Umfrage

Bitkom: Nutzung von Banking auf dem Smartphone steigt

Das Smart­phone avan­ciert mit passenden Apps immer mehr zur Bank. Einer Umfrage des Bran­chen­ver­bands Bitkom zufolge erle­digen immer mehr Menschen in Deutsch­land ihre Bank­geschäfte mit dem Handy.
Von dpa /

Seit der Corona-Pandemie erle­digen deut­lich mehr Menschen in Deutsch­land ihre Bank­geschäfte einer Umfrage zufolge auf dem Smart­phone. Auch Online-Banking insge­samt legte seitdem zu: Der Anteil der Nutzer erreichte nach 70 Prozent im Jahr 2019 zuletzt 78 Prozent, wie der Digi­tal­ver­band Bitkom mitteilte.

Unter anderem auch zum Smart­phone greifen dafür laut einer Bitkom-Umfrage aktuell 67 Prozent der Online-Banking-Nutzer. Im Jahr 2019 waren es noch 52 Prozent.

Klarer Unter­schied nach Alters­gruppen

Mit dem Smartphone (Bild: iPhone 13 mini) lassen sich Bankgeschäfte erledigen Mit dem Smartphone (Bild: iPhone 13 mini) lassen sich Bankgeschäfte erledigen
Bild: teltarif.de
Dabei gibt es einen klaren Unter­schied nach Alters­gruppen. Während bei den 16- bis 29-Jährigen sich gut drei Viertel beim Online-Banking auf das Smart­phone verlassen, sind es bei den über 65-Jährigen der Erhe­bung zufolge aktuell 50 Prozent.

In dieser Alters­gruppe gibt es jedoch ein deut­liches Wachstum: Im vergan­genen Jahr lag der Anteil noch bei 33 Prozent. Das popu­lärste Gerät für Online-Banking bleibt insge­samt der Laptop mit einem Anteil von zuletzt 82 Prozent.

Ausschließ­liche Online-Nutzung steigt

Der Umfrage zufolge steigt auch der Anteil der Bank­kunden, die ausschließ­lich Online-Banking nutzen. Zuletzt waren es 41 Prozent, im Jahr 2019 noch 31 Prozent. Zugleich sank in dieser Zeit der Anteil der Kunden, die über­wie­gend Online-Banking nutzen, aber sich zumin­dest hin und wieder in einer Filiale blicken lassen, von 54 auf 46 Prozent.

Und bei den Kunden, die über­wie­gend eine Bank­filiale nutzen, sank der Wert in der Pandemie erst von 13 auf 7 Prozent im Jahr 2021 - erholte sich nun aber auf 12 Prozent.

In einer Bilder­strecke zeigen wir Aufnahmen in Berlin, die wir mit verschie­denen Smart­phone-Kameras gemacht haben.

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