Newsletter 10/04

04.03.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 04.03.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. T-Com: Neue T-DSL-Tarife ab 1. April
  2. Bewegung auf dem Breitband-Markt
  3. Tarifänderungen im Schmalband-Bereich
  4. E-Plus: 3-Cent-Tarife auch für Bestandskunden
  5. Neuer Hiptop für E-Plus; neue i-mode-Handys in Kürze verfügbar
  6. Vodafone: UMTS für alle
  7. o2: Neue Active Packs und UMTS
  8. o2 LOOP: Per Kreditkarte aufladen und Aktion läuft weiter
  9. Internet-Würmer folgen in immer kürzeren Abständen
  10. Festnetz: Diverse Änderungen bei Orts- und Ferngesprächen
  11. Tarifsiegel von teltarif.de belohnt konstant günstige Call-by-Call-Anbieter
  1. T-Com: Neue T-DSL-Tarife ab 1. April

    Im Zuge ihrer Breitbandoffensive wird die Deutsche Telekom ab April drei T-DSL-Varianten anbieten: T-DSL 1000 mit einer Bandbreite von einem Megabit pro Sekunde, T-DSL 2000 mit zwei Megabit pro Sekunde und T-DSL 3000 mit einer Bandbreite von drei Megabit pro Sekunde. Außerdem vereinfacht der Anbieter die Preisstruktur, indem er bei T-DSL künftig keine Preisunterschiede mehr für T-Net oder T-ISDN macht.

    Beispielsweise kostet der T-DSL 1000 dann 16,99 Euro monatlich zusätzlich zum Telekom-Anschluss. Für T-ISDN-Besitzer wird der Tarif also um vier Euro pro Monat teurer, allerdings wird dieser neue Preis erst ab Januar 2005 berechnet. Der T-DSL 2000 wird 19,99, der T-DSL 3000 24,99 Euro monatliche Grundgebühr kosten.

    Alle minuten- und volumenbasierten Tarife von T-Online können künftig uneingeschränkt mit allen neuen Anschlussvarianten von T-Com kombiniert werden. Die monatlichen Grundpreise der T-Online-Tarife ändern sich durch die neuen Anschlussvarianten für T-DSL nicht. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12970.html .

    Weitere Ankündigung der Telekom: Sie wird die Gebühren für andere Anbieter zur gemeinsamen Nutzung von Breitband-Kabeln senken. Eine entsprechende Zusage machte das Unternehmen der EU-Kommission, wie Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13012.html nachlesen können.

  2. Bewegung auf dem Breitband-Markt

    Einen DSL-Tarif für zeitlich unbegrenztes Surfen und ohne monatliche Grundgebühr hat der Internetprovider surfino eingeführt. Der Kunde erhält im neuen Angebot DSL TimeFlatrate gegen eine einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 9,90 Euro ein monatliches Freivolumen über 500 Megabyte. Verbraucht er mehr Datenvolumen, muss er 1,2 Cent pro weiteres Megabyte zahlen. Weitere Details finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13022.html .

    Einen in Zeit und Datenvolumen unbegrenzten DSL-Internetzugang erhalten T-DSL Light-Nutzer beim Anbieter Kamp. Die Flatrate mit der Bandbreite von 384 kBit/s im Downstream und 64 kBit/s im Upstream gibt es gegen eine monatliche Grundgebühr von 14,90 Euro. Eine Aktivierungsgebühr brauchen die Kunden bei Kamp ebenso wenig zahlen wie bei der DSL-Flatrate des Providers MGM Telecom. Für 18,99 Euro monatliche Grundgebühr gibt es hier eine DSL-Flatrate für T-DSL 768 ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung. Weiteres zu den Flatrates von Kamp und MGM steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12976.html .

    Ein neues DSL-Tarifmodell hat AOL eingeführt. Fortan können Kunden zwischen drei Flatrates, drei Volumentarifen und drei Zeittarifen wählen. Den Einstieg in den Breitband-Bereich ermöglicht AOL für eine Grundgebühr ab 4,90 Euro. Dafür erhält der Nutzer entweder ein Freivolumen von einem Gigabyte oder zehn Freistunden im Netz. Die teuerste DSL-Flatrate für die ab April erhältliche 3-MBit-Variante von T-DSL kostet 49,90 Euro im Monat. Die genauen Tarifdetails können Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13010.html nachlesen.

    Neuerungen gaben auch die Anbieter Arcor und QSC bekannt: In Reaktion auf die Breitband-Offensive der Telekom bietet Arcor zum 31. März ebenfalls DSL-Anschlüsse mit Datenübertragungsgeschwindigkeiten von ein, zwei oder drei Megabit pro Sekunde an. Die monatlichen Grundpreise betragen dann je nach Anschluss zwischen 16,95 und 24,95 Euro. Zu den unterschiedlichen DSL-Bandbreiten bietet Arcor zwei Tarife an, in denen 1 000 Megabyte bzw. zehn Surfstunden im monatlichen Grundpreis inbegriffen sind. Weitere Änderungen stehen in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s13019.html .

    Dauerhafte Preissenkungen nahm der Kölner DSL-Anbieter QSC in seinem Angebot vor. Beispielsweise wurde der monatliche Grundpreis für einen Q-DSL home2300-Anschluss mit 2 300 kBit/s im Down- und 256 kBit/s im Upstream mit volumenbasierter Abrechnung von 39 auf 29 Euro im Monat gesenkt. Dabei sind wie bisher 1 000 Megabyte Transfervolumen enthalten. Die Flatrate für Q-DSL home2300 kostet jetzt 139 Euro pro Monat. Bestandskunden, die in die neuen Tarife wechseln wollen, können das noch bis zum 7. März beantragen. Mehr erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12999.html .

    Alle genannten DSL-Tarife finden auf den einzelnen Anbieterseiten und auf unserer Übersichtsseite.

  3. Tarifänderungen im Schmalband-Bereich

    Der Internetprovider Intelicom hat Preisänderungen in allen seiner acht CyberGate-Tarife vorgenommen, darunter einige deftige Erhöhungen. Im Tarif CyberGate 3 beispielsweise, der werktags in der Zeit von 18 bis 23 Uhr eine Quasi-Flatrate darstellt, erhöht Intelicom das Einwahlentgelt von 98 Cent auf 1,49 Euro. Alle weiteren Änderungen und Tarifdetails entnehmen Sie bitte unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13024.html und der Anbieterseite unter http://www.teltarif.de/a/intelicom/ .

    Der Anbieter NGI hat dagegen die Preise in seinen Schmalbandtarifen gesenkt. Im Einzelnen heißt das: NGI by-call kostet nun 1,36 Cent pro Minute rund um die Uhr. Für die Onlineminute im NGI Plus muss der User 1,42 Cent in der Hauptzeit zahlen. Beim NGI Basic wird die monatliche Grundgebühr auf 1,99 Euro und der Minutenpreis auf 1,15 Cent gesenkt. Und beim NGI Premium liegt die Grundgebühr nun bei 4,99 Euro. Alle weiteren Informationen erhalten Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12979.html oder auf unserer NGI-Seite unter http://www.teltarif.de/a/ngi/ .

    Eine neue Quasi-Flatrate hat der Anbieter a c n wieder eingeführt. Nutzer müssen sich aber vor dem ersten Surfen mit dem Tarif a c n SurfMe eine spezielle Zugangssoftware herunterladen, mit der sie sich ins Internet einwählen können. Das Einwahlentgelt beträgt 1,19 Euro, von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr surft der User - abgesehen vom Einwahlentgelt - für null Cent pro Minute. Weiteres dazu steht in unserer Nachricht unter http://www.teltarif.de/s/s12975.html .

  4. E-Plus: 3-Cent-Tarife auch für Bestandskunden

    Neben den regulären neuen Professional-Tarifen, über die teltarif.de bereits berichtet hat, führt E-Plus für seine Bestandskunden eine weitere Variante seiner Professional-Tarife ein. Diese Sondertarife können über die Kundenbetreuung des Netzbetreibers bestellt werden und vereinen einige Vorteile der bisherigen und der neuen Preismodelle.

    Die Grundgebühren für die Treue Plus Professional-Tarife, so der Name der neuen Angebote, sind etwas höher als bei den Standardtarifen. Dafür ist die Tarifautomatik, die ansonsten jetzt 5 Euro monatlich extra kostet, schon inklusive. Der S-Tarif kostet im Treue Plus-Modell 15 statt 10 Euro, im M-Tarif zahlt man 23 anstelle von 20 Euro und im Vieltelefonierer-Tarif XL schlägt der Grundpreis mit 31 Euro gegenüber 27,95 Euro im regulären neuen Professional XL zu Buche.

    Die Minutenpreise entsprechen exakt den neuen Professional-Tarifen. Damit profitiert man vom 3-Cent-Tarif, der rund um die Uhr für alle Telefonate ins deutsche Festnetz gilt. Anrufe zur eigenen Comfort Mailbox werden in den Treue Plus Tarifen nicht zum netzinternen Tarif abgerechnet, sondern sind wie bisher kostenlos. Ebenso kostenlos sind nach Angaben der E-Plus-Kundenbetreuung - im Gegensatz zu den aktuellen Standard-Angeboten - neben den Rufumleitungen innerhalb des E-Plus-Netzes auch die Anrufweiterschaltungen ins deutsche Festnetz.

    Eine Zusammenfassung der neuen E-Plus-Tarife für Neukunden finden Sie zudem in unserer Meldung unter der Adresse http://www.teltarif.de/s/s13005.html. Dort finden Sie alle Details rund um die neuen 3-Cent-Tarife für Neukunden im Professional- und Privattarif und Informationen zu Veränderungen bei der Prepaid-Karte Free&Easy.

  5. Neuer Hiptop für E-Plus; neue i-mode-Handys in Kürze verfügbar

    Auf der 3GSM World hat das kanadische Unternehmen Danger [Link entfernt] letzte Woche den Nachfolger des Hiptop vorgestellt. Das Gerät bietet in erster Linie einen Internet-Zugang, einen E-Mail-Client und Instant Messaging und wird in Deutschland seit Anfang November 2003 von E-Plus verkauft. Das neue Modell bietet gegenüber dem bereits bekannten Hiptop lediglich einen WAP-Browser zusätzlich.

    Für den schon jetzt angebotenen Hiptop steht seit einigen Tagen ein neues Telnet-Programm zur Verfügung. Dieses ist kostenlos und kann im Hiptop-Menü unter dem Punkt "Katalog" ausgewählt, heruntergeladen und installiert werden. Die neue Software wurde gegenüber dem bisherigen "Terminal Monkey" deutlich verbessert, so dass damit nun beispielsweise auch Packet Radio genutzt werden kann.

    Zudem hat E-Plus gestern weitere Details zu den angekündigten neuen Handys für den Multimediadienst i-mode bekannt gegeben. So soll es noch im März das Nokia 3660 im Handel geben. Der Nachfolger des 3650 verfügt über eine Tastatur in konventioneller Anordnung sowie ein verbessertes Display. Das Gerät kostet bei Abschluss eines 24-Monats-Vertrags mindestens 49,90 Euro.

    Darüber hinaus wurde der Vermarktungsstart des Mitsubishi m341i sowie des Panasonic p341i für den März bzw. April veröffentlicht. Weitere Details dazu sowie kurze Beschreibungen und einige Bilder der neuen Handys finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13033.html .

  6. Vodafone: UMTS für alle

    Nach T-Mobile schaltet nun auch Vodafone die SIM-Karten aller Kunden für die Nutzung des UMTS-Netzes frei. Die Aktivierung soll bei allen Karten sukzessive bis Mai erfolgen, während T-Mobile am 15. Januar alle Karten sofort an einem Tag für die UMTS-Nutzung freigeschaltet hatte.

    Bislang mussten UMTS-Fans bei Vodafone ihre Karten austauschen lassen, wenn sie auch das 3G-Netz nutzen wollten. Hierfür genügt ein Anruf bei der Kundenbetreuung unter der netzinternen Kurzwahl 1212 bzw. aus allen anderen deutschen Netzen unter der gebührenfreien Rufnummer 0800-1721212. Neukunden und Kunden, die - auch aus anderen Gründen - ihre SIM tauschen lassen, erhalten in der Regel schon jetzt automatisch eine U-SIM.

    Bei einem gestern vorgenommenen Test der teltarif.de-Redaktion war es mit einer älteren CallYa-Karte zwar möglich, sich ins WCDMA-Netz einzubuchen. Gespräche konnten dort jedoch nicht geführt werden und man war auch nicht erreichbar. Eine Vertragskarte, die noch nicht auf U-SIM umgestellt war, buchte sich für wenige Sekunden ins UMTS-Netz ein, schaltete aber sofort wieder auf GSM zurück.

  7. o2: Neue Active Packs und UMTS

    o2 Germany bietet inzwischen zwei weitere o2 Active Packs an. Nach den Pauschaltarifen für den Versand und Empfang elektronischer Post und das Surfen auf mobilen Internet-Seiten gibt es ab sofort auch spezielle Angebote für Musik- und Multimedia-Fans. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Flatrates. Vielmehr kann man mit den neuen o2 Active-Packs die Preise für Musik-Downloads und die Nutzung von Multimedia-Diensten wie MMS, Logos und Klingeltönen deutlich senken. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s13000.html .

    Interessante Nachrichten gibt es für Active-Freunde in Hinblick auf UMTS: Wie o2-Chef Rudi Gröger gegenüber der Tageszeitung Die Welt ankündigte, soll es nach den schon im September letzten Jahres eingeführten o2 Active Packs auf GSM/GPRS-Basis künftig auch einen Pauschaltarif für UMTS-Anwendungen geben. Gröger sagte wörtlich: "Beim Laptop rechnen wir nach dem Volumen der übertragenen Daten ab. Aber bei den Handy-Anwendungen werden wir auch mit einem Pauschaltarif arbeiten - der nur dann und dies auch nicht weit über unserer bisherigen Flatrate von 4,95 Euro liegen wird, wenn der Nutzer Dienste wie große Bilder oder Videos in Anspruch nimmt, bei denen er viele Megabits herunter lädt." Auch hierzu können Sie weitere Informationen auf unseren Seiten nachlesen, und zwar unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12969.html . Außerdem heißt es, dass o2 Konkurrenten für einen gemeinsamen UMTS-Netzausbau auf dem Land gewinnen will. Laut der Welt am Sonntag denkt der o2-Chef Rudolf Gröger an eine Netz-Gesellschaft, in der die vier Betreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 eingeladen seien, mit einem geteilten Investment in diesen Bereichen ein gemeinsames Netz zu bauen, das dann jeder nutzen könne. Hier können Sie mehr unter der URL http://www.teltarif.de/s/s12993.html erfahren.

  8. o2 LOOP: Per Kreditkarte aufladen und Aktion läuft weiter

    Prepaidkunden von o2 Germany können ihre LOOP-Karten ab sofort auch über Kreditkarte aufladen. Kunden, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen möchten, melden sich hierfür im Internet unter der Adresse www.o2online.de/goto/aufladung [Link entfernt] an. Wenn der Kunde volljährig und kreditwürdig ist, erhält er anschließend seinen persönlichen Auflade-PIN. Weitere Details können Sie in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s13016.html nachlesen. Die Kreditkartenaufladung ergänzt die bisherigen Varianten zur Aufladung des LOOP-Guthabens per Cash-Karte, Überweisung oder Dauerauftrag. Informationen zur Aufladung der Prepaidkarten aller deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber haben wir für Sie auf einer eigenen Infoseite zusammengestellt.

    Außerdem verlängert o2 seine Prepaid-Aktion. Jeder Kunde, der bis zum 31. März ein o2 LOOP-Paket kauft, erhält für die Dauer von zwei Jahren ein monatliches Gesprächsguthaben in Höhe von fünf Euro. Das Guthaben wird bei allen Verbindungen zu Inlandsgesprächen verrechnet, ausgenommen sind Telefonate zu Sonderufnummern und Mehrwertdiensten.

    Zusätzlich bietet o2 Neukunden je nach Handywahl ein Startguthaben im Wert von zehn Euro sowie zehn beziehungsweise 25 Frei-SMS monatlich für ein Jahr im Wert von bis zu 57 Euro. Nicht genutztes Gesprächsguthaben sowie nicht versandte Frei-SMS verfallen am Ende des Monats. Für LOOP-Karten, die ohne Handy gekauft werden, gilt die Aktion nicht.

  9. Internet-Würmer folgen in immer kürzeren Abständen

    Gerade in den letzten beiden Tagen haben zwei neue Würmer das Internet unsicherer gemacht. Der Computer-Wurm Bagle.J täuscht Computernutzer mit vertrauten elektronischen Absenderangaben. Durch die scheinbar vertraute Absenderangabe werden die Nutzer dazu verleitet, eine angehängte zip-Datei zu öffnen. Zahlreiche Virenscanner oder andere Sicherheits-Software werden von dem Wurm automatisch beendet. Mehr Informationen zu diesem zur Zeit nur mit englischen Texten auftauchenden Wurm finden Sie in der entsprechenden Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s13029.html .

    Ein weiterer Internet-Wurm namens Netsky.D hat sich mit einer derartigen Geschwindigkeit im Internet verbreitet, dass Sicherheitsexperten verblüfft sind. Im Gegensatz zu vielen anderen Würmern richtet Netsky.D an Rechnern keinen Schaden an - dennoch überschwemmt er Web-Server mit infizierten E-Mails und lässt auf befallenen Computern "einen lustigen Ton" erklingen.

  10. Festnetz: Diverse Änderungen bei Orts- und Ferngesprächen

    Für neun Tage senkt der Call-by-Call-Anbieter star79 den Tarif für den Ortsnetzbereich. Zwischen dem 4. und dem 12. März kosten Gespräche ins Ortsnetz mit der Netzkennzahl 01079 jeden Tag und rund um die Uhr 1,44 Cent pro Minute. Bislang galt dieser Minutenpreis nur am Wochenende und an Werktagen in der Nebenzeit.

    Auch Arcor hat in der letzten Woche eine neue Preisrunde eröffnet und den Minutenpreis in der Nebenzeit für das Call-by-Call-Angebot noch einmal gesenkt. Ferngespräche mit der Netzkennzahl 01070 kosten zu bestimmten Zeiten nur noch 1,29 statt 1,38 Cent pro Minute. Überdurchschnittlich teuer bleiben Ferngespräche mit der 01070 jedoch zur Hauptzeit von Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr. Hier berechnet Arcor weiterhin 9,2 Cent pro Minute.

    Kurz nach der Preissenkung durch Arcor hat der Call-by-Call-Anbieter Callax nachgelegt und mit dem Konkurrenten gleichgezogen. Für die Netzkennzahl 01077 gilt samstags und sonntags rund um die Uhr ein Minutenpreis in Höhe von 1,29 Cent. Dieser Minutenpreis gilt auch für Ferngespräche montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 9 Uhr sowie 18 bis 19 Uhr. Außerdem gab Callax - wie schon die Wochen zuvor - weitere Preissenkungen für seine Tochterfirmen Fonfux, Phonedump, Pennyphone und die 01030 bekannt. Weitere Details zu diesen Änderungen können Sie der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12987.html entnehmen.

    Auch der Essener Anbieter Maestro Telecom hat einen niedrigeren Preis für Ferngespräche im offenen Call by Call umgesetzt. Nutzer der Netzkennzahl 01015 zahlen montags bis freitags rund um die Uhr 1,3 Cent pro Minute. Am gesamten Wochenende ändert sich am Minutenpreis in Höhe von 2,6 Cent nichts.

    Außerdem gab es bei einigen Anbietern wieder Tarifänderungen für ausländische Destinationen. Diese und alle weiteren Tarife können Sie natürlich tagesaktuell über unsere Tarifdatenbank unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ abfragen.

  11. Tarifsiegel von teltarif.de belohnt konstant günstige Call-by-Call-Anbieter

    teltarif.de bietet seit Jahresbeginn neben der ausführlichen Tarifdatenbank einen weiteren Service, der für mehr Klarheit im Telefontarifdschungel sorgen soll. Ein neues Prüfsiegel zeichnet diejenigen Anbieter aus, die im Verlauf des vergangenen Monats konstant günstige Tarife angeboten haben.

    Im Februar haben dabei folgende Unternehmen gewonnen:

    • Ortsgespräch: 01051 Telecom (01051)
    • Ferngespräch: 01081 Telecom (01081)
    • Internet-by-Call: Freedee pro
    Das Siegel kann allerdings keine Gewähr für das zukünftige Verhalten der einzelnen Telekommunikationsdienstleister geben. Anbieter, die aber mehrfach hintereinander mit dem Siegel ausgezeichnet werden, signalisieren Tarifkonstanz. 01051 Telecom sowie freedee gewannen das Tarifsiegel im Februar bereits zum zweiten Mal.

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