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Bauarbeiter nicht ausgebildet, deshalb viel Probleme!


28.08.2022 18:40 - Gestartet von Sunflower
Achtung Bùrgermeister und Alle für eure Gemeinden Verantwortlichen, aufgepasst!
Damit aus eurem Glasfaserausbau keine Horrorgeschichte wird mit endlosen Problemen und Frust und vielen grauen Haaren. Übrigens die Lösung des Problems habt ihr selbst im Vorfeld der Auftragsvergabe in der Hand! Aber das gute kommt zum Schluss, ich will euch nur mal aufzeigen was passieren kann, Beispiele dazu gibt's bei Recherche zu genüge im Netz.
In dem FTTH-Ausbau wird unwahrscheinlich viel Geld verdient von den Organisatoren, es ist eine Gelddruckmaschine. Und da will man von diesem Kuchen natürlich soviel es geht selbst in die Tasche stecken.
Nehmen wir einfach Mal als Beispiel die Firma xy, vergleichbar mit den vielen die den Gemeinden und Orten das Angebot machen das Netz sozusagen kostenlos hinzubauen.
Jetzt wird eine , sagen wir erste Unterfirma gesucht die die Planung für eine Gemeinde macht. Danach wird eine Unterfirma gesucht die das Netz dann in die Straße einbaut.
Also kommt oft die nächste Unterfirma mit ihren zu 99% nicht deutschsprechenden Arbeitern, oft aus Osteuropa, Georgien, Russland, Armenien, Spanien, Italien, Afrika etc.pp!
Diese sehr motivierten unausgebildeten Arbeiter werden aus ihren angestammten Ländern hierher nach Deutschland gekarrt, meist die von dem verlockenden Vielfachen des Lohnes in ihren Herkunftsländern natürlich gerne anwerben lassen. Sind eben fast alle irgendwie unerfahren in der Glasfaserverlegung, was soll's,vdas lernen sie dann hier in BRD beim praktischen mitarbeiten, Fehler und manchmal sogar fast mit krimineller Energie ausgestattet. Ich hab's selbst gesehen und hautnah bei Überprüfungen fest gestellt daß Bautrupps ohne genügende Überwachung durch einen fachlich qualifizierten Bauleiter einfach allein gelassen bauen was sie wollten, da hat hier an der Ecke ein FTTH-verlegtes Leerrohr heraus geschaut aus dem Bürgersteig und 150Meter weiter auch, aber dazwischen wurde KEINES verlegt!! Ja, das wäre so der mit schlimmste Gau, insbesondere wenn dann erst der Trupp der die Glasfaserveinblasen will dann erst fest stellt was falsch gelaufen ist. Meist hat die Murks-subunternehmer-Kolonne meist dann schon mit ihrem AG abgerechnet, und kann dann einfach reißaus nehmen a la "nach mir die Sintflut"! Dumm gelaufen, wenn dann der AG jetzt noch über seinen Rechtsanwalt denkt etwas zu bewirken, die Baustelle steht dann erst Mal still!
Und jetzt muss erst mal wieder einer gefunden werden der den Murks wieder beseitigt, viel Glück dann, denn keiner Wills bezahlen, und da kommen schon Recht hohe ordentliche Beträge zusammen!
Doch oftmals sind es gar nicht so krasse Mängel wie zuvor beschrieben.
Es wird zum Beispiel die Leitung nicht gut eingesandet, Steine liegen direkt beim einsanden an der Leitung an und werden in 2,3 Jahren durch schwere LKWs im Leitungsgraben angedrückt und beschädigt. Oder die Kabel sind nicht tief nach Vorschrift verlegt, oder die Leitung wird zu sehr gestreckt beim Verlegen ohne Verlegehänger. Der Schotteraufbau nicht genügend verdichtet, bei den Dichteprüfungen wird dann gemogelt. Dann hapert es oft am fachgerechten Einbau der Oberflächen, sei es Pflaster oder Asphalt. Das sind halt alles Berufe für die man in Deutschland mit mindestens 3 Jahren Lehrzeit ausgebildet wird.
Aber die zu 99% tätigen Bauarbeiter haben das nun eben nicht gelernt!
Und deshalb werden auch weiterhin jede Menge Probleme verursacht, oft zu leidtragen der Verantwortlichen in Orten und Gemeinden.
Problemlösung: Ihr, die Verantwortlichen müsst die Arbeiter die hier eingesetzt werden in ihren eigenen Ländern in 8-wöchigen Crash-Kursen ausbilden mit dem notwendigsten Grundwissen rund um die Glasfaser - Verlegung.
Zum Abschluss und der erfolgreichen Teilnahme wird dem Absolventen ein geloggt es nachprüfbares Zertifikat ausgestellt, das an den Reisepass gekoppelt ist! Dieses kann auch von eurer Gemeinde durch Kontrollen eurer Ordnungsbehörde sofort auf der Baustelle überprüft werden, da ihr selbst in der App fest stellen könnt ob dieser Arbeiter "gebrieft" ist.
Dies kostet pro Mitarbeiter ca. €5000.-
Dann habt ihr aber eine sehr viel höhere Chance daß Eure Orte und Gemeinden keine blauen Wunder erleben, die den Zorn eurer Bürger entgegenbringen, ich könnte Euch viele dieser Orte und Gemeinden nennen!
Ihr müsst nur bei Auftragsvergabe diese Vorgaben schriftlich fixieren.
Ich habe es inzwischen einfach nur satt wie jeder Hinz und Kunz und ausgebildete hier als unverantwortlicher, der jederzeit das Weite suchen kann uns dann mit seinen Problemen, die er verursacht hat zurück lässt.
Wie hier schon abgeklungen, das ist nicht des Bürgermeisters Aufgabengebiet!
Trefft die richtigen Entscheidungen!