HTC One mini im Test: Tolles Display, aber Schwächen im Detail
Das Äußere: Schick und stabil - aber lackiertes Plastik
Das Design erinnert stark an das große HTC One - der weiße Rahmen um das Gerät herum trübt den Eindruck allerdings erheblich. Gerade von der Seite betrachtet gefällt das mini nicht sonderlich. Die Rückseite besteht aus drei Blöcken Aluminium, allerdings ist das Metall recht dünn - dennoch lässt sich die Rückseite kaum eindrücken. Das Gehäuse wirkt aber ansonsten stabil - einen Falltest wollen wir aber nicht riskieren. Im normalen Handling knarzt nichts: Die Verarbeitung stimmt. Insgesamt ist das One mini im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten Smartphones aber recht hoch ausgefallen: Das liegt vor allem an den beiden nach vorne gerichteten Lautsprechern.
Die Lautsprecher-Tasten sind etwas schwergängig, weil sie recht tief im Gehäuse sitzen. Der Ein- und Ausschaltknopf hingegen lässt sich leicht bedienen - ist aber unglücklich positioniert: Aufgrund der Höhe des Smartphones müssen wir immer wieder umgreifen oder die zweite Hand nutzen, um den Knopf zu bedienen. Die seitliche Positionierung der Knöpfe wirkt insgesamt ergonomischer.
Die SIM-Karte kann nur mit einem kleinen Werkzeug geöffnet werden. Wer häufiger die SIM-Karte wechselt muss also den kleinen Stift stets mit sich führen - für viele Nutzer dürfte das aber im Alltag keine Rolle spielen.
Da das HTC One mini etwas schmaler als der große Bruder ist, liegt es sehr gut in der Hand. Aufgrund der Höhe ist eine einhändige Bedienung dennoch nicht ganz einfach. Zum Telefonieren eignet sich das recht schmale Smartphone dagegen sehr gut.
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie uns das Display gefallen hat.
