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Fazit: Glasfaserausbau ist unwirtschaftlich


21.10.2023 16:42 - Gestartet von Wechseler
Ganz egal ob es 3, 2 oder 1 Glasfasernetze gibt: Der Betrieb ist nicht wirtschaftlich. Am Ende müssen die Kunden ja letztlich alle verlegten Netze bezahlen. Bei einem entsprechenden Bedarf wäre das auch wirtschaftlich.

Aber auch mit nur einem Netz ist der Betrieb nur mit dabei entstehenden Monopolrenditen wirtschaftlich. Die Kunden zahlen dann wie für zwei Netze, nur an einen Netzbetreiber, dessen Aktionäre sich dann freuen.

Fazit: Glasfaserausbau ist insgesamt unwirtschaftlich.

Dinge sind meist deshalb unwirtschaftlich, weil sie keiner (mehr) braucht. Auch ein Pferd oder Oldtimer ist ein unwirtschaftliches, teures Hobby und kein wirtschaftliches Transportmittel für den Alltag.

Anscheinend ist ein privater (Glasfaser-)Festnetzanschluss so etwas nun auch.
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[1] Wechseler antwortet auf Wechseler
23.10.2023 08:10
Benutzer Blue_Fire schrieb:
Dort ist die Rede davon dass ein Netz ab 40% dauerhafter Kundschaft den Break even Point erreicht hat und in einer realistischen Zeitspanne eine Amortisation ihres Netzes erreichen kann.

Langfristig 40 % Festnetz sind Wunschträume, erst recht bei den inzwischen aufgerufenen Preisen. Wir haben nicht mehr 2003, sondern 2023.

Wäre halt der untergang für viele neue Glasfasernetze weil die ganz oft nur gefördert entstanden sind.

Das war eh nur die große Geldverschwendung, bei denen irgendwelche Wildwest-Investoren reich geworden sind. Man stelle sich mal vor, man hätte irgendwo in die Funkloch-Dörfer irgendwelche Mini-Mobilfunknetze von Mini-Betreibern hingebaut. So einen Schwachsinn hat zum Glück auch keiner gemacht.