Aufgeschraubt und reingeschaut: Das steckt drin im Handy
Kamera
Die meisten Handys haben mittlerweile eine oder sogar zwei Kameras an Bord. Dabei gibt es große Unterschiede in der Qualität und Leistungsfähigkeit, von Modellen mit nur 2 Megapixel oder noch weniger Auflösung bis hin zu Hochleistungs-Linsen, die Bilder mit bis zu 41 Megapixel aufnehmen können wie etwa im Nokia 808 Pureview. Dabei sollte man sich von der tatsächlich sehr kompakten Bauform der Kamera-Module nicht täuschen lassen, denn die Hersteller bringen hier eine Menge Technik auf kleinstem Raum unter. So verfügen manche Kameras über bis zu sieben hintereinander platzierte, winzige Linsen, die das einfallende Licht in die richtigen Bahnen lenken sollen. Die Spezialisten von Carl Zeiss haben für das Nokia Lumia 920 nun sogar einen echten optischen Bildstabilisator in der kleinen Handy-Kamera verbaut. Die Leistung der Hosentaschen-Knipsen hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert und ist bei den High-End-Modellen bereits auf dem Niveau von digitalen Kompaktkameras angekommen.
Alle Fäden zusammen laufen auf der Hauptplatine des Smartphones, die wir im nächsten Bild zeigen.