Breitbandinternet per Satellit: Neue Angebote von Schott

Die Internetagentur Schott hat einen neuen Partner, SES Astra, und baut entsprechend das Tarifangebot um. Neu gibt es zwei Flatrates, sat_speedFLAT 400 und sat_speedFLAT 1024. Und bis zum 1. Dezember sparen Einsteiger die Einrichtungskosten von 40 Euro.

Breitbandiges Internet via Satellit hat einen unschlagbaren Vorteil: uneingeschränkte Erreichbarkeit. Die Daten aus dem Weltall finden ihren Weg in jeden Winkel Europas, ganz ohne feste DSL-Leitung oder Fernsehkabel. Dafür ist der Spaß normalerweise auch ein bisschen teurer als die üblichen DSL-Angebote.

Bei dem Angebot sat_speedFLAT 400 handelt es Einstiegsteigerflat für 29,95 Euro monatlich, die einen einen maximalen Downstream von 400 kbit/s bietet. Die T-DSL-Flat von T-Online bietet zwar 768 kbit/s im Download und kostet auch 29,95 Euro monatlich, dazu kommen aber noch die Kosten für den jeweiligen Anschluss bei der Telekom.

Wer es schneller mag, wählt das Angebot sat_speedFLAT 1024. Hier bekommt man für einen Monatspreis von 44 Euro einen erhöhten Speed von 1024 kbit/s. Zusätzlich brauchen die Kunden allerdings noch einen herkömmlichen Internetzugang via Telefon als Rückkanal, für den ebenfalls Kosten anfallen und der nicht mehr Speed bietet, als Analog-Modem oder ISDN-Karte hergeben. Außerdem wird bei diesen Flatrates ab einem Downloadvolumen von 500 MB die Priorisierung herabgestuft, das bedeutet, dass die Übertragung bei Kapazitätsengpässen langsamer erfolgen kann.

Zur Auswahl stehen auch neue Tarife mit Volumenbegrenzung. Der kleinste Tarif ist der sat_speed+ 500 für 24,95 Euro. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 1024 kbit/s, die Downloadmenge ist auf 500 MB begrenzt. Die weiteren Tarife sind gestaffelt (sat_speed+ 1000 für 56 Euro, sat_speed+ 2000 für 99 Euro, sat_speed+ 3000 für 150 Euro monatlich) bis hin zum sat_speed+ 4000, der 4000 MB mit einer Geschwindigkeit von 2048 kbit/s nach Hause schickt, hier werden jeden Monat allerdings 194 Euro fällig.