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nicht übel!


06.12.2006 23:18 - Gestartet von CEO
Ich finde das gar nicht mal so übel!

Während WLAN bei mir nach 2 Wänden Schluss ist, strahlt DECT bis in den Garten und Keller. Mit anderen Worten: WLAN ist bei mir beim besten Willen nicht nutzbar und ich habe auch keine Lust auf 3 Repeater usw., während DECT wunderbar funktioniert.
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[1] RE: Abhörsicher ?
dormilon antwortet auf CEO
30.04.2010 17:49

3x geändert, zuletzt am 30.04.2010 17:53
Benutzer CEO schrieb:

[...] Während WLAN bei mir nach 2 Wänden Schluss ist, strahlt DECT bis in den Garten und Keller. Mit anderen Worten: WLAN ist bei mir beim besten Willen nicht nutzbar und ich habe auch keine Lust auf 3 Repeater usw., während DECT wunderbar funktioniert. [...]

In diesem Zusammenhang hätte ich eine Frage. Gibt es auch DECT Geräte mit codierter Sprachübertragung zwischen Basisstation und Mobilteil ?

So lange die Hersteller dieses Detail ignorieren, kann theoretisch jeder Seppel mit relativ einfachen Mitteln Telefongespräche mithören (mitschneiden) und freut sich dann ebenfalls über die große Reichweite der DECT Übertragung...


Gruß,

]B^)=

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[1.1] RE: Abhörsicher?
thn antwortet auf dormilon
30.04.2010 18:33
Benutzer dormilon schrieb:
Gibt es auch DECT Geräte mit codierter Sprachübertragung zwischen Basisstation und Mobilteil?

Ja, z.B. die FRITZ!Box und FRITZ!Fon von AVM!
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[1.1.1] dormilon antwortet auf thn
03.05.2010 11:09
Benutzer thn schrieb:

Gibt es auch DECT Geräte mit codierter Sprachübertragung zwischen Basisstation und Mobilteil?

Ja, z.B. die FRITZ!Box und FRITZ!Fon von AVM!

Für Leute, die die FRITZ!Box ohnehin schon als Router nutzen, sicherlich eine denkbare Alternative zum "normalen" Schnurlosen.

Für Kunden von DSL-Anbietern mit eigenem proprietärem Router (O2, Vodafone, etc.) weniger interessant, weil die Kombination aus FRITZ!Box plus FRITZ!Fon (hinter den eigentlichen Router geschaltet) als reiner Ersatz für ein schnurloses Telefon doch etwas teuer ist und dazu noch unnötig viel Strom frisst.

Insgesamt ein Armutszeugnis für die Hersteller von schnurlosen Telefonen. Bevor man lang und breit über Verbesserungen der Tonqualität redet, sollte man doch wenigstens ein Mindestmaß an Verschlüsselung für die Telefongespräche garantieren können. Schließlich werden auch bei Gesprächen mit dem Schnurlosen oft genug vertrauliche Daten oder Details genannt...


Gruß,

]B^)=
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[1.1.1.1] rotella antwortet auf dormilon
03.05.2010 13:15
Benutzer dormilon schrieb:

Schließlich werden auch bei Gesprächen mit dem Schnurlosen oft genug vertrauliche Daten oder Details genannt...

Naja, wer interessiert sich wirklich dafür, wen die Nachbarin mit wem betrogen hat? ;-)
Wer geschäftlich ein Telefon benötigt, nimmt sowieso eins mit Schnur.
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[1.1.1.1.1] dormilon antwortet auf rotella
03.05.2010 16:15
Benutzer rotella schrieb:

Naja, wer interessiert sich wirklich dafür, wen die Nachbarin mit wem betrogen hat? ;-)

Abgesehen vom Ehemann wahrscheinlich kaum jemand. Da hast Du Recht. ;)

Gefährlicher wird es allerdings, wenn Privatleute mit dem Schnurlosen die Hotlines von Unternehmen wie z.B. ihrem Tk-/Internet-Anbieter, ihrer Bank oder ihrem Energieversorger anrufen und dabei aufgefordert werden, sich anhand von Kundennummer, Kontonummer und/oder irgend welchen Geheimzahlen (-worten) zu identifizieren. Von denjenigen Personen, die immer noch auf "Phone Banking" zurückgreifen, 'mal ganz abgesehen...


Wer geschäftlich ein Telefon benötigt, nimmt sowieso eins mit Schnur.

Stimmt. Die Tatsache, dass in der Geschäftswelt so gut wie keine DECT Telefone verwendet werden, ist auch der beste Beweis für die fehlende Übertragungssicherheit dieser Geräte.

Ich frage mich, ob dieses Manko eher durch technische Probleme bei der Umsetzung effizienter Verschlüsselungen oder schlicht durch das Desinteresse der Hersteller und Kunden zu Stande kommt.


Gruß,

]B^)=