Neue VDSL-Pakete der Telekom ab sofort bestellbar
Das von der Deutschen Telekom angekündigte VDSL-Double-Play-Paket (Call & Surf Comfort VDSL 25) mit maximal 25 MBit/s im Downstream kann nun auf der Telekom-Website [Link entfernt] bestellt werden. Wie erwartet, kostet das Paket aus VDSL-Flat und Telefonie-Flatrate 44,95 Euro pro Monat in Kombination mit einem analogen Festnetzanschluss. Für die ISDN-Variante ("Universal") fallen monatlich 4 Euro Zuschlag an.
Im Bestellprozess kann - gegen 5 Euro monatlichen Aufpreis - auch die Zubuchoption VDSL 50 direkt mitgeordert werden. Für den 50-MBit/s-Zugang fallen dann 49,95 Euro monatlicher Paketpreis an.
Ebenfalls neu: Call & Surf Comfort Plus VDSL 25
Ebenfalls erhältlich ist der Tarif Call & Surf Comfort Plus VDSL 25. Er enthält dieselben Zusatzleistungen wie der reguläre ADSL-Tarif Call & Surf Comfort Plus und kostet mit 49,95 Euro pro Monat auch exakt dasselbe.
Kunden, an deren Anschluss VDSL verfügbar ist, können daher - so wirbt die Telekom - "von ultra Highspeed profitieren, ohne einen Cent mehr zu zahlen".
Die neuen VDSL-Double-Play-Pakete
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Die Mindestvertragslaufzeit beginnt dann allerdings von neuem.
Den sogenannten Heimvorteil gewährt die Telekom bei den neuen VDSL-Paketen jedoch nicht. Hier erhalten Kunden in bestimmten Vorwahlbereichen, die in der Regel aus Ballungsräumen - die Telekom nennt sie "wettbewerbsintensive Gebiete" - stammen, einen monatlichen Rabatt von 5 Euro gegenüber dem regulären und bundesweit gültigen Grundpreis auf die Call-&-Surf-Pakete Comfort und Comfort Plus.
ADSL-Pakete künftig günstiger?
Abzuwarten bleibt indes, ob die Telekom die Preisgestaltung für ihre ADSL-Pakete künftig nicht noch einmal überdenken wird. Zwar gelten die VDSL-Paketpreise offiziell nur bis 30. September und sollen dann 5 Euro pro Monat teurer werden, ob dies aber wirklich geschieht, darf bezweifelt werden. Ärgern dürften sich nun Kunden mit "klassischem" Call & Surf Comfort Plus oder dem abgespeckten Call & Surf Comfort (5), bei denen kein VDSL verfügbar ist. Sie zahlen jeweils denselben Preis, erhalten im Gegenzug aber "nur" maximal 16 MBit/s. Denkbar wäre, dass die Bonner den Preis für ihre ADSL-Pakete über kurz oder lang um 5 Euro absenken, um den Leistungsunterschied auch monetär wieder darzustellen.