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ich habe erfahrung mit einer alternative: daopay


25.10.2006 02:01 - Gestartet von frankzeisel
hi alle,

diese firma, daopay.com, ermöglicht bezahlungen mittels telephon, also fest- und mobilnetz, ohne vorherige anmeldung, und etwaige bindefristen sind nicht vorhanden.

ich habe vorgestern auf gomusic.ru mp3s heruntergeladen nach bezahlung mit daopay und ganz gewöhnlicher pin eingabe.

mit kreditkarte hätte das sicher 2-3 tage gedauert.

mit diesem bezahlen per telephon gings in 10 minuten. wow, habe ich mir gedacht.

irgendetwas ist immer für jeden dabei.
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[1] mohlis antwortet auf frankzeisel
02.01.2007 11:37
"mit kreditkarte hätte das sicher 2-3 tage gedauert."

Der Beitrag ist zwar schon älter aber trotzdem muss ich fragen :

Seit wann dauern KK-Zahlungen 2-3 Tage ? Das ist ja eben *der* Vorteil einer Kredikarte, dass man sofort zahlen kann. Dass der Betrag Tage später verbucht wird, ist unerheblich. Wenn die Karte psysisch durchgezogen wird (oder online per Abfrage) und sie von der Prüfstelle angenommen wurde, ist die Zahlung erfolgt. Dauert wenige Sekunden und nicht 2-3 Tage.
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[2] Christian_Wien antwortet auf frankzeisel
01.06.2009 17:27
Benutzer frankzeisel schrieb:
hi alle,

diese firma, daopay.com, ermöglicht bezahlungen mittels telephon, also fest- und mobilnetz, ohne vorherige anmeldung, und etwaige bindefristen sind nicht vorhanden.

ich habe vorgestern auf gomusic.ru mp3s heruntergeladen nach bezahlung mit daopay und ganz gewöhnlicher pin eingabe.

mit kreditkarte hätte das sicher 2-3 tage gedauert.

mit diesem bezahlen per telephon gings in 10 minuten. wow, habe ich mir gedacht.

irgendetwas ist immer für jeden dabei.


@frankzeisel

Wie kommst du auf die falsche und unsinnige Behauptung, daß Zahlungen mit der Kreditkarte 2-3 Tage dauern würden?
Es ist ja gerade DER Vorteil bei (Internet-)Zahlungen mit Kreditkarten, daß diese unmittelbar erfolgen, wenn die Karte beim Zahlungsvorgang ordnungsgemäß autorisiert und akzeptiert wurde. Daß die Buchungen mitunter erst einige Tage später und Abrechnungen u.U. erst nach 6 Wochen erfolgen können, ändern an der Unmittelbarkeit der Zahlung nichts.

Beim Einsatz im Fernabsatz hast du dank einer zwingenden EU-Richtlinie auch noch den bestmöglichen Konsumentenschutz, da du Belastungen, welche ohne physische Vorlage der Karte und korrekter Unterschrift (bzw. PIN) entstanden sind, im Betrugsfall einfach widersprechen kannst und dir dann der Händler bzw. die Kreditkartenorganisation nachweisen muß, daß die Zahlung von dir durchgeführt bzw. autorisiert wurde.
Ist dies nicht möglich, so muß die Kreditkartenorganisation den Schaden tragen und verrechnet diesen üblicherweise an den Händler weiter, wenn dieser seine Prüfungspflichten nicht ausreichend erfüllt hat.

Warum sollte man sich nun - zusätzlich zu EC- und Kreditkarten - ein weiteres, registrierungspflichtiges Zahlungsverfahren antun?
Für die von dir beschriebenen Nischenanwendungen, welche vielleicht aus bestimmten Gründen keine Abrechnungspartner für Kreditkartenzahlungen finden bzw. von diesen gekündigt werden, gibt es längst Micropaymentsysteme wie z.B. Mehrwert-Telefonnummern oder Premium-SMS-Nummern.
Da braucht es kein weiteres System, das nur neue Sicherheits- und Überwachungsprobleme aufwirft.
Neben dem erheblichen Mißbrauchs- und Haftungsrisiko "bieten" dir solche Zahlungssysteme eine weitere Möglichkeit, noch schneller in die Schuldenfalle zu tappen, wenn nun neben Zahlungen mit EC- und Kreditkarten und Lastschriften (worüber üblicherweise auch deine Mobilfunkrechnung eingezogen wird) noch zusätzlich diverse Käufe über deine Mobilfunkrechnung möglich sind und die - sehr oft ohnehin schon hohe - Rechnung noch zusätzlich ansteigen lassen.

Daß die Mobilfunkbetreiber und deren (bankmäßige) Abrechnungspartner dies anders sehen, weil sie eben vom Kuchen des Zahlungsverkehrs auch ein nettes Stück abhaben wollen, ist natürlich klar.