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Hardware-Upgrade bei AVM nötig


12.02.2012 19:00 - Gestartet von Fred_EM
einmal geändert am 12.02.2012 19:02
... dringend ...

Mal sehen was die CeBit bringt.
Wahrscheinlich nix aufregendes was Hardware angeht.

Das Hardware-Konzept von AVM allerdings ist überholungsbedürftig.

Da ist auch mal mehr abrufbare CPU-Power angesagt.
USB-3 und/oder eSATA sowieso.

Am besten auch gleich noch einen SATA-Slot für 2,5 Zoll Festplatten und SSDs vorsehen.

Damit es rockt sollte AVM auch gleich einen Atom reinpflanzen, da hat Intel mittlerweile attraktive Angebote.

Je mehr sich die ARMs nach oben hangeln desto uninteressanter werden sie. Also am besten also gleich konsequent auf x86 setzen, da weiß man was man hat und vor allem was man als Entwickler hat. Als Unternehmen wie AVM hat man die Gewissenheit jederzeit noch oben skalieren zu können. Die (nicht-öffentlichen) Intel Roadmaps diesbezüglich werden wohl noch so manchem ARM-Anbieter die Gesichtszüge gefrieren lassen.

AVM kündigt zur CeBit ein neues Fritz!OS an. Vielleicht haben sie ihr OS so umgestrickt dass sie wahlweise ARM und x86 als Hardware-Grundlage nutzen können. Das wäre den für AVM sehr geschickt, sie könnten dann schlanke und fette Kisten gleichermaßen bedienen.

Die Zeit der reinen Modem/Router/Telefonboxen ist irgendwann vorbei, bei AVM und bei Netgear ist das ja schon ansatzweise zu sehen.

Da kommen mehr und mehr Funktionen rein, solche Geräte werden mehr und mehr zu wahren Home-Servern die auch die Türsprechanlage und den Gefrierschrank mit einbinden.

Bin schon gespannt ob AVM etwas wirklich neues zur CeBit zu bieten hat. Die Konkurrenz sorgt schon dafür dass es nicht zu langweilig wird.





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[1] oberzobel antwortet auf Fred_EM
12.02.2012 22:50
Benutzer Fred_EM schrieb:
... dringend ...

Das Hardware-Konzept von AVM allerdings ist überholungsbedürftig.

Hi Fred! - Da kann ich nur VOLL zustimmen! - Das momentane Spitzenmodell von AVM, der 7390, schafft mit seinem Mediaserver gerade mal 3 MBit/s. Das ist grottenlahm! - Außerdem gibt es in den wichtigsten Foren darüber Beschwerden, daß der (seit Mitte letzten Jahres-) "neue" Mediaserver von AVM, selbst mit den neuen Beta-Versionen des "neuen" Fritz!OS (da ist nichts neu, nur mal umgetauft) auf allen Fritz!Boxen total langsam und fehlerhaft läuft! ... Diverse Musik-Dateien werden nicht richtig oder überhaupt nicht eingebunden, falsch sortiert, obwohl es schon neue Sortierfunktionen gibt seit den letzten Labor-Firmware-Versionen, - und dazu werden lt. Auskunft dem AVM-Supports (das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) nicht mehr als insg. 20.000 Dateien unterstützt, bei "fritz.nas", dem neuen Server für die angeschlossenen Festplatten! - Das reicht gerade mal für einen Speicherstick - und dieser Meinung sind auch durchweg alle Leute im Forum, zumal die CPUs der "Fritten" ziemlich schwach sein sollen ...
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[1.1] Fred_EM antwortet auf oberzobel
12.02.2012 23:38

Na ja, die Jungs holen aus der Hardware halt raus was geht. Möglichst viele Features reinstecken etc. etc.

Und der geneigte Konsument würde ja am liebsten gar kein Geld für so'n Ding ausgeben, das was AVM da als Preis aufruft ist schon über der Schmerzgrenze der meisten.

Die meisten FBs gehen wohl über Provider, und die sind an niedrigen Kosten interessiert. Und so nimmt alles seinen Lauf ...

Insofern hat AVM einen sehr guten Job gemacht, das stehe ich denen gerne zu.

Ich hingegen hätte jedoch eine FB die das alles technisch noch besser macht und bin auch bereit dafür mehr zu bezahlen.

Deswegen meine ich dass AVM auf x86 von Intel umsteigen sollte, dann bieten sich eine ganze Menge mehr Möglichkeiten und AVM läuft so schnell nicht mehr in eine Begrenzung (wie es jetzt wohl der Fall zu sein scheint wie Du es so schön beschreibst).

Es ist eine Frage der Software-Portierung und ob man zwei Architekturen mit Fritz!OS pflegen kann. ARMs sind auch nicht wirklich billig wenn es um Performance geht, daher sollte rein von den Hardwarekosten evtl. gar kein Unterschied mehr wahrnehmbar sein.

Wenn AVM die Software-Portierung auf x86 erst mal geschafft hat dann dürfte es wesentlich einfacher sein neue Features und höhere Performance in neuen Produkten zu realisieren.

Hoffe ich mal dass AVM in diese Richtung denkt.
Jedem seinen eigenen (performanten) Home-Server.