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Vodafone startet SIMon mobile: 8 GB ab 8,99 Euro pro Monat

Voda­fone startet die neue Mobil­funk­marke SIMon mobile mit Allnet-Flat und 8 GB High­speed-Daten­volumen. Die Grund­gebühr hängt vom bishe­rigen Provider des Kunden ab.
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Hat der Kunde das zum Tarif von SIMon mobile gehö­rende Daten­volumen verbraucht, so wird die Perfor­mance des Internet-Zugangs bis zum Ende des jewei­ligen Abrech­nungs­zeit­raums auf maximal 32,2 kBit/s im Up- und Down­stream gedros­selt. Für 4,99 Euro pro Buchung bietet der Discounter ein bis zum jewei­ligen Monats­ende gültiges 1-GB-Daten­paket an. Dieses kann auch mehr­fach gebucht werden und eignet sich beispiels­weise zur Aufhe­bung der Perfor­mance-Drossel, wenn das im Tarif enthal­tene Daten­paket verbraucht ist.

Als weitere Option ist bei der neuen Discount-Marke von Voda­fone die DayFlat 10 GB verfügbar, die mit eben­falls 4,99 Euro pro Buchung zu Buche schlägt. Damit bekommen die Kunden 10 GB Extra-Daten­volumen, das für maximal 24 Stunden gültig ist. Danach wird wieder auf das zum Tarif gehö­rende Inklu­siv­volumen zuge­griffen. Auch diese Option kann beliebig oft genutzt werden.

Das LTE-Netz kann neben dem mobilen Internet-Zugang auch für Tele­fonate im VoLTE-Stan­dard genutzt werden. WiFi Calling gibt es - wie gene­rell derzeit für Discounter- und Prepaid­kunden im Voda­fone-Netz - noch nicht. Auch den Zugang zum 5G-Netz bietet SIMon mobile derzeit noch nicht an.

EU-Roaming auch in Groß­bri­tan­nien

SIMon mobile wirbt mit Monatspreis ab 8,99 Euro SIMon mobile wirbt mit Monatspreis ab 8,99 Euro
Foto: Vodafone
Der Tarif von SIMon mobile kann auch im EU-Roaming ohne zusätz­liche Kosten genutzt werden. "Roam like at home" gemäß Regu­lie­rung gilt in allen Staaten der Euro­päi­schen Union sowie in den EWR-Ländern Island, Liech­ten­stein und Norwegen. Auch in Groß­bri­tan­nien kommt der EU-Tarif zur Anwen­dung, nicht aber in der Schweiz, wo auch bei anderen Voda­fone-Marken Extra-Kosten für die Mobil­funk­nut­zung anfallen.

Inter­national Roaming ist auch abseits der EU-Roaming­länder möglich, und anders als beispiels­weise bei fraenk oder freenet Funk sind mit Ausnahme der Rufnum­mern­gasse 0900 auch Mehr­wert­dienste stan­dard­mäßig nicht gesperrt. Über Hotline, App und Webportal soll der Kunde aber die Möglich­keit bekommen, selbst fest­zulegen, ob er Dienste nutzen möchte, die mögli­cher­weise zusätz­liche Kosten verur­sachen.

Hinter SIMon mobile steht ein zwölf­köp­figes Team, das zu Teilen aus dem Voda­fone-Konzern, aber auch extern zusam­men­gestellt wurde. Das Team betreut eigen­ver­ant­wort­lich alle wich­tigen Themen von Produkt­ent­wick­lung über Vermark­tung und App-Program­mie­rung bis hin zur Kommu­nika­tion. Abzu­warten bleibt, wie sich die Marke auf dem Markt durch­setzen wird und inwie­weit Kunden mit dem Umstand zurecht­kommen, dass die Grund­gebühr für den Tarif auch vom bishe­rigen Mobil­funk-Provider des Nutzers abhängen könnte.

Wenn Sie sich für einen neuen Mobil­funk­ver­trag oder eine Prepaid­karte inter­essieren, werfen Sie doch einmal einen Blick auf unseren Tarif­ver­gleich auf teltarif.de. Damit können Sie ein Angebot ermit­teln, das Ihrem Nutzungs­ver­halten am ehesten entspricht. Zusätz­liche Details zu SIMon mobile lesen Sie in einem weiteren Beitrag.

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