All-IP-Umstellung: Nicht überrumpeln lassen
All-IP-Umstellung der Telekom: Die Verbraucherzentrale rät zur Ruhe
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Wie berichtet will die Telekom bis zum Jahr 2018 alle ihre Kunden
auf All-IP-Anschlüsse umstellen.
Das bedeutet, dass sämtliche Kunden auch einen entsprechenden Vertrag
abschließen müssen. Wer also noch mit einem Analog- oder ISDN-Anschluss
der Telekom telefoniert, muss damit rechnen, dass sich die Telekom
All-IP-Umstellung der Telekom: Die Verbraucherzentrale rät zur Ruhe
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in der nächsten Zeit bei ihm oder ihr meldet - auch wenn der genutzte Vertrag noch
Monate läuft. Betroffene Kunden sollten dann die Nerven behalten und sich nicht vorschnell
zu einem solchen Vertragswechsel drängen lassen, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Die Verbraucherzentrale hat einen entsprechenden Ratgeber online gestellt [Link entfernt] . Sie empfiehlt Betroffenen, sich in Ruhe zu informieren, was an Kosten und möglichen Problemen bei der Umstellung auf sie zu kommen kann. Zwar verläuft die Umstellung bei vielen Kunden unproblematisch - wir haben inzwischen einige Erfahrungsberichte, bei denen alles wie versprochen geklappt hat. Das ist allerdings nicht immer der Fall - in einer weiteren Meldung haben wir zusammengetragen, über welche Probleme sich andere Telekom-Kunden beschweren, bei denen nicht alles glatt gegangen ist.
Vertrag läuft weiter
Ganz wichtig: Der bisherige Vertrag gilt aber bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit und kann nicht zugunsten der Einführung der IP-Telefonie vorzeitig von der Telekom gekündigt werden, sagen die Verbraucherschützer.
In der Zwischenzeit sollte man die neuen Tarife in Ruhe prüfen und mit Angeboten anderer Telekommunikationsanbieter vergleichen - hier hilft unser Tarifrechner. Dabei sollte man neben den monatlichen Kosten auch auf Details wie die Geschwindigkeit für die Internetverbindung oder auf die Mindestlaufzeiten und Kündigungsfristen für den Vertrag achten.
Auch in einer anderen Sache kann Entwarnung geben werden: Es ist nicht unbedingt nötig, neue Telefone zu kaufen. Wenn der für den Anschluss genutzte Router entsprechende Anschlüsse hat, können die vorhandenen Telefone einfach weiter betrieben werden - wichtig ist natürlich, dass der vorhandene Router VoIP-fähig ist. Details dazu finden Sie in einer weiteren Meldung.