Rückblick

Tastatur-Handys: Die Blackberry-Geschichte in Bildern

Black­berry entwi­ckelt keine eigenen Smart­phones mehr. Vor allem bei Geschäfts­kunden erfreuten sich die Handys früher einer großen Beliebt­heit. Wir blicken zurück auf die Geschichte und zeigen wich­tige Modelle.
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Weitere Black­berry-Lizenz­nehmer?

Die bekann­testen Modelle wurden zwar von TCL heraus­gebracht, doch beispiels­weise für den indi­schen Markt gab es andere Lizenz­nehmer. Optiemus Infracom konnte sich eben­falls Rechte an der Herstel­lung und den Verkauf von Smart­phones unter der Black­berry-Flagge sichern. So erschienen im Oktober 2018 die Produkte Black­berry Evolve und Black­berry Evolve X. Auf eine Hard­ware-Tastatur verzich­tete Optiemus Infracom bei diesen Exem­plaren, ein attrak­tiver Preis, ein großer Akku und eine vorzeig­bare Kamera-Ausstat­tung standen im Vorder­grund. Beide Tele­fone kamen mit einer Dual-Kamera und einer auflad­baren Batterie mit 4000 mAh daher und kosteten umge­rechnet circa 300 Euro (Evolve) bezie­hungs­weise 350 Euro (Evolve X).

Am 31. August 2020 endete der Verkauf der letzten TCL-Modelle, mit dem Support war am 31. August 2022 Schluss. Android-Updates kamen nur sehr verspätet oder gar nicht mehr auf den Black­berry-Geräten von TCL an. Außer der mecha­nischen Tastatur hatten die Black­berry-Geräte gegen­über der Konkur­renz keinen Vorteil mehr, sondern fast nur noch Nach­teile. Letzte Pläne für ein neues Black­berry-Smart­phone mit Tastatur und 5G vom Hersteller OnwardMobility wurden 2022 endgültig begraben.

Drei Unter­nehmen, die noch Smart­phones mit voll­wer­tiger Tastatur bauen, sind Unihertz, FX Tech­nology und Planet Compu­ters.

Blackberry Evolve
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