Asus Zenfone 7 und 7 Pro kommen bald nach Deutschland
Asus hat seine neuen Phablet-Flaggschiffe Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro jetzt offiziell für Europa vorgestellt. Es handelt sich um konkurrenzfähige High-End-Smartphones mit dem schnellen Chipsatz Snapdragon 865 (Zenfone 7), respektive Snapdragon 865+ (Zenfone 7 Pro).
Ein Super-AMOLED-Panel mit 6,67 Zoll stellt Inhalte mit 2400 mal 1080 Pixeln dar. Abseits des SoC unterscheidet sich das Duo lediglich bei der Kamera-Ausstattung. Das nach vorne klappbare Element beherbergt drei Objektive, wobei die Weitwinkel-Einheit der Pro-Ausgabe lichtstärker ist und das Teleobjektiv bei der teureren Version einen optischen Bildstabilisator hat.
Zenfone 7 (Pro): Bei Asus klappt es wieder
Klappbar anstatt ausfahrbar: Die Kamera des Zenfone 7 (Pro)
Bild: Asus
Wir berichteten vergangenen Mittwoch über die Produktvorstellung des Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro. Zu diesem Zeitpunkt waren Preis und Verfügbarkeit in Europa noch ungewiss. Der taiwanische Hersteller lässt aber die europäischen – und somit auch deutschen – Fans nicht mehr zappeln. Die beiden Mobilgeräte können ab sofort im hauseigenen Shop des Unternehmens oder bei anderen Onlinehändlern vorbestellt werden. Als unverbindliche Preisempfehlung spricht Asus 699 Euro für das Zenfone 7 und 799 Euro für das Zenfone 7 Pro aus. Anbieter wie Alternate, digitalo oder Voelkner halten sich momentan ebenfalls noch an die UVP.
Asus gibt den 9. September oder früher als Auslieferungstermin an. Eine Lieferpauschale erhebt der Hersteller nicht. Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro können leicht verwechselt werden, da sie optisch absolut identisch sind. Auch die Farben gleichen sich, sowohl die Standardvariante als auch die gehobene Version kommen in Aurora Black und Pastel White daher.
Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro: Die Unterschiede
Laut Asus nimmt das Display des Zenfone 7 (Pro) 92 Prozent der Front ein
Asus
Egal ob Display, Akku (5000 mAh), Flash und RAM (256 GB/8 GB), die Hardware der beiden Phablets ist größtenteils dieselbe. Allerdings ist der Prozessor des Snapdragon 865+ im Zenfone 7 Pro noch etwas schneller unterwegs als jener des Snapdragon 865 im Zenfone 7. Zudem ist die Blende der 64-MP-Weitwinkel-Kamera der Pro-Ausgabe mit f/1.7 etwas größer als in der normalen Ausgabe (f/1.8). Ein optischer Bildstabilisator entpuppt sich bei einem dreifachen optischen Zoom als ein nicht zu unterschätzender Vorteil, diesen gibt es aber nur im Zenfone 7 Pro.
Eine kompromisslose Dual-SIM-Funktionalität haben beide Mobilgeräte an Bord. Es lassen sich zwei SIM-Karten parallel mit einer microSD-Karte betreiben.
Wenn Sie sich für das Vorgänger-Modell Asus Zenfone 6 (2019) interessieren, können Sie Details zu dem Gerät in einem ausführlichen Testbericht nachlesen.