Benutzer DSLSeppel schrieb:
Nachdem ich die Planung und Umsetzung bei uns im Ort erleben durfte, gehe ich davon aus, dass 99% der Planer niemals eine Besichtigung durchführen und einfach blind reintackern wie sie Laune haben.
Du schließt von einem Fall aus einem kleinem Ort auf die anderen 13.000 Orte in Deutschland? Und Du hast mit dem Fall aus deinem Ort erfahren, wie 99% der Planer arbeiten? Wie denn das?
Wenn Sie z.B. das Nachbarskind kennen, schließen Sie dann auch auf 99% aller Schulkinder? Das wäre fatal und schließt nur auf ihren Charakter.
Dazu kommen Planungsabweichungen von bis zu 120 Metern und falsch eingeholte Baugenehmigungen sowie sogar die Erschließung der falschen Hausnummer.
Sie haben direkten Zugriff auf die Genehmigungen? Bei Ihnen im Ort scheinen Datenschutz gar keine Rolle zu spielen. Und genaue Kenntnisse über den Ablaufprozess einer Baugenehmigung für Tiefbau und Mastbau? Sind Sie ingenieur für Netzplanung?
Bei uns ist die Trassenplanung als auch die Standorte für DSLAMS und Mobilfunktürme komplett fürn A... So steht der einzig verfügbare LTE Sender für uns ca. 10 Meter zu niedrig obwohl der genutzte Schornstein diese Höhe locker hergegeben hätte, da die Sender nur auf dem unteren Drittel angebracht wurden. 15000 Meter entfernt und der Empfang ist trotzdem unterirdisch wegen solchen Fehlplanungen.
15.000m sind 15km. So groß sind aber keine Funkzellen. In Orten sind die Zellen selten größer als 2km noch seltener 3km. 15km Entfernung (=Radius) wären 30km Durchmesser der Funkzelle.
Mit Verlaub, Sie haben gar keine Ahnung.