350 Euro?!

Hallo,

Benutzer ToWo schrieb:

also wenn ich sehe was Leute für Handys bezahlen nur weil sie von Apple sind die auch nicht mehr können.
Amazon bietet ja genug Geräteauswahl und bietet auch gedruckte Bücher an.
Tatsache ist meine Mutter nutzt einen Kindle schon über 4 Jahre und das Teil läuft wie eine eins.Da haben in der selben Zeit schon etliche Haushaltgeräte den Dienst versagt.Sie hat früher auch nur gedruckte Bücher gelesen und macht es auch jetzt noch weil es noch immer nicht alles als Ebook gibt.
Aber das Ebook gibt sie nicht mehr her .

Ich glaube, wir argumentieren etwas aneinander vorbei....
Mir geht es nicht um den Reader an sich. Ich habe selber einen (Tolino Shine), sondern um den Preis, den Amazon für dieses Teil aufruft. Der Vergleich mit einem Eierfon hinkt etwas. Mit einem Eierfon/Schlaufon kann man etwas mehr machen als nur Bücher zu lesen. Nur dafür sind 350 EUs IMHO mehr als ausverschämt. Was kann das Teil denn so viel besser als einer der anderen Kindles, dass es einen 4 Mal so hohen Preis rechtfertigt?

Grüße
ToWo

Mich würde vor allem interessieren, was genau den Reader soviel teurer macht als den Paperwhite. Liegt das nur an dem größeren Akku und der Hülle mit integrierten Akku?

Benutzer ToWo schrieb:

Ist halt das Luxus Modell.

Das Einstiegsmodell gibt es ja schon für ca. 70 Euro.

Benutzer trzuno schrieb:

Was noch zu teuer ist, wenn man überlegt, dass Amazon hier einfach ein Lesegerät verkauft, dass vor allem dazu dient Inhalte zu lesen, die man von Amazon kaufen muss. 70 Euro für den simplen Kindle halte ich angesichts des Produkts nicht für einen subventionierten Preis.
Die Sache ist einfach, dass eBook mit vielen Einschränkungen kommen, die sich aber im Preis oft nicht niederschlagen, i.e. der Preisunterschied zu echten Büchern ist zu gering. Daher kaufe ich auch, wenn es geht, echte Bücher.
Für alles mit etwas Format oder Grafiken, etc., wie z.B. Reiseführer ist das eBook-Format eh nicht zu gebrauchen. Da greife ich dann auch mal zur Variante fürs Tablet.

Auch wenn es immer wieder geschrieben wird: Es stimmt nicht! Installieren Sie sich Calibre und das Thema sollte mit ein wenig Sachverstand schnell erledigt sein.

Benutzer ToWo schrieb:

Stimmt. Eigentlich ja "nur" 289 Euro, wenn man den Angaben auf Amazon.de trauen darf.

Aber ich musste auch lachen: Als ich den Produkthinweis auf der Website entdeckte, dachte ich, mal sehen, ob der auch so teuer wird, wie der Voyage. Und siehe da: nochmal über 50% mehr. Unglaublich.

Für mich ist so ein Kindle auch was zum mit ins Schwimmbad oder zum mit an den Strand nehmen. Ich will mir keine Sorgen machen, dass den wer klaut.
Von daher habe ich den billigsten im Sonderangebot gekauft. Hat mich unterm Strich 30 Euro gekostet, das halte ich für vertretbar.

Ich kaufe auch fast nie eBooks, sondern lese kostenfreie Bücher. Kaufen tu ich mir lieber richtige Bücher.

Was auch so nicht klar geht, ist die Produktinnovation beim Kindle.
der Basic-Kindle, also der vor dem ersten Touch, war schon sehr gut. Dann wurde er verschlimmbessert (schwerer, unförmiger, kürzere Akkulaufzeit, Wegfall der Tasten zum Blättern), um überhaupt eine Nische zu schaffen für den überteuerten Kindle Voyager. Der Kindle Oasis setzt dem jetzt irgendwie die Krone auf.

Benutzer ToWo schrieb:

Nicht jeder kauft eBooks, weil sie günstiger sind und er irgendwann mal den Kaufpreis fürs Gerät wieder raus hat.

Einige kaufen eBooks weil sie bequemer sind, da man dafür nicht erst in den Laden laufen oder eine Lieferung abwarten muss.

Wer billig kaufen will oder möglichst Preisbewusst, der kauft halt das günstigste Lesegerät für maximal 70 Euro.

Das neue Oasis richtet sich hingegen halt eher an die Kundschaft bei der der Kaufpreis nicht so sehr die Rolle für die Kaufentscheidung spielt.