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Kabel Deutschland hat keinen Routerzwang!


09.12.2014 21:38 - Gestartet von Stefan1200
Es gibt lediglich einen Modemzwang! Ich habe bei meinem Anschluss den Bridge Mode aktiviert (kostenlos und ganz bequem über das Kundenportal), wodurch sich das kostenlose Kabel Deutschland Gerät als einfaches Modem ausgibt und mein eigener Router die externe IP Adresse direkt aufgeschaltet bekommt.

Bei anderen Kabel Betreibern ist es in der Tat allerdings üblich den Bridge Mode nicht anzubieten. Da dieser Artikel aber von Kabel Deutschland spricht, ist es so nicht korrekt.
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[1] GrößterNehmer antwortet auf Stefan1200
10.12.2014 00:29
Benutzer Stefan1200 schrieb:
Es gibt lediglich einen Modemzwang! Ich habe bei meinem Anschluss den Bridge Mode aktiviert (kostenlos und ganz bequem über das Kundenportal), wodurch sich das kostenlose Kabel Deutschland Gerät als einfaches Modem ausgibt und mein eigener Router die externe IP Adresse direkt aufgeschaltet bekommt.

Bei anderen Kabel Betreibern ist es in der Tat allerdings üblich den Bridge Mode nicht anzubieten. Da dieser Artikel aber von Kabel Deutschland spricht, ist es so nicht korrekt.
Tom(ah)to, Tom(äh)to. Trotzdem ist es schwachsinnig, dass viele Netzbetreiber einem ein Gerät aufzwingen. Die Kiste, die man hinter die andere Kiste klemmen kann, könnte ja technisch gesehen die Funktionen der ersten Kiste problemlos mit übernehmen. Statt dessen stehen dann da zwei Kisten und brauchen Strom, wobei bei einer Kiste fast alle Funktionen abgeschaltet sind.
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[1.1] Stefan1200 antwortet auf GrößterNehmer
10.12.2014 08:15
Tom(ah)to, Tom(äh)to. Trotzdem ist es schwachsinnig, dass viele Netzbetreiber einem ein Gerät aufzwingen. Die Kiste, die man hinter die andere Kiste klemmen kann, könnte ja technisch gesehen die Funktionen der ersten Kiste problemlos mit übernehmen. Statt dessen stehen dann da zwei Kisten und brauchen Strom, wobei bei einer Kiste fast alle Funktionen abgeschaltet sind.

Ist ja Ok, aber wenn ich mir extra ein 200 EUR Kabel Router kaufen muss, obwohl ich schon einen guten Router Zuhause stehen habe, ist das mit den Stromkosten auch egal. Zumal das billige Modem von Kabel Deutschland auch nicht so viel Strom verbraucht (WLAN ist ja aus, und die große CPU ist da auch nicht drin).

Modemzwang, solange ich den Bridge Mode habe, ist für mich absolut okay. Das was Unity Media macht, das selbst der Bridge Mode verboten ist, da muss was geändert werden.
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[1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf Stefan1200
10.12.2014 16:05
Benutzer Stefan1200 schrieb:
Ist ja Ok, aber wenn ich mir extra ein 200 EUR Kabel Router kaufen muss, obwohl ich schon einen guten Router Zuhause stehen habe, ist das mit den Stromkosten auch egal. Zumal das billige Modem von Kabel Deutschland auch nicht so viel Strom verbraucht (WLAN ist ja aus, und die große CPU ist da auch nicht drin).

Modemzwang, solange ich den Bridge Mode habe, ist für mich absolut okay. Das was Unity Media macht, das selbst der Bridge Mode verboten ist, da muss was geändert werden.
Nein, das ist auch nicht ok. Warum sollte der Anbieter, ob jetzt Kabel oder DSL, mir vorschreiben dürfen, welches Modem ich zu verwenden habe? Der einzige Vorteil dieser Lösung für den Provider ist, dass er nur eine begrenzte Anzahl von Geräten supporten muss. Da wäre es aber für alle Beteiligten besser, wenn der Support einfach nur auf die eigenen Geräte eingeschränkt wird. Zumindest in Sachen wie WLAN einrichten und wo ich meine Zugangsdaten eingeben muss.

Mit deiner Lösung kann man auch nicht alle Wünsche erfüllen. Möchte man z.B. das im Artikel erwähnte Streaming verwenden, guckt man in die Röhre. Das Gerät hinter dem Modem hat nur Zugriff aufs Internet, ans Kabelfernsehen kommt es nicht mehr ran.

Ein weiterer Nachteil der "Modem-Lösung" ist, dass es ein weiteres Gerät gibt, welches Fehlfunktionen oder Sicherheitslücken produzieren kann. Da Routerzwang für die Provider eine Möglichkeit zur Kostenersparnis ist (bzw. sie sich das ausrechnen), wird oft auch an den Geräten selbst gespart. Ich kenne das von o2. Da hängt sich die Box schon gern mal selber auf. Dann kann auch der tollste Router dahinter nichts machen, wenn das Modem nicht mehr antwortet.

Die beste und zugleich einfachste Lösung ist es, den Hardware-Zwang komplett abzuschaffen. Die Provider können weiterhin eigene Geräte verkaufen oder vermieten, wer was anderes nutzen möchte, macht das einfach.

Die Rechnung der Provider geht meiner Meinung nach sowieso nicht auf. Wer sich explizit für einen anderen Router entscheidet, als was ihm vom Provider angeboten wird, kennt sich meist einigermaßen damit aus und kann auch damit umgehen. Meist brauchen diese Leute keinen Support zur Bedienung des Geräts, sondern nur, wenn Internet oder Telefon durch eine Störung des Providers streiken. Wenn also plötzlich von einem Tag auf den anderen keine DSL-Synchronisation mehr besteht, würde ich einen Fehler auf Seiten des Providers vermuten. Wenn nach einem Firmware-Update was nicht funktioniert, sollte man sich erst mal mit dem Router beschäftigen, bevor man die Hotline anruft.

Und was eigentlich gar nicht geht, ist dass sich ein Provider auf den Router schalten oder dort irgendwelche Änderungen vornehmen kann. Letztendlich ist er dann in meinem Heimnetzwerk und da entscheide ich was Sache ist. Und eine Konfigurationsänderung, die auch Seiteneffekte haben kann, wie im Artikel beschrieben, geht einfach auch nicht. Man stelle sich vor, dass jemand vielleicht einen UMTS- oder LTE-Stick zur Notversorgung an der Box klemmen hat, die so konfiguriert ist, dass sie den Stick verwendet, wenn DSL nicht verfügbar ist und gleichzeitig per Mail darüber informiert, dass jetzt über Funk gesurft wird. Durch die Konfigurationsänderung könnten diese Regeln theoretisch gelöscht werden und die Box zieht dann einfach munter ohne Info per Funk. Ist zwar sehr theoretisch, aber durchaus denkbar. Es würde ja auch schon reichen, wenn die SIP-Accounts gelöscht oder, wie im Artikel, die WLAN-Konfiguration geändert würde. Muss ja nicht die SSID geändert werden, könnte ja auch ein Reset sein, so dass der Router plötzlich unverschlüsselt funkt. Merkt man zwar, da sich die eigenen Geräte nicht mehr verbinden können, aber auch nur, wenn man Zuhause ist. In so einem Fall ist man erstmal für alle Schandtaten haftbar, die Nachbars Kids über den eigenen Internetanschluss anstellen.
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[1.1.1.1] Stefan1200 antwortet auf GrößterNehmer
10.12.2014 20:32
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Die Rechnung der Provider geht meiner Meinung nach sowieso nicht auf. Wer sich explizit für einen anderen Router entscheidet, als was ihm vom Provider angeboten wird, kennt sich meist einigermaßen damit aus und kann auch damit umgehen. Meist brauchen diese Leute keinen Support zur Bedienung des Geräts, sondern nur, wenn Internet oder Telefon durch eine Störung des Providers streiken. Wenn also plötzlich von einem Tag auf den anderen keine DSL-Synchronisation mehr besteht, würde ich einen Fehler auf Seiten des Providers vermuten. Wenn nach einem Firmware-Update was nicht funktioniert, sollte man sich erst mal mit dem Router beschäftigen, bevor man die Hotline anruft.

Du glaubst gar nicht, wie oft ich damals, als ich noch bei der Vodafone Festnetz Kundenbetreuung gearbeitet habe, gefragt worden bin, wie man etwas bei einer FritzBox einstellt. Und natürlich möchte der Anbieter einmal eine Messung mit seinen eigenen Endgeräten durchgeführt haben, um auszuschließen, das es doch am Gerät liegt. Zudem gibt es oftmals immer noch extra Tests in den Firmwares der Anbieter, die eine Messung zuverlässiger machen.

Verstehe mich nicht falsch, natürlich würde ich mich freuen, wenn neben dem Routerzwang (den ich selbst absolut gar nicht mag) auch der Modemzwang fallen würde, aber ich kann die Anbieter zumindest beim Modemzwang verstehen. Daher bin ich mit der Kabel Deutschland Variante sehr zufrieden, da ich eh eine TV Dose in jedem Zimmer habe (und somit die Streaming Lösung nicht benötige). Und dank des Bridge Modes kann ich alle Funktionen von meinem Router nutzen.
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[1.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf Stefan1200
10.12.2014 21:51

einmal geändert am 10.12.2014 22:07
Benutzer Stefan1200 schrieb:
Du glaubst gar nicht, wie oft ich damals, als ich noch bei der Vodafone Festnetz Kundenbetreuung gearbeitet habe, gefragt worden bin, wie man etwas bei einer FritzBox einstellt.
Sowas hat man aber immer, wenn man mit Kunden zu tun hat. Ich bin selber im Support einer Webanwendung tätig. Zum Glück nur 2nd Level, aber was da manchmal an der Hotline los ist, ist echt nur zum Kopfschütteln. Da kommen Fragen zum Browser, zu Windows und zu Excel. Und weils ein Flottenmanagement-Tool ist auch Fragen zu den Fahrzeugen oder was passiert, wenn man bei einem Mitarbeiter vergessen hat den Führerschein zu kontrollieren. Gerne auch mal, ob man das System nicht nach den eigenen Wünschen umgestalten oder dem Kunden ein Excel-Makro schreiben kann, das Daten in ihr Wunschformat konvertiert.

Wenn ein Kunde anruft, um zu fragen, wo man den Namen vom WLAN bei der Fritte ändert, hätte er auch angerufen und gefragt, wie das bei der Box von vodafone funktioniert. Weniger Calls kriegt man nicht rein, wenn man Zwangshardware verteilt. Eher mehr, da sich ein Teil der Kunden mit eigener Hardware sicherlich auch an den Support des Herstellers wenden wird. Gehört die Box aber dem Anbieter, ist klar wo man anruft. Nutzt der Kunde einen eigenen Router, kann der Support ja auch freundlich auf den Support des Routerherstellers verweisen. Wird er ja auch machen, wenn jemand anruft und fragt, wie man bei seinem Fernseher den EPG bedient.

Und natürlich möchte der Anbieter einmal eine Messung mit seinen eigenen Endgeräten durchgeführt haben, um auszuschließen, das es doch am Gerät liegt. Zudem gibt es oftmals immer noch extra Tests in den Firmwares der Anbieter, die eine Messung zuverlässiger machen.
Kann er ja möchten, aber das ist meiner Meinung nach kein ausreichender Grund, dem Kunden eine Box aufzuzwingen. Es soll ja tatsächlich noch Anbieter ohne Router- und Modemzwang geben und bei denen ist das Netz auch noch nicht auseinander gefallen. Wenns danach gehen würde, könnte man ja auch sagen, dass nur bestimmte Telefone angeschlossen werden dürfen, um Störungen der Telefonie besser zu untersuchen. Oder der Mobilfunker unterstützt nur bestimmte Handys, um dort bei Störungen besser nach der Ursache zu fahnden. Wenn es tatsächlich von so großer Wichtigkeit wäre, dass Messungen nur mit den eigenen Geräten durchgeführt werden, hätten aber alle Provider Hardwarezwänge. Und was machen die Anbieter, die jetzt Routerzwang haben, wenn das gesetzlich abgeschafft wird? Natürlich kann man besser eine Diagnose erstellen bzw. mehr Informationen erhalten, wenn man sich auf die Box beim Kunden aufschalten kann. Bei Anbietern, die schon Routerzwang haben wurde die Entscheidung dafür aber sicherlich nicht nur getroffen, um Probleme besser diagnostizieren zu können. War wohl eher andersrum: wenn man sowieso kontrolliert, was der Kunde an die Dose steckt, kann man auch gleich Diagnosesoftware reinpacken. Außerdem steht es ja jedem Anbieter frei, der meint, dass er Störungen nur durch Hardware beim Kunden untersuchen kann, den Kunden für die Dauer des Vertragsverhältnisses einen billigen Diagnosestecker zur Verfügung zu stellen, der bei einer Störung auf Anweisung des Supports statt dem Router in die Wand kommt. Damit könnte man Störungen bestimmt noch besser untersuchen, als mit ein paar Tests im Router.

Verstehe mich nicht falsch, natürlich würde ich mich freuen, wenn neben dem Routerzwang (den ich selbst absolut gar nicht mag) auch der Modemzwang fallen würde, aber ich kann die Anbieter zumindest beim Modemzwang verstehen. Daher bin ich mit der Kabel Deutschland Variante sehr zufrieden, da ich eh eine TV Dose in jedem Zimmer habe (und somit die Streaming Lösung nicht benötige). Und dank des Bridge Modes kann ich alle Funktionen von meinem Router nutzen.
Ich habe auch einen Zwangsrouter. Ist zum Glück jetzt endlich eine Fritte. Bei mir ist es auch nicht so, dass ich mich jeden Tag darüber ärgere, wie es mit dem vorherigen Elektroschrott war, aber trotzdem bin ich gegen den Hardwarezwang. Da alle vorherigen Zwangsrouter der billigste Müll waren und ständig Probleme bereitet haben, gehe ich nicht davon aus, dass die als Modem besser funktioniert hätten. Das ist aber genau das Problem. Wenn der Anbieter kontrolliert, was bei mir an der Dose klemmt, macht er das um Kosten zu sparen. Sparen will er dann meistens auch an der Hardware, also wird der billigste Müll eingekauft. Wenn sich das Modem nun ständig aufhängt oder die Verbindungsgeschwindigkeit öfter mal einbricht, hat man keine Chance etwas dagegen zu unternehmen. Man kann nur den Anbieter wechseln. Das aber eben nur, wenn die Mindestvertragslaufzeit rum ist. Denn wegen sowas vorzeitig aus dem Vertrag zu kommen, braucht man extrem starke Nerven oder einen guten Anwalt. Gehört mir das Gerät aber, fliegt es in den Müll und ich hole mir etwas Vernünftiges. Genauso würde man es ja auch mit einem Handy machen, das nicht richtig funktioniert oder einem Drucker, der ständig Papierstau produziert.

Letztendlich ist es eine Interessensabwägung. Anbieter bessere Diagnose im Fehlerfall gegenüber dem Interesse des Kunden ein funktionierendes Gerät zu haben. Da man aber nicht ausschließen (bzw. bei einigen Anbietern davon ausgehen) kann, dass die gelieferten Geräte vernünftig und fehlerfrei funktionieren und zusätzlich der Anbieter (nach dem Diagnose-Argument) nur im Falle einer Störung (die ja selten sein sollte) profitiert, der Kunde aber jeden Tag in der normalen Nutzung (potenziell) eingeschränkt wird, ist das Interesse des Kunden höher zu bewerten.

Die ganze Debatte um die Zwangsrouter ist sowieso die Schuld der Anbieter. Hätten sie nicht häufig den Kunden regelrecht Müll aufgedrängt, wäre das Ganze auch nicht so hochgekocht, dass es ihnen jetzt komplett verboten wird. Hätten sie den Kunden solide Geräte aufgezwungen, hätten die meisten wohl keinen Gedanken daran verschwendet. Wenn die Dinger aber ständig abstürzen, der WLAN-Empfang kürzer ist, als man spucken kann oder die Telefonie ständig nicht funktioniert, man aber keine Möglichkeit hat dies zu beheben, dann machen die Leute ihrem Ärger Luft.
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[1.2] bema28 antwortet auf GrößterNehmer
16.05.2015 17:58
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Benutzer Stefan1200 schrieb:
Es gibt lediglich einen Modemzwang! Ich habe bei meinem Anschluss den Bridge Mode aktiviert (kostenlos und ganz bequem über das Kundenportal), wodurch sich das kostenlose Kabel Deutschland Gerät als einfaches Modem ausgibt und mein eigener Router die externe IP Adresse direkt aufgeschaltet bekommt.

>Hallo Stefan 1200
können wir uns per E-Mail über den Routerzwang
meinen Router 7490 hinter Kabel Deutschland Modem plus Bridge Modus
austauschen? Da dies mein erstes Forum bzw. Forumaustausch bin ich noch etwas unsicher. Mir wurde die Cabelhombox 6390 "aufgezwungen". Internet war mit meiner 7490 ok aber die ISDN Telefonie und meine ISDN Anlage soll mit der Fritz 7490 nach Aussage von kabel Deutschland nicht kompatibel sein.
Alle Kabel Deutschland techn. Kundendienst (BridgeModus) sagten es geht
Vertragsabteilung geht auf keinen Fall.
Darüber würde ich mich gern austauschen. D,h. ich muß meine 7490 verkaufen
(nur ausgepackt einmal angeschlossen ) geht nicht und die Cable 6490 mieten.
was mir eigentlich nicht recht ist. Vielleicht bringt das neue Gesetz im Herbst etwas!? Wenn ja gebe ich eine Mailadresse an.
MFG
bema28
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[1.2.1] hans_j antwortet auf bema28
18.08.2015 10:42
@Stefan 1200

Wenn es angeblich keinen Routerzwang von KD gibt, wie bekomme ich denn bitteschön die IP Telefonie zum laufen? Die nötigen Zugangsdaten rückt KD ja nicht raus. Ich kann somit den eigenen Router im Bridgemode nur für's surfen nutzen. Man kann zwar die Telefonie auch über das Y Kabel an die analogen Ausgänge des Modems anschließen, aber das ist nicht das Gleiche, zumal wenn man 3 oder mehr Nummern nutzt.
Die Daten zur Telefonie werden eben nur in die KD Router eingespielt, nicht aber in Fremdgerät - mit anderen Worten: Routerzwang!
Das auslesen der Daten mit irgendwelchen Tools ist nur eine inoffizielle Notlösung. Ich hoffe das ändert sich mit dem neuen Gesetz.