Ausprobiert

freenet Flex: Neuer App-Discounter im ersten Test

freenet Flex ist am Montag gestartet und wir haben von der Bestel­lung über die SIM-Akti­vie­rung bis hin zur Internet-Nutzung und ersten Tele­fo­naten bereits auspro­biert, wie der neue App-Discounter funk­tio­niert.
Von

Seit Anfang dieser Woche ist mit freenet Flex der erste App-Discounter im Voda­fone-Netz am Start. Zur Auswahl stehen drei Tarife mit Allnet-Flat für Tele­fo­nate und den SMS-Versand sowie bis zu 15 GB unge­dros­seltes Daten­vo­lumen pro Monat. Wir haben den neuen Discounter bereits auspro­biert und im ersten Schritt die App der Marke herun­ter­ge­laden, über die sich der Tarif nicht nur admi­nis­trieren, sondern auch bestellen lässt.

Nach dem Öffnen der App findet der Nutzer einige Infor­ma­tionen zu freenet Flex und eine Über­sicht zu den verfüg­baren Tarifen. Danach wird eines der Preis­mo­delle ausge­wählt und noch­mals darauf hinge­wiesen, dass die Bezah­lung über PayPal erfolgt. Nun kann eine Wunsch­ruf­nummer ausge­wählt werden (wobei wir im Test keine wirk­lich guten Zahlen­kom­bi­na­tionen gefunden haben). Alter­nativ ist es möglich, eine bestehende Handy­nummer zur Mitnahme zu freenet Flex auszu­wählen.

freenet Flex im Test freenet Flex im Test
Screenshot: teltarif.de
Nun wird mit E-Mail-Adresse und einem frei wähl­baren Pass­wort ein Konto erstellt. Die Werbe­er­laubnis kann abge­wählt werden. Außerdem müssen Name, Geburtstag, Anschrift und Ausweis­nummer ange­geben werden. Im Anschluss teilt freenet Flex über die App mit, wie der Versand der SIM-Karte erfolgt. Nun muss der Account mit PayPal verknüpft werden, da die Anschluss­ge­bühr in Höhe von 10 Euro unmit­telbar nach der Bestel­lung berechnet wird.

Über­sicht vor endgül­tiger Bestel­lung

Im letzten Schritt werden alle Daten von der Rufnummer über den Tarif bis hin zu Kosten und Versand­adresse noch­mals aufge­listet. Hier besteht noch die Möglich­keit, Korrek­turen vorzu­nehmen. Danach kann die Bestel­lung abge­schickt werden. Nach einer Minute war der Anschluss­preis via PayPal bezahlt, worüber freenet Flex per Push-Benach­rich­ti­gung infor­mierte. Die Mittei­lung erhielt auch den Hinweis, dass die SIM-Karte verschickt wird.

Nach wenigen Stunden infor­mierte eine weitere Push-Benach­rich­ti­gung darüber, dass die SIM-Karte unter­wegs ist. Zusätz­lich hatte freenet Flex über alle Schritte auch per E-Mail infor­miert. Die App zeigte nun das Menü zur Akti­vie­rung der SIM-Karte an. Das war natür­lich erst möglich, nachdem wir das Star­terset erhalten hatten.

Die SIM-Karte wurde schnell geliefert Die SIM-Karte wurde schnell geliefert
Foto: teltarif.de
Die SIM-Karte kommt in einem normalen Brief­um­schlag. Enthalten ist ein Begleit­schreiben mit Infor­ma­tionen zur Akti­vie­rung des Mobil­funk­an­schlusses. Diese Details finden sich auch noch einmal auf der Papier­karte, auf der die eigent­liche SIM aufge­klebt ist. PIN und PUK müssen auf dem Karten­träger frei­ge­rub­belt werden. Unten finden sich ein Strich­code und die Karten­nummer. Dazu kann die Karte je nach Bedarf als Mini-, Micro- oder Nano-SIM ausge­stanzt werden.

Auf Seite 2 lesen Sie unter anderem, wie wir die SIM-Karte von freenet Flex akti­viert haben und welche Erfah­rungen wir bei der Nutzung gemacht haben.

Mehr zum Thema Mobilfunk-Discounter