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In einem Staat ...


14.03.2021 08:11 - Gestartet von BjWei
einmal geändert am 14.03.2021 08:13
... der binnen eines Jahres die Corona-Maßnahmen nicht zu koordinieren in der Lage ist, ist es auch nicht zu erwarten, daß der Aufbau EINES flächendeckenden Breitbandnetzes vernünftig geplant wird.

Wir brauchen endlich wieder einen NUR in Berlin regierten Zentralstaat, der über EINE staatliche Post EIN Netz betreibt, ebenso wie z.B. die Bahn, Daseinsvorsorge gehört NIE privatisiert.
Alle Privatisierung hat hier nur eines gebracht: Chaos!
Zig Paketdienste, die immer teurer werden und ihre Zusteller schlecht bezahlen, dafür fahren dort nur noch Honks, die nicht mal ein Navi bedienen können!
Und wer kriegt dann sein (schon bezahltes) Paket nicht?!
Der dumme Bürger, der noch immer glaubt, dieser "Wettbewerb" sei gut für ihn.

Und: Privatisiert werden NUR die Gewinne, wir Steuerzahler bezahlen die Verluste, wann begreifen das die Menschen endlich?!

Aber was erwarten wir in einem Land, in dem die Politik noch nicht mal eine Impfpflicht hinkriegt?
Oder wo illegale Demonstranten Polizisten beleidigen und anspucken können (Dresden), diese aber weder Wasserwerfer noch Schlagstöcke einsetzen dürfen?

ARMES DEUTSCHLAND!
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[1] zentralstaat ist wie in der DDR
krassDigger antwortet auf BjWei
14.03.2021 16:58
Privat ist nicht immer optimal, aber zentralstaatlich geplant ist meistens eine totale Katastrophe. Bei der Bundespost war telefonieren sauteuer und innerdeutsche Pakete brauchten zwei Wochen.

Das einzige wo ich eingeschränkt zustimmen könnte, wäre dass die letzte Meile als Glasfaser kein privates Monopol sein sollte, sondern besser durch die örtlichen Stadtwerke gebaut und anschlussweise als passives Dark-Fibre-Netz (kein GPON!) an die Anbieter vermietet werden sollte.