchaus ein Bestandteil von Verhandlungspolitik.

Wo steht denn, dass die BNetzA beschlossen hat, dass der Aufschlag an die Endkunden durchgereicht werden muss?

Ein weiteres Indiz, daß dafür spricht, ist daß T-Mobile als nichtregulierte Sparte der Telekom den Zuschlag nicht erhebt.

T-Mobile steht auch weder in Konkurrenz zu den alternativen Festnetzbetreibern, noch leidet T-Mobile unter nach unten regulierten Mobilfunk-Terminierungsentgelten.

spl
Menü
[1.2] uzay antwortet auf toco
17.01.2006 21:31
Benutzer toco schrieb:
Benutzer uzay schrieb:

Diese 0,2 ct Aufschlag sind so richtig T-Com. Man muss diesen 0,2 ct-Hinweis auf allen Flyern, Tariftabellen und auch in der Werbung erwähnen und kann nicht mal mit einer Festnetz- Flatrate (XXL-Full) bei T-Com werben, sondern nur T-Com-zu-T-Com-Flatrate. Ich denke mit Wegfall dieses Zuschlags hätte T-Com weniger Aufwand, bessere Argumente (dann
eben diese Festnetz-Flatrate) und somit auch mehr Geld in der Tasche anstatt diesen 0,2 ct/Min. Wenn ein Kunde monatlich 500 Minuten zu Providern telefoniert, die diese 0,2 ct Zuschlag erheben (und der Durchschnitt wird *wesentlich* darunter sein ), macht das gerade mal 1 Euro mehr. Mei, Telekom halt.

Die T-Com *muss* diesen Aufschlag an die Kunden weitergeben. Wenn die Regulierungsbehörde es zuließe, würde T-Com den Aufschlag (der, wohlgemerkt, komplett den Netzbetreibern mit höherem Interconnect zufällt) wohl sofort streichen.

Okay mein Beitrag wurde falsch verstanden: ich meinte nicht, dass man die 0,2 ct streichen sollte (geht ja auch gar nicht), sondern dass T-Com die 0,2 ct Aufpreis nicht an die Kunden weitergeben soll! Auf der ersten Blick hätte Sie dann natürlich "Verlust" (gegenüber dem jetzigen Modell) z.B. bei 1 Million Gesprächsminuten/Monat zu diesen 0,2ct-Providern (nur Beispiel, sind sicher einige mehr) wären das 2000 Euro. Aber dafür ließe sich das Produkt (also alle T-Com-Tarife eigentlich) besser und einfacher verkaufen und man könnte wie gesagt mit einer echten Festnetz-Flatrate (=ohne Einschränkungen!) oder halt Teilzeit-Flatrate (XXL, Freetime) werben. Dem jetzigen Modell nach kann man nur mit T-Com-zu-T-Com-Flatrate werben. Außerdem hat die Einrichtung der Hotline zur Abfrage doch auch sicher bissl was gekostet und kostet wahrscheinlich auch immer noch. Nunja, das alles hätte sie sparen können bzw. könnte sie auch weiterhin sparen.
So, diesmal hoffentlich richtig rübergebracht.
Menü
[2] Keks antwortet auf uzay
18.01.2006 01:25
Benutzer uzay schrieb:
Ehrlich gesagt seh ich diesen "entscheidenden Vorteil" für T-Mobile@home nicht. Die 0,2 Cent Aufpreis werden nur aufgeschlagen, wenn man auch nur über die T-Com telefoniert. Bei keinem Anbieter via Call-by-Call, Preselection, Voice-over-IP, Mobilfunk (auch nicht bei D1), CallingCards und auch nicht bei T-Com-Telefonzellen usw. fällt dieser Zuschlag sonst an. Ist das wirklich so entscheidend?

Nö. Wollte ich auch schon schreiben mit dem Betreff "Entscheidender Vorteil?" -- du bist mir zuvor gekommen. ;)

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
Menü
[3] Antinoos antwortet auf uzay
18.01.2006 11:57
Benutzer uzay schrieb:

Ehrlich gesagt seh ich diesen "entscheidenden Vorteil" für T-Mobile@home nicht. Die 0,2 Cent Aufpreis werden nur aufgeschlagen, wenn man auch nur über die T-Com telefoniert.

Ja.

man XXL-Tarife (Flatrate)

Für mich ist DER Grund, meinen Urururalt-Traum-Genion nun DOCH noch gekündigt zu haben (trotz Super-Homezone, trotz alten "DM"-Tarifen mit 11 Cent in ausländische Mobilnetze...) die Tatsache, daß mich meine(!) Kommunikationspartner dort einfach nicht mehr anrufen. Und fürs aktive Telefonieren täte es dann auch BMW mit 3 Cent von überall her. ;-)

Die führen alle gern lange Gespräche und haben deshalb alle die Ortsnetz-Flatrate bei der T-Com. Die lehnen das ab, dann noch 12 Cent/Stunde zusätzlich zur Flatrate zu zahlen.

Oder genauer: Ich bekomme auf dem Genion nur noch "Nachguck"-Anrufe a la: "Ich habe gerade Deine Büronummer und dann zu Hause probiert! Bist wohl unterwegs? Wann biste wieder am Festnetz? ... Aha ... Ja ... tschüssi dann - bis nachher, muß auflegen, das kostet doch jetzt extra...!"

-Antinoos
Menü
[3.1] uzay antwortet auf Antinoos
18.01.2006 13:01
Benutzer Antinoos schrieb:
Benutzer uzay schrieb:

Ehrlich gesagt seh ich diesen "entscheidenden Vorteil" für T-Mobile@home nicht. Die 0,2 Cent Aufpreis werden nur aufgeschlagen, wenn man auch nur über die T-Com telefoniert.

Ja.

man XXL-Tarife (Flatrate)

Für mich ist DER Grund, meinen Urururalt-Traum-Genion nun DOCH noch gekündigt zu haben (trotz Super-Homezone, trotz alten "DM"-Tarifen mit 11 Cent in ausländische Mobilnetze...) die Tatsache, daß mich meine(!) Kommunikationspartner dort einfach nicht mehr anrufen. Und fürs aktive Telefonieren täte es dann auch BMW mit 3 Cent von überall her. ;-)

Die führen alle gern lange Gespräche und haben deshalb alle die Ortsnetz-Flatrate bei der T-Com. Die lehnen das ab, dann noch 12 Cent/Stunde zusätzlich zur Flatrate zu zahlen.

Das ist ja krass mit deinen Bekannten... Naja ist bei mir zum Glück nicht der Fall. Aber wer XXL-Local (Ortsnetz-"Flatrate") von T-Com nimmt, ist wirklich selber schuld. Zum einen kostet sie 10 Euro, dann dieser völlig sinnlose 0,2ct-Zuschlag. Bei Tele2 kostet die ECHTE Ortsnetz-Flatrate nur 7,50 Euro und da kommt auch kein Zuschlag drauf. Und wenn man nen DSL-Anschluss hat kann man bei fast allen Anbietern nicht mal 10 Euro eine echte deutschlandweite Festnetz-Flatrate haben (auch bei T-Online), auch ohne diesen 0,2ct-Zuschlag. Oder natürlich die Genion-Flatrate ebenfalls für 10 Euro und zusätzlich ins o2-Netz. Also es gibt wirklich sehr viel, das günstiger ist als T-Com-zu-T-Com-Ortsnetz-Flatrate XXL-Local.
Menü
[3.2] fruli antwortet auf Antinoos
18.01.2006 13:12
Hi,
Benutzer Antinoos schrieb:

man XXL-Tarife (Flatrate)

Für mich ist DER Grund, meinen Urururalt-Traum-Genion nun DOCH noch gekündigt zu haben (trotz Super-Homezone, trotz alten "DM"-Tarifen mit 11 Cent in ausländische Mobilnetze...) die Tatsache, daß mich meine(!) Kommunikationspartner dort einfach nicht mehr anrufen. Und fürs aktive Telefonieren täte es dann auch BMW mit 3 Cent von überall her. ;-)

Die führen alle gern lange Gespräche und haben deshalb alle die Ortsnetz-Flatrate bei der T-Com. Die lehnen das ab, dann noch 12 Cent/Stunde zusätzlich zur Flatrate zu zahlen.

Oder genauer: Ich bekomme auf dem Genion nur noch "Nachguck"-Anrufe a la: "Ich habe gerade Deine Büronummer und dann zu Hause probiert! Bist wohl unterwegs? Wann biste wieder am Festnetz? ... Aha ... Ja ... tschüssi dann - bis nachher, muß auflegen, das kostet doch jetzt extra...!"


Genau auf dieses Verhalten spekuliert doch die T-Com mit ihrer Weitergabe des Zuschlags; das ist der eigentliche Sinn dahinter, wie ich schon öfters schrieb - denn rein wirtschaftlich macht die Weitergabe wohl so gut wie keinen Sinn. Direktanschlusskunden anderer Carrier, bei denen der Zuschlag anfällt, sollen gezielt von den T-Com-Bekannten gemobbt werden.

Auf solche Anrufer, die auf der einen Seite so blöd sind, den T-Com-Optionstarif mit Zuschlags-Fussnote zu nehmen und andererseits dann so knickrig sind, dass sie nicht bereit sind, für zeitnahe Kommunikation mit mir kostengünstige 0,2Ct/min zu bezahlen (Genion-Festnetz-Nummer ist ja ohnehin traumhaft im Vgl. zu Mobilfunk-Erreichbarkeits-Preisen), und sich stattdessen mit Anruf-Verschiebe-Spielchen herumplagen, nur um für einen 10-Minten-Anruf keine 2Ct zahlen zu müssen, würde ich persönlich sofort verzichten und die T-Com-Festnetz-Nummer zu Hause extra für diese besondere Spezies belämmerter Menschen inaktiv schalten - als reine Erziehungsmassnahme.

Wem Kommunikation mit mir keine 0,2Ct/min Wert ist, der soll von mir aus mit seinem Hund kommunizieren oder andere Leute mit der ach so tollen T-Com-Flat zuspammen.

Anders sieht es natürlich bei Stunden-langen Dauergesprächen mit dem Partner o.ä. aus - aber solche langen Anrufe wird man i.d.R. ohnehin nicht mittels Genion-Handy führen.

So long.
fruli
Menü
[3.2.1] spl antwortet auf fruli
18.01.2006 13:41
Benutzer fruli schrieb:
Direktanschlusskunden anderer Carrier, bei denen der Zuschlag anfällt, sollen gezielt von den T-Com-Bekannten gemobbt werden.

Dieser Meinung bin ich auch.

Allerdings bin ich gar nicht sicher, ob der Plan aufgeht, denn: Leute, die über die DTAG telefonieren, sind ja meist nicht gerade die TK-Experten. Ich bezweifle, dass viele Telekom-Kunden überhaupt wissen, zu welchem Tarif sie telefonieren.

Viele haben noch nicht mal einen Einzelverbindungsnachweis, anhand dessen sie das rausfinden könnten, was nur bestätigt, dass ihnen der Tarif relativ egal ist.

spl
Menü
[3.2.2] Antinoos antwortet auf fruli
18.01.2006 16:10
Benutzer fruli schrieb:

Genau auf dieses Verhalten spekuliert doch die T-Com mit ihrer Weitergabe des Zuschlags; das ist der eigentliche Sinn dahinter,

Nein, das ist eine Vorgabe der BNetzA - _die_ spekuliert so ("Förderung des Wettbewerbs!") und die Rosa-Riese-T-Com "darf" es ausbaden...

wie ich schon öfters schrieb - denn rein
wirtschaftlich macht die Weitergabe wohl so gut wie keinen Sinn.

Eben. Ist für die Rechnungsschreibung nämlich teurer als die 0,2 Cent/min.

Auf solche Anrufer, die auf der einen Seite so blöd sind, den T-Com-Optionstarif mit Zuschlags-Fussnote zu nehmen

Bist Du nicht SEHR überheblich und besserwisserhaft?! :-(

Vielleicht gibt es da keine anderen Anbieter und diese Leute haben so ein Kommunikationsverhalten, daß sie _de facto NUR_ im eigenen ON (Großstadt!!) telefonieren...

Zwei dieser Leute habe ich selber so beraten und kenne ihre Rechnungen: 10,- € Local-XXL mit durchschnittlich 60...80 Stunden/Monat Nutzung - dazu für 1,- ... _max._ 3,- € CbC für alles andere.

Genion ist da kein Ersatz, denn die wollen auch ins Internet - und zwar per Modem. Ja, sowas gibt's noch...

und andererseits dann so knickrig sind

Du bist weltfremd! Weißt Du, was Rentner in den Neuen Ländern nach Abzug der Miete zum Leben bleibt?! Wenn die im Monat 100,- € "Taschengeld zum Verprassen" haben, dann ist das schon VIEL.

Wem Kommunikation mit mir keine 0,2Ct/min Wert ist, der soll von mir aus mit seinem Hund kommunizieren oder andere Leute mit der ach so tollen T-Com-Flat zuspammen.

Wir sind heute mal wieder sehr "sachlich"?! :-(

Anders sieht es natürlich bei Stunden-langen Dauergesprächen mit dem Partner o.ä. aus

Sag' mal - wie LIEST Du denn meine Artikel hier? Genau DARUM ging's doch! Schrieb ich ja: Dauergequassel... (aka "Hausfrauentratsch")

- aber solche langen Anrufe wird man i.d.R. ohnehin nicht mittels Genion-Handy führen.

Ich denke, das ist ein FN-Ersatz?! Und vor den 0,2 Cent Zuschlag habe ich das REGE gemacht. Hatte dank bwHZ und EM sogar noch Vorteile für mich (sozusagen als "Schmerzensgeld" wegen des zu ertragenden Elektrosmogs... ;-).

-Antinoos
Menü
[3.2.2.1] fruli antwortet auf Antinoos
18.01.2006 16:58

5x geändert, zuletzt am 18.01.2006 17:12
Hi,

Benutzer Antinoos schrieb:

>> Genau auf dieses Verhalten spekuliert doch die T-Com mit
>> ihrer Weitergabe des Zuschlags; das ist der eigentliche Sinn
>> dahinter,

Nein, das ist eine Vorgabe der BNetzA - _die_ spekuliert so ('Förderung des Wettbewerbs!') und die Rosa-Riese-T-Com 'darf' es ausbaden...

Auch wenn diese nachweislich falsche urban legend, die von den wohl bewusst zweideutig und unklar formulierten Kundenmitteilungen/Pressemeldungen der T-Com zur Einführung des 0,2Ct/min-Zuschlags für die Endkunden herrührt, noch so oft von unbedarften Laien wiederholt wird, wird sie keinen Deut richtiger.

Die DTAG hat die 1:1-Weitergabe des Termierungs-Zuschlags an die eigenen Endkunden aus freien Stücken planmässig aus eigener Überzeugung durchgeführt.

Eben. Ist für die Rechnungsschreibung nämlich teurer als die 0,2 Cent/min.

und trotzdem macht es die T-Com wohlwissend - eben zwecks der Verbreitung von FUD unter den existierenden und potentiellen/wechselwilligen Kunden alternativer Teilnehmernetzbetreiber.

Vielleicht gibt es da keine anderen Anbieter

Preselection/Call-by-Call ist an jedem Anschluss der T-Com bundesweit verfügbar.

und diese Leute haben so ein Kommunikationsverhalten, daß sie _de facto NUR_ im eigenen ON (Großstadt!!) telefonieren...

Tatsächlich? Dann gibt es immer noch günstigere Preselection-Angebote - z.B. von Tele2 die Lokal-Preselection-Option: 7,50€/Monat und kein Zuschlag bei Verbindungen zu alternativen Direktanschlussanbietern.

http://tinyurl.com/bjk3m

Zwei dieser Leute habe ich selber so beraten und kenne ihre Rechnungen: 10,- € Local-XXL mit durchschnittlich 60...80 Stunden/Monat Nutzung - dazu für 1,- ... _max._ 3,- € CbC für alles andere.

mit Tele2 wäre ihre Rechnung insgesamt bei 10€ zusätzlich zur T-Com-Grundgebühr von 15,95€/Monat; zudem hätten sie mit dem Verbleib bei T-Net-Standard nochmals 29Ct/Monat an Anschlussgrundgebühren sparen können; also hätten sie gegenüber der T-Com-Lokal-Flat-Option 3€/Monat gespart und könnten dich zudem stundenlang kostenlos auf deiner Genion-Festnetz-Nummer anrufen ohne einen Cent Mehrkosten.


Genion ist da kein Ersatz, denn die wollen auch ins Internet - und zwar per Modem. Ja, sowas gibt's noch...




jo mei, darum geht es hier doch nicht; es ging doch um dich; und du hast Genion und zusätzlich auch Festnetz, wie du schreibst. Genion willst du nun abschaffen, weil dich wegen diesem verqueren 0,2Ct/min-Endkunden-Zuschlag der T-Com keiner mehr darauf länger als 1-2 Minuten anrufen will, so deine Ausführungen.


>> und andererseits dann so knickrig sind

Du bist weltfremd! Weißt Du, was Rentner in den Neuen Ländern nach Abzug der Miete zum Leben bleibt?! Wenn die im Monat 100,- € 'Taschengeld zum Verprassen' haben, dann ist das schon VIEL.

Wer keine 0,2Ct/min fürs gelegentliche Telefonieren zahlen kann, soll den Telefonanschluss ganz abschaffen; ich kenne durchaus noch, dass man aus Sparsamkeit überhaupt keinen Telefonanschluss hat, soviel dazu. Wer sich erlaubt, im Luxus von stundenlangen Telefonaten zu schwelgen, der sollte auch noch ein paar Euro als Bequemlichkeits-Gebühr für den 0,2Ct/Min-Zuschlag noch übrighaben, wenn er schon zu träge ist, zu einem anderen Anbieter zu wechseln, der den Zuschlag nicht erhebt.

>> Anders sieht es natürlich bei Stunden-langen
>> Dauergesprächen mit dem Partner o.ä. aus

Sag' mal - wie LIEST Du denn meine Artikel hier? Genau DARUM ging's doch! Schrieb ich ja: Dauergequassel... (aka 'Hausfrauentratsch')

'lange Gespräche' ist sehr interpretationsfähig. Ich ging davon aus, dass es sich nicht um Stundenlange Verbindung handelt.




- aber solche langen Anrufe wird man i.d.R. ohnehin nicht mittels Genion-Handy führen.

Ich denke, das ist ein FN-Ersatz?!

FN-Ersatz mit beschränkter Akku-Laufzeit - daher schon allein deshalb nicht für Studenlange Anrufe prädestiniert, zusätzlich zum E-Smog-Argument, das du ja selbst bringst.


Und vor den 0,2 Cent Zuschlag habe ich das REGE gemacht. Hatte dank bwHZ und EM sogar noch Vorteile für mich (sozusagen als 'Schmerzensgeld' wegen des zu ertragenden Elektrosmogs... ;-).

0,2Ct/min für bundesweite mobile Erreichbarkeit - wenn das zu teuer für den Anrufer ist, dann sollte man stattdessen 0900er mit Vergütung schalten, da hat man dann auch mehr Vergütung als durch EM.

So long.
fruli
Menü
[3.2.2.2] uzay antwortet auf Antinoos
22.01.2006 18:28
Dann empfehl deinen Bekannten wirklich die Tele2-Flatrate für´s Ortsnetz. Kostet 2,50 Euro weniger und kein Zuschlag, auch nicht zu o2-Genion. Und außerhalb des Ortsnetzes ist es auch günstiger, zum Handy und ins Ausland sowieso.
So spart man sich n paar Euro im Monat und deine Bekannten werden´s dir danken. Schönen Gruß