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VDSL Vectoring ist billiger


08.09.2015 14:02 - Gestartet von flatburger
einmal geändert am 08.09.2015 14:04
Guten Tag zusammen,

ein fächendeckender Glasfaserausbau kostet ca. 90 Milliarden Euro.
Die Brückentechnologie ist deutlich preiswerter deshalb wird es gemacht.

Hierzu ein Gutachten vom TÜV im Auftrag der Regierung:

http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/Studien/kostenstudie-zum-breitbandausbau,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

mfG
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[1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf flatburger
08.09.2015 15:30
Benutzer flatburger schrieb:
Guten Tag zusammen,

ein fächendeckender Glasfaserausbau kostet ca. 90 Milliarden Euro.
Die Brückentechnologie ist deutlich preiswerter deshalb wird es gemacht.

Na und? NIEMAND braucht einen flächendeckenden Ausbau in Deutschland. Mit einem Bruchteil davon, rd. 10 Mrd. € erreicht man 80 Prozent Abdeckung für die gesamte Republik und dabei vor allem in den Regionen, in denen es BITTER NÖTIG UND LÄNGST ÜBERFALLIG IST. Die Brückentechnologie ist nichts für diese Räume. Mit Vectoring kann man die Gebiete versorgen, in denen FTTH mangels Masse und Marktpotential dauerhaft zu unwirtschaftlich ist.
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[1.1] wolframjke antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
19.11.2015 08:36
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer flatburger schrieb:
Mit Vectoring kann man die Gebiete versorgen, in denen
FTTH mangels Masse und Marktpotential dauerhaft zu unwirtschaftlich ist.
In den Flächenländern stellt sich das gerade anders dar - Vectoring brint etwas bis ca. 500 können auch 550 m sein um den Verteiler. Die Kunden in den Flächenländern sind häufig deutlich weiter weg als 500 m. TÜV Rheinland hat für MV ermittelt, zusätzlich zu den bestehenden ca. 8.000 KvZ (davon ist die Hälfte bereits überbaut) müssten ca. 20.000 (in Worten: ZWANZIGTAUSEND) !!! neue Verteiler gebaut werden um eine flächendeckende Versorgung auf Grundlage VDSL - Vectoring zu erreichen. Aktive Technik kostet Strom, Wartung und ist störanfälliger als reine passive optische Elemente. Also warum jetzt nicht gleich etwas mehr ausgeben und dafür für die nächsten Jahrzehnte Ruhe zu haben?
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[2] yes_mc antwortet auf flatburger
08.09.2015 15:44
Bei Gutachten kommt ja dummerweise immer genau das raus, was der Auftraggeber will ...
Und da sich deutsche Beamte das Geld ja bekanntermaßen lieber in die eigene Tasche stecken, als ihrem Amtseid folgend sich um die Belange des Volkes zu kümmern, ist dieses Gutachten auch Verschwendung von Steuergeldern gewesen!
Angeblich sind wir ja das reichste Land in ganz Europa und so einen praktisch flächendeckenden Glasfaserausbau haben ganz andere viel ärmere Länder längst am Laufen!
Diese 90 Mrd. sind ja über ca. 5-6 Jahre "zu strecken", was für unser Land die sog. Peanuts sind. Und außerdem eine Investition in die Zukunft, aber das kapieren ja dumme Politiker nicht. Und genauso dumme Menschen wählen alle Jahre wieder diese gleichen unfähigen Politiker (mal rot, mal grün, mal schwarz, mal gelb - verschieden "angepinselt", aber immer "das gleiche Vakuum" ...).

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[3] LtotheH antwortet auf flatburger
08.09.2015 17:54

einmal geändert am 08.09.2015 18:56
Benutzer flatburger schrieb:
Guten Tag zusammen,

ein fächendeckender Glasfaserausbau kostet ca. 90 Milliarden Euro.
Die Brückentechnologie ist deutlich preiswerter deshalb wird es gemacht.

Hierzu ein Gutachten vom TÜV im Auftrag der Regierung:

http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/Studien/kostenstudie-zum-breitbandausbau,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf

mfG

*facepalm* das ein Komplettausbau mit Glasfaser unbezahlbar ist momentan bestreitet niemand, das Problem ist das die Telekom sich nun an den Gebieten auch noch vergreifen will, die bereits heute wirtschaftlich mit Glasfaser erschließbar sind.
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[3.1] butzepapa antwortet auf LtotheH
08.09.2015 19:31
Benutzer LtotheH schrieb:

*facepalm* das ein Komplettausbau mit Glasfaser unbezahlbar ist momentan bestreitet niemand, das Problem ist das die Telekom sich nun an den Gebieten auch noch vergreifen will, die bereits heute wirtschaftlich mit Glasfaser erschließbar sind.

Und warum baut niemand aus ? Habe noch kein einziges Ausbaugebiet
von den Roten Inselaffen gesehen. Die Spanier haben ihr Netz verscherbelt.
Diese beiden Telco dürften eigentlich keine Anschlüsse mehr anbieten dürfen.
Was bleibt denn dann noch übrig?
Die Kabelaffen bauen ihre Netze auch nicht weiter.
Und unbezahlbar ist in D garnix , haben doch für jeden Sch... genügend davon.
butzepapa
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[3.1.1] Immer wieder die selbe Leiher...
Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf butzepapa
21.09.2015 13:50

einmal geändert am 21.09.2015 13:52
Benutzer butzepapa schrieb:
Und warum baut niemand aus ? Habe noch kein einziges Ausbaugebiet von den Roten Inselaffen gesehen.

Wer soll denn ausbauen? Wer ist überhaupt in der Lage einen Glasfaserrollout in der Größenordnung von 10 Mrd. oder gar 100 Mrd. zu stemmen? Selbst Vodafone oder United Internet bekommen das nicht auf die Reihe. Das Problem ist das schwächere Bakcbone und die damit oftmals vor Ort fehlende technologische Präsenz. Die Telekom ist im Prinzip schon ÜBERALL in ausreichender Glasfaserdimensionierung vorhanden, da geht es ganz oft also wirklich nur noch um das Ziehen einer zweiten "letzten Meile" neben dem Reichsklingeldraht. Alle anderen sind doch gar nicht im Stande das zu Leisten. Der Glasfaserausbau bei Ihnen ist daher unverhältnismäßig teurer als bei einem Ausbau durch die DTAG. Geht das denn nicht in eure Schädel? Die Forderung dass andere Glasfauser ausbauen sollen, während die Telekom in ihrer entente cordiale mit der Bundesrotzagentur damit handfest droht ganz Deutschland mit dem Vectoring-Müll zu überbauen und damit den (gewollten?) Infrastrukturwettbewerb im Keim zu ersticken ist der blanke hohn mein lieber butzepapa.

Die Spanier haben ihr Netz verscherbelt.

Ja! Vor allem an wen! An die Telekom. Die liegen jetzt gemeinsam in der Kiste und Kuscheln nett. Allerdings hat Telefonica den Deal gebraucht für die eigene Mobilfunkanbindung. Die bekommt sie bei der Telekom jetzt zu guten Vorzugskonditionen.

Diese beiden Telco dürften eigentlich keine Anschlüsse mehr anbieten dürfen.

Du hast eine seltsame Sicht der Dinge. Warum sollte Vodafone keine Anbieten dürfen? Die stehen nach wie vor zu ihrem Festnetzgeschäft und versuchen es an der Telekom vorbei auszubauen, inzwischen mit Schwerpunkt auf dem exklusiven Kabel, welches keine TAL-Miete erfordert.

Weißt du überhaupt wer in Deutschland eigene Festnetze betreibt und wie der Wettbewerb in Deutschland aussehen würde, wenn man deine Forderung konsequent auf alle Wiederverkäufer ohne eigenes Netz ausdehnen würde? Es blieben bundesweit nur noch Telekom und Vodafone und - mit bereits großen Einschränkungen - United Internet übrig. Alles andere sind lokale/regionale Klitschen. Im Kabelbnetzbetreiberbereich sieht es ähnlich aus. Es bleiben als größere Regionalisten (bundesweit kann hier keiner!) Vodafone, Unitymedia und Tele Columbus übrig. Ein armseliger Wettbewerb wäre das!

Ich honorie das notwendige Engangement alternativer Netzbetreiber dadurch, dass ich Kunde bei einem solchen bin.

Was bleibt denn dann noch übrig?

Was bleibt nach einer Vectoringkeule im Nahbereich übrig außer einer Schneise der Verwüstung!?

Die Kabelaffen bauen ihre Netze auch nicht weiter.

Doch. Das dauert aber sehr lange. Und Hintertupfingen wird halt auch damit nicht versorgt werden. Die Gründe dafür sind 1:1 die selben wie beim Glasfaserausbau.

Und unbezahlbar ist in D garnix , haben doch für jeden Sch... genügend davon.

Du meinst wohl für jeden "Flüchtling". Für das aktuelle Kontingent hat man ja schon rund 10 Mrd. € Kosten veranschlagt. Du siehst, das Geld ist da und sitzt locker... Unsere Bimbeskanzlerin Frau Ferkel sieht aber Michellands Zukunft eben nunmal in illegalen Einwanderern aus dem Nahen Osten und aus Schwarzafrika, statt in einem zukunftsweisenden Glasfaserausbauprogramm.

Was macht man da als Wähler? Sicher nicht SPD und Grüne wählen, wenn schon auf die ehemals patriotische und wirtschaftsorientierte CDU kein Verlass mehr ist.
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[3.1.1.1] Chris111 antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
06.09.2016 15:42

einmal geändert am 06.09.2016 15:44
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Und unbezahlbar ist in D garnix , haben doch für jeden Sch... genügend davon.

Du meinst wohl für jeden "Flüchtling". Für das aktuelle Kontingent hat man ja schon rund 10 Mrd. € Kosten veranschlagt. Du siehst, das Geld ist da und sitzt locker... Unsere Bimbeskanzlerin Frau Ferkel sieht aber Michellands Zukunft eben nunmal in illegalen Einwanderern aus dem Nahen Osten und aus Schwarzafrika, statt in einem zukunftsweisenden Glasfaserausbauprogramm.

Was macht man da als Wähler? Sicher nicht SPD und Grüne wählen, wenn schon auf die ehemals patriotische und wirtschaftsorientierte CDU kein Verlass mehr ist.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass er von Flüchtlingen gesprochen hat, er hat eine ganz pauschale Aussage gemacht, dass Deutschland für jeden Schei** Geld hat, also für alle möglichen mehr oder weniger sinnvollen Investitionen. Und dann sollte man auch mal Investiotionen in die Zukunft machen, die etwas weiter in die Zukunft reichen als wenige Jahre. Diese Aussage teile ich zu 100%.
Das Thema Flüchtlinge sollte hier auf Teltarif bitte nicht thematisiert werden, dazu gibt es genug andere Foren.